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Neue OZ: Kommentar zu Frankreich / Film / Cannes

Geschrieben am 11-05-2010

Osnabrück (ots) - Neid

Jedes Jahr aufs Neue schielen sich die Festival-Chefs auf die
Premieren- und Gästeliste: Wer hat die besten Filme im Wettbewerb,
wer die größten Stars? Die Berlinale kämpft und ackert - und schafft
es in der öffentlichen Wahrnehmung doch nie weiter als auf Platz 3
der A-Festivals.

Cannes beweist nun wieder mal lakonisch seine Überlegenheit: Vor
zwei Jahren noch bejubelte die Berlinale sich selbst, weil man zur
Eröffnung des Wettbewerbs die Stones mit ihrem Scorsese-Konzertfilm
aufbieten konnte. Frankreich kann es sich nun leisten, Mick Jagger
nonchalant in die Nebenreihe zu stecken. Zwischen all den
Starregisseuren im Wettbewerb ist für die Rocklegende kein Platz
mehr. Wenn die allerbesten Regisseure lieber nach Frankreich gehen,
gleicht Berlin das gern mit politischer Relevanz aus. Diesmal zeigt
sich: Auch Frankreich kann mit Zeitthemen punkten. Man darf also mit
ein bisschen Neid an die Côte d'Azur gucken. Und sich dann ganz
schnell wieder trösten: Filme sind für Zuschauer, und von denen hat
Berlin die meisten.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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