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Donaukurier: Deutschland ohne Chef

Geschrieben am 17-05-2010

Ingolstadt (ots) - Wer die Fernsehbilder vom Foul an Michael
Ballack, dem Kapitän der Nationalelf, gesehen hat, dem schwante schon
Ungutes. Es war ein Tritt von der brutalstmöglichen Sorte. Der Mann,
der ihn offenbar mit Vorsatz fällte, der ghanaische Nationalspieler
Kevin Boateng, bekam wie zum Hohn nicht einmal eine Verwarnung. Ihn
wird man bei der WM in Südafrika sehen. Ballack nicht. Für
Fußball-Deutschland ist das ein Desaster. Denn Ballack ist, neben
Philipp Lahm, der einzige Spieler im deutschen Team, den man nicht
ersetzen kann - auch wenn an den Stammtischen gerne das Gegenteil
behauptet wird. Ballacks Bedeutung misst sich nicht an der Anzahl
betörender Dribblings oder sezierender Pässe. Er ist weder Messi noch
Robben. Aber der im DDR-Fußball ausgebildete Sachse hat eine
unspektakuläre, aber hochwirksame Gabe: Er macht auf dem Spielfeld
selten das Falsche. Und er ist universell: Dauerläufer, Verhinderer,
Taktgeber und Torschütze in einer Person. Anders ausgedrückt: Ballack
ist der Boss.

Originaltext: Donaukurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71393.rss2

Pressekontakt:
Donaukurier
Michael Schmatloch
Telefon: +49 (0841) 9666-0
michael.schmatloch@donaukurier.de


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