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Programmhinweise für das SWR Fernsehen von Mittwoch, 19. Mai 2010 (Woche 20) bis Dienstag, 29. Juni 2010 (Woche 26)

Geschrieben am 19-05-2010

Baden-Baden (ots) - Mittwoch, 19. Mai 2010 (Woche 20)/19.05.2010

Geänderten beitrag beachten!

18.15 (VPS 18.14) RP: Baulärm und Blütenträume Ein Jahr vor der
Bundesgartenschau

Donnerstag, 20. Mai 2010 (Woche 20)/19.05.2010

21.00 Marktcheck

"Marktcheck- das Verbraucher- und Wirtschaftsmagazin" beschäftigt
sich unter anderem mit dem Ärger von Ebay-Kunden, die um ihre Ware
gebracht wurden, berichtet über einen Wasserrohrbruch und seine
Folgen und klärt gängige Taxi-Irrtümer auf. Zu Gast ist Sabine
Schütze, Ernährungsexpertin des SWR, die die Tricks der
Lebensmittelhersteller entlarvt. Zur SWR-Programmwoche "Wasserwelten"
macht "Marktcheck" den Test: Flasche oder Leitung - welches Wasser
ist gesünder und welches schmeckt besser? Und: Wer sollte lieber
nicht auf das Mineralwasser verzichten?

Freitag, 21. Mai 2010 (Woche 20)/19.05.2010

Nachgeliefertes Thema beachten!

22.00 Nachtcafé

Gäste bei Wieland Backes Jenseits der Norm

Was ist heutzutage schon normal? Wahrscheinlich der Drang mancher
Menschen, alles andere als normal zu sein, um sich vom Rest der
Gesellschaft abzuheben. Bunt und schrill, eben ungeheuer auffallend,
kommen sie daher - und ruhig auch mal am ganzen Körper tätowiert.
Doch nicht immer steckt Absicht hinter einem Leben jenseits der Norm:
Von Geburt an gehandicapte Menschen müssen sich mit den Nachteilen
ihrer Behinderung zwangsläufig im Alltag zurechtfinden. Genauso wie
das entstellte Opfer eines schweren Unfalls mit der oftmals
abschreckenden Wirkung auf seine Mitmenschen umgehen können muss. Die
Berührungsängste von Durchschnittsbürgern sind aber noch
vielschichtiger. Wer hat nicht schon davon gehört, dass
Hochintelligenz oftmals in die Einsamkeit führt? Wie schlägt sich das
Leben jenseits der Norm im Alltag nieder? Ist es in Sachen Liebe und
Partnerschaft von Vor- oder doch eher von Nachteilen geprägt? Wie
hoch ist die Wahrscheinlichkeit, mit seiner unverwechselbaren Art zu
einer Marke zu werden?

Die Gäste:

Die blinde Langläuferin Verena Bentele wird seit den Paralympics
von Vancouver als Heldin gefeiert. Fünf Siege bei fünf Starts lautet
die eindrucksvolle Bilanz der jungen Ausnahmesportlerin - damit holte
Bentele fast die Hälfte aller deutschen Goldmedaillen. Vor wenigen
Monaten hätte die 28-Jährige das kaum zu hoffen gewagt: "Mein
damaliger Begleitläufer hatte mich in die falsche Richtung geschickt.
Ich stürzte einen Abhang hinunter und verletzte mich schwer."

Petra Lubosch musste erst mit ihrem Schicksal leben lernen. Nur
knapp überlebte die Mutter zweier Kinder einen Wohnungsbrand, doch
mit schweren Folgen: Brandwunden im Gesicht, an den Händen und am
Oberkörper entstellten die damalige Hotelmanagerin so sehr, dass sie
sich beruflich und privat völlig neu definieren musste: "In der
Hotelhalle war kein Platz mehr für mich. Ich sah zu verschreckend
aus."

Schweres Eisen in Nase, Lippen und Ohren, Tätowierungen bis ins
Gesicht, schulterlanges Haar: Sven Marquardt ist auf den ersten Blick
anders: "Es war schon immer so, dass ich mich nicht der Gesellschaft
anpassen wollte, und ich genieße es, aufzufallen." Der 47-Jährige
gelernte Fotograf arbeitet nebenbei als Türsteher des Berliner
Szene-Clubs "Berghain". Dort muss er mit seinem Respekt einflößenden
Äußeren selten jemanden zurechtweisen.

Mit Vorurteilen kennt sich Prof. Jens Förster bestens aus. Denn
der Sozialpsychologe lebt ein Doppelleben: Tagsüber ist Förster
seriöser Professor an der Universität, nachts steht der ausgebildete
Sänger kreischend und halbnackt mit seinem Chansonprogramm auf der
Bühne. Mit Schubladendenken ist dem schillernden Professor jedenfalls
schwer beizukommen: "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich recht
ungeniert."

Diana Hartmann merkte schon sehr früh, dass sie anders ist. Mit
einem nicht eindeutigen Geschlecht geboren, wuchs sie zwar als
Mädchen auf, doch ihr Körper konnte sich nicht entscheiden. Im Alter
von 21 Jahren erfuhr Hartmann den wahren Grund für ihre
Andersartigkeit: Sie ist intersexuell. Doch die Diagnose brachte noch
lange nicht die Befreiung: "40 Jahre meines Lebens habe ich mich
versteckt. Jetzt endlich habe ich meinen Platz in der Gesellschaft
gefunden."

Der elfjährigen Rebecca Zierold wird ihre Intelligenz regelmäßig
zum Verhängnis. Die Hochbegabte hat bereits fünf Schulwechsel hinter
sich, jedes Mal aufs Neue nahmen Mitschüler ihre Andersartigkeit zum
Anlass, das Mädchen zu schikanieren und zu misshandeln. Im Januar
2009 erreichte Rebeccas Verzweiflung den Höhepunkt: "Ich wollte nicht
mehr leben. Ich war psychisch ein Wrack."

Die Bar:

Randgruppen sind das Spezialgebiet von Diana Briant: Ob Punks,
Dicke, Kleinwüchsige oder schräge Vögel mit schiefen Zähnen - nur
Menschen jenseits der Norm schaffen es in die Modelkartei der Agentur
Autseider. Ständig auf der Suche nach dem Außergewöhnlichen, begibt
sich die Agenturchefin auch gerne mitten ins Milieu. Die Models Lexy
Hell, Ferdinand Handrick und Chris Föhlisch haben es geschafft - sie
werden regelmäßig von Kunden gebucht.

23.30 Nachtkultur

Die Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock

unter anderem mit folgenden Themen:

- "keep surfing" - die Faszination der Welle jetzt im Kino

- Zu Pfingsten ein Klassiker - "Carmen" in Festspielhaus
Baden-Baden!

- Eine unmögliche Liebe - Gudrun Ensslin und Bernward Vesper

- Getanzte Filmgeschichte - "Film noir" als Ballett in Mannheim

Nähere Informationen zu allen Themen der Sendung finden Sie kurz
vor dem Sendetermin im Internet.

Montag, 24. Mai 2010 (Woche 21)/19.05.2010

00.05 Die Lange "Länder - Menschen - Abenteuer"-Nacht (bis 06.00
Uhr) Seychellen-Traum - North Island Zurück zum Paradies

Tropische Regenwälder, Granitfelsen, einsame Strände und 25 Grad
warme Wellen - das alles ist North-Island. Die 250 Hektar große Insel
liegt 32 Kilometer nordwestlich der Seychellen-Hauptstadt Mahé. Sie
ist das exklusivste Resort der Inselgruppe. Die Gäste auf North
wohnen in Villen aus Holz und Naturstein, groß wie ein Schloß, mit
eigenem Butler. Die Strände sind bewohnt von Meeresschildkröten. Und
ein 115.000 Quadratkilometer großes und 150 Meter tiefes Riff liegt
vor der Insel. Die Unterwasserwelt ist fast nirgends so vielfältig
wie hier. Mehr als 200 Korallenarten tauchen das Wasser in grelle
Farben. Dies ist der eigentliche Luxus der Insel: ihre Natur -
paradiesisch, scheinbar unberührt. Scheinbar - denn nach dem
Zusammenbruch der Kokosnuss-Industrie verließen die auf North
ansässigen Farmer die Insel und ließen eine überwucherte Plantage
sowie zahlreiche nicht einheimische Tiere zurück. Die verheerenden
Folgen: Hartnäckiges Unkraut erstickte heimische Planzen, Ratten
fraßen Vogeleier, Schweine zerstörten Schildkrötengehege. Schließlich
kauften private Investoren die Insel und starteten ein groß
angelegtes Naturschutzprojekt. Sie wollen den ursprünglichen Zustand
des Seychellen-Paradieses wieder herstellen. Finanziert wird das
Pojekt mit sündhaft-teurem Luxus: Das Hotel auf North beherbergt
maximal 22 Gäste, die hier an einem einzigen Tag gut und gerne 50 000
Euro umsetzen. Der Film begleitet Gäste und Betreiber des Hotels: Die
Kamera trifft auf gut situierte Weltenbummler, ambitionierte
Resort-Manager und einheimische Angestellte. Ein Film, der auch
hinter die Fassade des Luxus blickt und fragt: Wie gelingt es, den
unglaublich aufwändigen Luxus mit dem Leben auf einer Robinson-Insel
in Einklang zu bringen?

Mittwoch, 02. Juni 2010 (Woche 22)/19.05.2010

Korrigierten Titel beachten!

Tagestipp

20.15 Deutschlands größter Gedächtnistest Moderation: Eckhard von
Hirschhausen

Mittwoch, 09. Juni 2010 (Woche 23)/19.05.2010

22.30 Auslandsreporter

Volk des Morgentaus - Beim reichsten Stamm Afrikas

Als vor etwa 800 Jahren das Volk der Bafokeng in das südliche
Afrika kam, siedelten sie am Nordrand einer Hügelkette, die heute als
Magalies-Berge bekannt ist. "Bafokeng", das bedeutet: "Das Volk des
Morgentaus". Denn im Morgengrauen jener ersten Tage in Südafrika
sammelte sich immer jede Menge Tau am Lagerplatz der Neueinwanderer.
Ein gutes Zeichen. Ein Zeichen für Fruchtbarkeit und für Wohlstand.
Sie beschlossen, zu bleiben. Der Wohlstand kam indes erst später: Im
Siedlungsgebiet der Royal Bafokeng - denn das Volk des Morgentaus ist
eine Monarchie - wurde das größte Platin-Vorkommen der Welt gefunden.
Das Edelmetall machte die Bafokeng zum reichsten Volk Afrikas. Nun
entsteht am Rande der Stadt Phokeng eine afrikanische
Elite-Universität - Investition in Bildung. Und die Bafokeng setzen
den Sport als Mittel der Bildung ein: Fußball als pädagogisches
Konzept. Als Südafrika 2004 die Fußball-WM 2010 zugesprochen bekam,
versprachen die Bafokeng ein Stadion: Es steht heute am Rande der
Stadt Rustenburg, eines von zehn WM-Stadien Südafrikas. Finanziert
wurde es vom Volk der Bakofeng, das seinen Reichtum auch zum Ruhme
der Nation einsetzt. "Auslandsreporter" porträtiert das "Volk des
Morgentaus", zwei Tage vor dem Anpfiff zur ersten
Fußball-Weltmeisterschaft auf afrikanischem Boden.

Freitag, 11. Juni 2010 (Woche 23)/19.05.2010

Zusätzlichen Gast beachten ! ohne Tom Gaeber!!

Tagestipp

20.15 SWR auf Tour Live vom Rheinland-Pfalz-Tag in Neustadt an
der Weinstraße Moderation: Martin Seidler

Gäste:

Nicki Black Fööss BASTA Ryan Perris Lou Bega u. a.

Sonntag, 13. Juni 2010 (Woche 24)/19.05.2010

Zusätzlichen Gast beachten!

11.45 SWR auf Tour (WH von FR) vom Rheinland-Pfalz-Tag 2010 in
Neustadt an der Weinstraße Moderation: Martin Seidler

Gäste:

Nicki Black Fööss BASTA Ryan Perris Lou Bega u. a.

Dienstag, 15. Juni 2010 (Woche 24)/19.05.2010

11.45 h: Beitrag "Malediven" enfällt / 11.40-12.40h: Korrigierte
Sendezeiten beachten!

11.00 Die letzten Paradiese: Seychellen

Trauminseln im Indischen Ozean

Dienstag, 22. Juni 2010 (Woche 25)/19.05.2010

Geänderten Beitrag beachten!

23.00 (VPS 22.59)
Sommer '04
Fernsehfilm Deutschland 2006
Autor: Daniel Nocke

Rollen und Darsteller

Miriam Franz____Martina Gedeck André Scheu____Peter Davor Bill
Ginger____Robert Seeliger Livia____Svea Lohde Nils____Lucas
Kotaranin Grietje____Nicole Marischka Daniel____Gabor Altorgay
Arzt____Michael Benthin und andere Musik: Ellen Mclllwain Kamera:
Patrick Orth Szenenbild: Silke Fischer und Volko Kamensky Buch:
Daniel Nocke Regie: Stefan Krohmer

Sommer an der Ostsee. Miriam verbringt zusammen mit ihrem
Lebensgefährten André, ihrem gemeinsamen Sohn Nils und dessen
zwölfjähriger Freundin Livia die Sommerferien in ihrem Haus an der
Schlei. Die Vier lassen die Zeit stillstehen, gehen segeln, kümmern
sich ums Haus, essen gemeinsam. Ein entspannter Urlaub, bis die
scheinbare Idylle durch den Auftritt eines Fremden gestört wird.
Livia lernt beim Segeln Bill kennen, einen 38-jährigen Amerikaner,
der sich an der Schlei ein Haus gekauft hat. Miriam beobachtet
besorgt, wie sich zwischen dem jungen Mädchen und dem attraktiven
Mann ein Liebesverhältnis anzubahnen scheint. Sie fühlt sich für
Livia verantwortlich und fordert Bill auf, einzugreifen. Doch aus der
Fürsorge für Livia entwickelt sich bald ein Konkurrenzverhältnis zu
ihr. Denn Miriam findet selbst Gefallen an Bill und beginnt eine
Affäre mit ihm. Miriam verliert nach und nach die Kontrolle über die
Ereignisse. Bald weiß sie selbst nicht mehr, was die Triebfeder ihrer
Sorge ist: Möchte sie Livia schützen oder ist es nicht eher so, dass
sie auf das Mädchen eifersüchtig ist? Und sie selbst? Wird sie von
Bill verachtet? Liebt er sie? Sie gerät in einen Strudel
widersprechender Gefühle. Schließlich weiß sie nicht mehr, wie sie
André und ihrem Sohn Nils begegnen soll. Bei einem Segelausflug
teilen sich Miriam und Livia ein Boot. Beim Umschlagen des Segels
wird Livia hart am Kopf getroffen, ihr wird schlecht und sie will
zurück. Miriam hält das für einen Vorwand, um schneller wieder bei
Bill zu sein. Zu spät merkt sie, dass das Mädchen wirklich Hilfe
braucht. Subtil und lakonisch erzählen Regisseur Stefan Krohmer und
Autor Daniel Nocke in ihrem zweiten Kinofilm ein Stück Sommer-Leben,
in dem den Mitgliedern einer Mittelstandsfamilie all ihre
Sicherheiten entgleiten.

Mittwoch, 23. Juni 2010 (Woche 25)/19.05.2010

Gänderten Beitrag beachten!

22.30 (VPS 22.29) Auslandsreporter Seidenstraße - Der
Drogenhighway von Kabul nach Berlin

Montag, 28. Juni 2010 (Woche 26)/19.05.2010

Erstsendedat. beachten und zusätz. Untert. beacht. (Send. ist
keine reguläre Folge sondern Zusammenf

11.00 Sturm der Liebe (WH von FR) Glück und Tränen am Fürstenhof
Fernsehserie Deutschland 2010

Dienstag, 29. Juni 2010 (Woche 26)/19.05.2010

Untertitel beachten!

11.00 Sturm der Liebe

Die schönsten Momente - Laura und Alexander Fernsehserie
Deutschland 2010

Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl@swr.de

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2


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