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Asklepios Gruppe erreicht 2009 Umsatz- und Ergebnisrekord / Deutliches Wachstum durch Anstieg der Patientenzahl

Geschrieben am 20-05-2010

Hamburg (ots) - Die Asklepios Gruppe (Deutschland) hat bei Umsatz
und Ergebnis im Geschäftsjahr 2009 neue Rekordwerte erreicht. In
einem anspruchsvollen Marktumfeld erhöhte die Klinikgruppe, die mit
einem Marktanteil von über 20 Prozent zu den drei größten privaten
Betreibern von Krankenhäusern in Deutschland zählt, den Umsatz um
sieben Prozent auf 2.163,0 Mio. Euro (Vj.: 2.022,0 Mio. Euro). Ein
deutlicher Anstieg der Patientenzahl um 7,7 Prozent auf 1,63 Mio.
trug maßgeblich zum starken Wachstum der Gruppe bei. Das operative
Ergebnis legte aufgrund von Effizienzverbesserungen und einer höheren
Kapazitätsauslastung um mehr als 23 Prozent zu.

Stephan Leonhard, Konzerngeschäftsführer und CFO der Asklepios
Gruppe, sagte: "Die Asklepios Gruppe hat ihre wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit im Krisenjahr 2009 eindrucksvoll unter Beweis
gestellt. Wir haben unsere wesentlichen Ziele erreicht oder
übertroffen und neue Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Die
Zunahme der Fallzahlen zeigt, dass Asklepios mit seinen qualitativ
hochwertigen medizinischen Leistungen bei Patienten einen guten Ruf
genießt."

Bei der Akquisition von Kliniken folgte die Asklepios Gruppe
weiterhin ihren konservativen Bewertungskriterien und integrierte im
abgelaufenen Geschäftsjahr die neu erworbene Akutklinik Lindau. Die
Umsatzsteigerung erzielte die Gruppe somit vor allem durch
organisches Wachstum in Höhe von 6,5 Prozent. Zum Jahresende 2009
verfügte die Asklepios Gruppe insgesamt über 127 konsolidierte und
assoziierte Einrichtungen mit mehr als 18.000 Betten.

EBITDA plus 23 Prozent: Verbesserte Ertragslage trotz
Gesundheitsreform

Die Ertragslage verbesserte sich trotz gegenläufiger Impulse aus
der Gesundheitsreform, tarifbedingter Personalkostensteigerungen
sowie höheren Preisen für Energie und Nahrungsmittel deutlich. Die
Asklepios Gruppe steigerte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (EBITDA) im Vergleich zum Vorjahr um 23,5 Prozent auf
197,9 Mio. Euro (Vj.: 160,3 Mio. Euro) und erwirtschaftete damit das
höchste operative Ergebnis der Unternehmensgeschichte. Die
EBITDA-Rendite legte von 7.9 Prozent auf 9,2 Prozent zu.
Konvergenzeffekte, Effizienzverbesserungen und Mehrleistungen wirkten
sich positiv auf die Ertragslage aus.

Die Gruppe profitierte darüber hinaus von einem positiven
Ergebnisbeitrag des Teilkonzerns Asklepios Kliniken Hamburg (AKHH),
dessen Restrukturierung nach der Privatisierung im Jahre 2005 sehr
erfolgreich verläuft. Dadurch sowie durch erhebliche Einsparungen bei
den Kapitalkosten erhöhte sich der Jahresüberschuss von 52 Mio. Euro
im Vorjahr auf 88 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2009. Dies entsprach
einem Anstieg um 70 Prozent. Die aktuelle Umsatzrendite beträgt 4,1
Prozent

Die Asklepios Gruppe erwirtschaftete 2009 einen starken operativen
Netto-Cashflow von 151,4 Mio. Euro, der zu einem wesentlichen Teil
für Investitionen in den Bestand eingesetzt wurde. Darüber hinaus
führte die Gruppe ihre Finanzverbindlichkeiten weiter zurück. Die
Nettoverschuldung belief sich zum Ende des Geschäftsjahres auf 568
Mio. Euro, davon entfielen 290 Mio. Euro auf nachrangiges Kapital.
Ohne Berücksichtigung des nachrangigen Kapitals reduzierte sich der
Verschuldungsgrad auf das 1,4-fache des EBITDA (Vj.: 1,7-fach).

Die Asklepios-Gruppe verfügte demnach zum Bilanzstichtag über eine
solide Finanzstruktur und eine starke Kapitalbasis. Die
Eigenkapitalquote belief sich auf 27,7 Prozent, einschließlich des
nachrangigen Kapitals auf 43,0 Prozent. Dem Konzern standen zum
Jahresende 2009 liquide Mittel und ungenutzte Kreditlinien von mehr
als 420 Mio. Euro zur Verfügung, um weiteres Wachstum zu finanzieren.

Leonhard erklärte weiter: "In Anbetracht des langfristig
ausgerichteten und hinsichtlich der Cashflows sehr stetigen
Geschäftsmodells hat die Wirtschaftskrise keine Auswirkungen auf
unser Ergebnis Wir werden unsere auf hohe Qualität und nachhaltiges
Wachstum ausgerichtete Strategie im Jahr 2010 fortsetzen. Chancen im
Markt wollen wir weiterhin nutzen, allerdings wie bisher nicht zu
jedem Preis. Die Asklepios Gruppe ist mit ihrem leistungsfähigen
Geschäftsmodell, ihrer Innovationskraft und ihrer soliden
Kapitalbasis sehr gut positioniert, um den strukturellen Wandel des
deutschen Gesundheitswesens aktiv mit zu gestalten."

Originaltext: Asklepios Kliniken
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65048
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65048.rss2

Pressekontakt:
Dr. Kai Gregor Klinger
Konzernbereichsleiter Investor Relations & Finanzierung
Asklepios Kliniken GmbH
Tel.: +49 (6174) 90 1192 - Fax: +49 (6174) 90 1110
E-Mail: k.klinger@asklepios.com - www.asklepios.com


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