Keine Besteuerung gewinnunabhängiger Elemente
Geschrieben am 24-08-2006 |
Berlin (ots) - Zu einem völligen Verzicht auf eine Besteuerung gewinnunabhängiger Elemente aus der Gewerbe- und Körperschaftsteuer hat der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, die Bundesregierung aufgefordert. "Das Problem der Gewinnverschiebung von Konzernen ins Ausland darf nicht auf Kosten des Mittelstands gelöst werden."
Es sei zu begrüßen, wenn der Bundesfinanzminister in der Frage der Besteuerung von Zinsen, Mieten und Leasingraten die Warnungen der Unternehmen vor einer weiteren Verschlechterung der finanziellen Rahmenbedingungen ernst nehme. "Der Vorschlag des bayerischen Finanzministers Faltlhauser, den Verlustabzug auf zwei Jahre verteilen zu können, ist ein akzeptabler Kompromiss", betonte Ohoven.
Noch besser wäre es allerdings, auf die Besteuerung der gewinnunabhängigen Elemente aus der Gewerbe- und Körperschaftsteuer ganz zu verzichten. "NRW-Finanzminister Linssen hat dazu ein schlüssiges Konzept vorgelegt", so Mittelstandspräsident Ohoven. In der strittigen Frage der grenzüberschreitenden Steuergestaltung schlug er vor, den Abzug von Zinszahlungen an ausländische Konzernunternehmen in der Höhe zu begrenzen.
Originaltext: BVMW Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=51921 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_51921.rss2
Rückfragen bitte an: BVMW Presse Eberhard Vogt Tel.: 030 / 53 32 06 20 E-Mail: eberhard.vogt@bvmwonline.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
27033
weitere Artikel:
- Riegert: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk geht gegen Doping vor Berlin (ots) - Der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Riegert MdB erklärt zu dem Vorhaben der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, sich bei Dopingvergehen ein vertragliches Rücktrittsrecht einzuräumen: Dem Bekenntnis zum sauberen Spitzensport wollen ARD und ZDF Taten folgen lassen und die vertraglichen Vereinbarungen über Fernsehgelder und Sendezeiten aussetzen, wenn Dopingvergehen vorliegen oder Verbände unzureichend gegen Doping vorgehen. Das Vorhaben der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ist mehr...
- Der Tagesspiegel: Orient-Institut-Direktor Steinbach: EU-Strategie im Atomstreit mit dem Iran gescheitert Berlin (ots) - Berlin - Nach der Antwort des Iran auf das internationale Anreizpaket im Atomstreit muss Europa nach Ansicht des Direktors des Deutschen Orient-Instituts, Professor Udo Steinbach, gegenüber Teheran mehr Zugeständnisse machen. "Die europäische Strategie ist gescheitert", sagte Steinbach dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Ausgabe vom Freitag). Nach Meinung des Wissenschaftlers beeindruckt die Drohung mit Sanktionen das Regime in Teheran nur wenig. Es sei von Anfang an falsch gewesen, das Anreizpaket an die Forderung mehr...
- Rheinische Post: DIW-Präsident Zimmermann hält für 2007 die Senkung des Arbeitslosenbeitrags auf bis zu 3,5 Prozent für möglich Düsseldorf (ots) - Aus Sicht des Präsidenten des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), Klaus F. Zimmermann, sollte der Budgetüberschuss der Bundesagentur für Arbeit ausschließlich in die Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags gehen: "Der Überschuss der Bundesagentur sollte komplett dazu verwendet werden, den Arbeitslosenbeitrag über die ohnehin eingeplanten zwei Prozentpunkte zu senken", sagte Zimmermann der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Der Beitragssatz könnte mindestens auf 4,0 Prozent, möglicherweise mehr...
- Ja zur Kostenerstattung - Nein zur Verstaatlichung des Gesundheitssystems Berlin (ots) - Vertragszahnärzte nehmen Stellung zur Gesundheitsreform "Das ist der Einstieg in ein verstaatlichtes Gesundheitssystem. Das Gesundheitsministerium übernimmt mit dem Umbau des Gemeinsamen Bundesausschusses die Kontrolle über die Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung. Und gleichzeitig wird die private Krankenversicherung Schritt für Schritt ausgetrocknet." Mit diesen Worten kommentierte heute der Vorsitzende der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, Dr. Jürgen Fedderwitz, in einer ersten Einschätzung die mehr...
- Stuttgarter Zeitung: Sicherheitskreise: Schaffner hatte Bahn-Bombe zunächst aus dem Zug gebracht und dann wieder eingeladen Stuttgart (ots) - STUTTGART. Der am 31. Juli in dem Regionalexpress zwischen Aachen und Hamm gefundene Koffer mit der Bombe ist von dem Schaffner des Zuges zunächst an der Endstation Hamm zum Fundbüro gebracht worden. Weil die Sammelstelle schon geschlossen hatte, brachte der Bahn-Mitarbeiter den schweren Koffer wieder zurück in den Zug, um ihn anschließend im Fundbüro des Dortmunder Bahnhofs abzugeben. Dies hat die Stuttgarter Zeitung aus Sicherheitskreisen erfahren. Erst im Dortmunder Fundbüro wurde das Gepäckstück untersucht und mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|