Neue OZ: Kommentar zu Theater / Finanzen
Geschrieben am 26-05-2010 |
Osnabrück (ots) - Appell statt Konzept
Klaus Zehelein hat recht - so sehr, dass er mit seinen
Feststellungen niemanden mitreißen wird. Denn er reklamiert für
Theater und Orchester, was für jede andere Kultureinrichtung auch
gilt. Konzepte für eine Kulturszene im rauen Wetter der Einsparwellen
bietet er hingegen nicht an.
Dabei ist nichts dagegen zu sagen, dass sich Kultureinrichtungen
gerade in schwierigen Zeiten nicht klein machen lassen sollten. Ob
Theater, Orchester, Museum oder Kulturzentrum - sie und andere Häuser
leisten Bildungsarbeit, bieten Anlässe für Kommunikation, kurz,
helfen, die Gesellschaft zusammenzuhalten.
Doch das wird nicht reichen. Kultur muss Kreativität in eigener
Sache entwickeln - für eine Zukunft mit weniger Geld aus öffentlichen
Kassen. Vor allem Theater müssen vorsorgen. Sie sind in der
Kulturszene die großen Zuwendungsempfänger - bei überschaubaren
Erlösen. Das macht die Bühnen in Krisenzeiten besonders anfällig,
erst recht dann, wenn der gesellschaftliche Konsens über ihre
Existenz bröckeln sollte.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Telefon: 0541/310 207
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