Emnid-Umfrage: Jeder zweite Deutsche interessiert sich für Liechtenstein (mit Bild)
Geschrieben am 27-05-2010 |
Vaduz/Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
"Das Ergebnis der Emnid-Umfrage freut uns sehr. Deutschland und
Liechtenstein sind historisch und kulturell seit jeher eng
miteinander verbunden. Die Regierung von Liechtenstein hat ein großes
Interesse daran, dass die Beziehungen über das Steuerabkommen hinaus
auf staatlicher und menschlicher Ebene ausgeweitet werden", so Prinz
Stefan von und zu Liechtenstein, Botschafter des Fürstentums
Liechtenstein in Deutschland.
Liechtenstein genießt hohe Aufmerksamkeit bei den Deutschen. Zu
diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage von TNS Emnid im
Auftrag des Fürstentums. Zwölf Prozent der Befragten haben
Liechtenstein bereits besucht, und knapp 40 Prozent geben an, das
Land in Zukunft gerne einmal besuchen zu wollen.
Liechtensteins Wirtschaft vielfältiger als weitläufig angenommen
Dem grundsätzlichen Interesse am Land steht hingegen eine
einseitige Sicht auf die Wirtschaftsleistung Liechtensteins
gegenüber. Rund 80 Prozent der Deutschen gehen davon aus, dass der
Finanzsektor im Fürstentum Liechtenstein die Wirtschaftsleistung
bestimmt. Gut die Hälfte der Deutschen wissen um die wirtschaftliche
Relevanz des Tourismus für Liechtenstein. Dass der Maschinen- und
Gerätebau, die Dental- sowie Nahrungsmittelindustrie ebenfalls
wichtige Branchen der liechtensteinischen Wirtschaft sind, ist
hingegen nur jeweils elf Prozent der Deutschen bekannt. Fakt ist: Den
größten Anteil an der Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftssektoren
machten 2007 mit fast 40 Prozent die Industrie und das
warenproduzierende Gewerbe aus. Der Finanzsektor trug mit 31 Prozent
zur Wirtschaftsleistung bei. Im Gegensatz dazu halten 24 Prozent der
Befragten die Land- und Forstwirtschaft für einen bedeutenden
Wirtschaftssektor, der in der Realität aber gerade einmal einen
Anteil von unter sechs Prozent an der Bruttowertschöpfung des
Fürstentums ausweist.
"Firmen von Weltruf wie Hilti, Neutrik und Hilcona kommen aus
Liechtenstein. Die modernen Industrieunternehmen bilden das Rückgrat
der liechtensteinischen Wirtschaft", kommentiert Prinz Stefan von und
zu Liechtenstein.
Liechtenstein ist entgegen der Meinung von 39 Prozent der
Deutschen kein EU-Mitglied, aber Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) - dies gaben 15 Prozent der Befragten richtig
an. Innerhalb des EWR, der über die EU-Mitgliedstaaten hinaus den
Europäischen Binnenmarkt erweitert und unter anderem Zollfreiheit
garantiert, ist Deutschland der größte Import- und Exportpartner des
Fürstentums Liechtenstein.
Geografisches und kulturelles Wissen der Deutschen über
Liechtenstein
Fast jeder zweite Deutsche kann Vaduz als Hauptstadt
Liechtensteins ausmachen. 51 Prozent haben die Einwohnerzahl
Liechtensteins richtig eingegrenzt (rund 35.000). Die geografische
Lage Liechtensteins weiß jeder fünfte Deutsche korrekt zwischen
Österreich und der Schweiz einzuordnen. 40 Prozent der Befragten
vermuten hingegen, dass Liechtenstein und Deutschland eine gemeinsame
Grenze haben. Von der Staatlichen Kunstsammlung des Fürstentums
Liechtenstein hat bereits jeder fünfte Deutsche etwas gehört.
Grafiken und Fotos zur Pressemitteilung stehen Ihnen unter
folgendem Link zur Verfügung:
www.stockheim-media.com/liechtenstein.html
Zur Umfrage: TNS-Emnid befragte im Mai 2010 telefonisch 1000
Personen in Deutschland ab 14 Jahren.
Originaltext: Presse- + Informationsamt Liechtenstein
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57868
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57868.rss2
Pressekontakt:
Stabsstelle für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Markus Amann
FL-9490 Vaduz
Tel.: +423 236 63 06
Mobil: +423 776 63 06
E-mail: Markus.Amann@rfl.llv.li
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