FTD veröffentlicht Ergebnisse des CHE-Studienkredit-Tests: Kreditvergleich im Internet oft unseriös
Geschrieben am 28-05-2010 |
Hamburg (ots) - Umfangreiche Erhebung des CHE Centrum für
Hochschulentwicklung bei 36 Anbietern / Bildungsfonds von Career
Concept belegt Spitzenplatz
Über 300.000 Studierende in Deutschland finanzieren ihr Studium
mit einem Kredit oder Gebührendarlehen. Sie können von historisch
niedrigen Zinsen profitieren, wenn sie das richtige Angebot wählen.
Die Auswahl ist mittlerweile groß. Wer sich allerdings im Internet
informieren will, wird oft schlecht beraten. "Da werden teilweise
Kredite empfohlen, die es gar nicht gibt, oder Studenten wird
nahegelegt, ihr Studium über ein Kreditkarten-Unternehmen zu
finanzieren", sagt Marion Schmidt, Redakteurin für Bildung bei den
G+J Wirtschaftsmedien. "Das ist irreführend und unseriös."
Die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND veröffentlicht in ihrer aktuellen
Wochenendausgabe auf der Bildungsseite exklusiv den diesjährigen
Studienkredit-Test des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Das
CHE hat für den Test 36 Anbieter von Studienkrediten,
Studienbeitragsdarlehen und Bildungsfonds nach folgenden Kriterien
überprüft: Zugang, Elternunabhängigkeit, Kosten, Risiko und
Flexibilität. Mit dem Ergebnis, dass kein Anbieter in allen
Prüfkriterien vollends überzeugen konnte. Doch vor allem regionale
Banken wie die Stadtsparkasse Augsburg oder die Sparkasse Herford
schneiden in vielen Kategorien sehr gut ab. Zu den Spitzenreitern
zählt auch der Bildungsfonds des Anbieters Career Concept. Dabei
investieren Anleger in einen Fonds, aus dem ausgewählte Studenten
gefördert werden. Nach Abschluss des Studiums zahlen diese für einen
bestimmten Zeitraum einen definierten Prozentsatz ihres Einkommens
zurück. "Der Bildungsfonds von Career Concept gehört sicher zu den
charmantesten Angeboten, die derzeit auf dem Markt sind", sagt
CHE-Projektleiter Ulrich Müller.
Vom gesunkenen Zinsniveau profitieren Studenten bei den Angeboten
der Landesbanken besonders. Diese haben die Zinssenkungen zum größten
Teil weitergegeben. Konkurrenzlos günstig ist das Bayerische
Studienbeitragsdarlehen mit nur 2,61 Prozent Effektivzins in der
Auszahlungsphase, das über die KfW vertrieben wird. Besonders
günstige Konditionen bieten auch regional tätige Kreditinstitute wie
etwa die Stadtsparkasse Augsburg, Raiffeisenbanken in Main-Spessart
und Vereinigte Raiffeisenbanken Gräfenberg, Forchheim, Eschenau,
Heroldsberg. Die Dresdner Bank hat sich nach dem Zusammenschluss mit
der Commerzbank aus dem Geschäft mit Studienkrediten zurückgezogen.
Die Deutsche Bank schneidet, bezogen auf den Zinssatz in der
Rückzahlungsphase, von allen Anbietern im Test am schlechtesten ab.
Originaltext: Financial Times Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13087
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13087.rss2
Pressekontakt:
Marion Schmidt, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien,
Tel. 040/31 990-285
E-Mail: schmidt.marion@guj.de
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