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Monster Employment Index Deutschland: Online-Stellenmarkt wieder im Aufwärtstrend

Geschrieben am 14-03-2006

Bad Homburg (ots) -

Nachfrage nach Service- und Verkaufskräften nimmt nach sieben
Monaten erstmals wieder zu / Starker Anstieg bei Angeboten für
Fachkräfte in Landwirtschaft und Fischerei

Der Monster Employment Index stieg im Februar um drei Punkte auf
109 Punkte. Damit beendete der Index seine dreimonatige
Abwärtsbewegung und befindet sich nun wieder auf dem Stand von
Dezember 2005. Innerhalb eines Jahres stieg der Index um
insgesamt 18 Punkte und belegt damit das deutliche Wachstum am
Online-Stellenmarkt. Im europäischen Vergleich entwickelt sich der
deutsche Index jedoch ähnlich wie in Frankreich schwächer als in den
anderen Ländern. Großbritannien und die Niederlande verzeichnen
vergleichsweise stärkeres Wachstum.

Der Monster Employment Index wertet seit Dezember 2004 monatlich
die im Internet angebotenen offenen Stellen von über 1.400 Webseiten
in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und
Schweden aus. In Deutschland dienen 280 Unternehmens-Webseiten sowie
mehr als 10 Online-Stellenbörsen als Datengrundlage.

Die Ergebnisse des Monster Employment Index seit Januar 2005:

Feb 06 109
Jan 06 106
Dez 05 109
Nov 05 111
Okt 05 112
Sep 05 111
Aug 05 108
Jul 05 104
Jun 05 103
Mai 05 99
Apr 05 96
Mär 05 95
Feb 05 91
Jan 05 87

Die Ergebnisse für Deutschland im europäischen Vergleich:

Frankreich Deutschland Niederlande Schweden Großbritannien

Feb 06 122 109 126 111 128
Jan 06 107 106 116 116 101
Dez 05 112 109 119 109 118
Nov 05 110 111 113 101 108
Okt 05 111 112 111 100 108
Sep 05 91 111 105 97 100
Aug 05 99 108 105 86 102
Jul 05 114 104 109 97 108
Jun 05 105 103 103 111 105
Mai 05 106 99 102 114 102
Apr 05 102 96 98 105 102
Mär 05 99 95 98 108 103
Feb 05 96 91 88 107 100
Jan 05 84 87 81 80 73

Optimismus bei Personalverantwortlichen

In allen Berufsgruppen nahm das Online-Stellenangebot zu, wobei
Fachkräfte in der Landwirtschaft und im Fischereiwesen, wie
beispielsweise Landwirte, Forstarbeiter und Tierzüchter mit 13 Punkte
den größten Zuwachs verzeichneten. Ähnlich stark gestiegen ist das
Angebot für diese Berufsgruppe auch im gleichen Vorjahreszeitraum,
was auf einen saisonalen Effekt schließen lässt. Das Angebot für
Service- und Verkaufskräfte, vor allem im Pflegebereich, in der
Gastronomie und im Tourismus, stieg ebenfalls stark an und beendete
damit die Abwärtsentwicklung der vergangenen sieben Monate.

Mit Ausnahme des Beratungs- und Immobiliensektors stieg das
Online-Stellenangebot in allen Branchen, insbesondere im Vertrieb, im
produzierenden Gewerbe und in der Baubranche, im Banken-, Finanz- und
Versicherungssektor sowie in der Verwaltung. Unverändert im Vergleich
zum Vormonat blieb die Nachfrage in der IT-Branche.

Davide Villa, CEO der Monster Worldwide Deutschland GmbH:
"Offensichtlich macht sich in den Personalabteilungen deutscher
Unternehmen wieder Optimismus breit. Dies zeigt die steigende
Nachfrage am Online-Stellenmarkt in allen Berufsgruppen. Und auch
eine aktuelle Studie der Personalberatung Kienbaum besagt, dass die
Chancen auf eine Besserung am deutschen Arbeitsmarkt gestiegen sind:
30 Prozent der befragten Unternehmen rechnen für 2006 mit einer
steigenden Nachfrage nach Arbeitskräften. Trotzdem bleibt abzuwarten,
wie sich letztlich die bevorstehende Fußball-Weltmeisterschaft oder
die Pläne der Regierung auf den Arbeitsmarkt auswirken werden.
Wirkliche Reformen werden wohl im Hinblick auf die bevorstehenden
Landtagswahlen nicht vor April angekündigt."

Online-Stellenmarkt steigt in fast allen Bundesländern

Mit Ausnahme von Nordrhein-Westfalen und Bayern stieg das
Online-Stellenangebot in allen Bundesländern, wobei Berlin und Hessen
den höchsten Anstieg im Vergleich zum Vormonat verzeichneten. In
Hessen verzeichneten alle Berufsgruppen mit Ausnahme der Juristen ein
steigendes Online-Stellenangebot. In Berlin wurden verstärkt
Handwerker und verwandte Berufe sowie Anlagen- und Maschinenbediener
nachgefragt. Weitgehend unverändert im Vergleich zum Vormonat blieb
der Online-Stellenmarkt in Baden-Württemberg. Das sinkende Angebot
für Positionen in Beratung und IT wurde durch eine erhöhte Nachfrage
in anderen Sektoren wie beispielsweise Ingenieurwesen, Bank- und
Rechnungswesen und im Vertrieb ausgeglichen. Den stärksten Rückgang
bei Online-Stellenangeboten im Vergleich zu den anderen Bundesländern
verzeichnete Bayern, hauptsächlich durch eine geringere Nachfrage
nach Stellen im IT-Bereich.

Weiterführende Informationen zum Monster Employment Index finden
Sie im Internet unter:
http://www.monsterworldwide.com/Press_Room/MEI_GE_de.asp

Druckfähige Graphiken zum MEI/Februar 2006

Berufsgruppen:
http://media.monster.com/dege/presse/MEI_Berufe_Grafik_Februar_2006.j
pg

Ländervergleich:
http://media.monster.com/dege/presse/MEI_Laender_Grafik_Februar_2006.
jpg

Originaltext: Monster Worldwide Deutschland
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31973
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31973.rss2


Presse:
Kai Deininger
Tel.: 0172.679 19 00
Fax: 089.23 88 66-23
E-Mail : kai.deininger@monster.com

PR-Agentur:
Weber Shandwick Deutschland GmbH
Birgit Gehring
Tel.: 089.380179-46
E-Mail: bgehring@webershandwick.com


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