Der Tagesspiegel: FDP: Truppenstärke um 50 000 auf 200 000 verringern
Geschrieben am 02-06-2010 |
Berlin (ots) - In der Debatte um Sparpotenziale bei der Bundeswehr
hält die FDP eine Verringerung der Truppenstärke für möglich. In
einem aktuellen Diskussionspapier für die Parteispitze, das dem
Tagesspiegel (Donnerstagausgabe) vorliegt, schreibt die
sicherheitspolitische Sprecherin der Partei, Elke Hoff, aus Sicht der
FDP sei "eine Absenkung um 50 000 auf einen Gesamtumfang von 200 000
Soldaten vorstellbar". Heer und Marine könnten dabei auf Kosten der
Luftwaffe und der Streitkräftebasis personell verstärkt werden. Zur
Wehrpflicht heißt es in dem Papier, bei einer Aussetzung müsse sich
die Bundeswehr zu einer attraktiven Freiwilligenarmee wandeln. Dies
beinhalte, dass auch das Zeitsoldatenkonzept angepasst werden müsse.
Bislang können sich Soldaten maximal für zwölf Jahre verpflichten.
"Mit ihrem Ausscheiden verliert die Bundeswehr gut ausgebildete
Soldaten, die oftmals länger dienen würden", schreibt Hoff. Daher
müsse es möglich werden, sich bis zu 20 Jahre lang bei der Bundeswehr
zu verpflichten. Ein wichtiges Potenzial für die Bundeswehr, um
Nachwuchs zu gewinnen, sollten in Zukunft die so genannten
Kurzzeitdiener sein, die sich bis zu 24 Monate freiwillig
verpflichten und anders als Grundwehrdienstleistende im Ausland
eingesetzt werden können.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Originaltext: Der Tagesspiegel
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