Mitteldeutsche Zeitung: Bundespräsident - Mappus und Koch gaben Ausschlag für Wulff
Geschrieben am 03-06-2010 |
Halle (ots) - Die CDU-Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg
und Hessen, Stefan Mappus und Roland Koch, hatten bei Kanzlerin
Angela Merkel Widerspruch gegen die Nominierung von
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) für das Amt des
Bundespräsidenten eingelegt. Das berichtet die in Halle erscheinende
"Mitteldeutsche Zeitung" (Freitag-Ausgabe) unter Berufung auf
führende Kreise in CDU und CSU. Mappus und Koch hätten Merkel
signalisiert, dass sie zwei protestantische Frauen an der Spitze des
Staates nicht akzeptieren würden. Ihre Haltung, so heißt es in der
Union, sei gewesen: "Das wird schwierig. Nimm den Mann!" Dies habe
den Ausschlag für den niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian
Wulff (CDU) gegeben. Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer und
Vizekanzler Guido Westerwelle (FDP) hätten mit beiden Kandidaten
leben können.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Chefredaktion
Telefon: 0345 565 4300
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
272122
weitere Artikel:
- Neue OZ: Kommentar zu Konflikte / Nahost Osnabrück (ots) - Israel am toten Punkt
Der Tod von neun pro-palästinensischen Aktivisten auf der "Mavi
Marmara" bedeutet politisch: Israel ist mit seiner Blockade des
Gazastreifens vollends an den toten Punkt geraten. Nun mögen Sperren
in einem bewaffneten Konflikt von gewissem Nutzen sein. Wie bei allen
militärischen Mitteln verpufft der aber, wenn die damit gewonnene
Handlungsfreiheit ungenutzt bleibt.
So wie im Falle Gaza. Israel schädigt hier mit seiner durch und
durch menschenrechtswidrigen Blockade 1,5 Millionen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Kopfpauschale / CSU Osnabrück (ots) - Nur Blockieren reicht nicht
Nicht nur die Steuerreform, sondern ein weiteres Kernvorhaben der
FDP in dieser Wahlperiode geht voraussichtlich den Bach runter: die
Umwandlung der Finanzierung im Gesundheitswesen zur Kopfpauschale. Es
ist ein Bereich, in dem die Politik dringend handeln muss, denn für
2011 erwarten Experten in der gesetzlichen Krankenkasse ein
Rekorddefizit von bis zu elf Milliarden Euro.
Minister Philipp Rösler hat gehandelt und einen Entwurf vorgelegt.
Schon bisher musste der Liberale seine mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Bundespräsident / Wulff Osnabrück (ots) - Ein starkes Signal
Der Machtkampf um das Schloss Bellevue hat ein gutes Ende
gefunden: Mit Christian Wulff bekommt Deutschland den bisher jüngsten
Bundespräsidenten und zugleich ein Staatsoberhaupt, das über mehr als
drei Jahrzehnte politische Erfahrung verfügt und in langen Linien
denkt. Eine Familie mit kleinen Kindern im Schloss Bellevue: Auch das
ist ein starkes Signal an junge Menschen, für die sich Politik oft
nur noch in ätzenden Internet-Blogs erschöpft.
Mit der Entscheidung für Niedersachsens Ministerpräsidenten mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Haushalt / Steuern Osnabrück (ots) - Sparen ist nicht alles
Die Liste der Sparvorschläge ist lang und voller kleiner und
großer Grausamkeiten. Noch ist offen, ob das Elterngeld gekürzt oder
die Pendlerpauschale gestrichen wird. Doch es zeichnet sich bereits
ab: Auf Deutschland kommt eines der größten Sparpakete seiner
jüngeren Geschichte zu. Zugleich droht Schwarz-Gelb das Gegenteil
dessen beschließen zu müssen, was die Kanzlerin und ihr Vize noch vor
Monaten im Wahlkampf versprochen hatten: Statt Steuern und Abgaben zu
senken, werden sie die mehr...
- Neue Presse Hannover: Kommentar zu Christian Wulff/Bundespräsident Hannover (ots) - Der nächste Bundespräsident muss ein Niedersachse
sein. Zwei Tage lang schien bei der Suche nach einem Nachfolger für
Horst Köhler alles auf Ursula von der Leyen zuzulaufen. Nun wird also
Christian Wulff in Schloss Bellevue einziehen. Ein Osnabrücker aus
Hannover. Ein Mann, der in der Vergangenheit nicht müde wurde, die
Verbundenheit zu seinem Land und zu seinem Amt hervorzuheben. Ein
Mann, der auf die gerne gestellte Kanzlerfrage Karriereambitionen
stets weit von sich gewiesen hat. Und am Ende wohl auch ein Mann, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|