BRIGITTE KommunikationsAnalyse 2010: Frauen und Ihre Marken - "alte" Liebe rostet nicht!
Geschrieben am 04-06-2010 |
Hamburg (ots) - 4. Juni 2010 - Frauen bevorzugen Traditionsmarken
- Die aktuelle BRIGITTE KommunikationsAnalyse 2010 belegt, Marken,
denen schon Generationen von Frauen ihr Vertrauen schenkten,
erreichen die oberen Rangplätze. Beispielsweise lieben Frauen Nivea -
mehr als jede andere Marke. Die Hautpflegemarke, die im kommenden
Jahr ihren 100. Geburtstag feiert, nimmt mit großem Abstand den
ersten Platz in der Sympathierangliste der Frauen in Deutschland ein.
78,6 Prozent der Frauen zwischen 14 und 70 Jahren bekunden in der
gerade erschienenen Untersuchung der Marke Nivea ihre Sympathie. Mehr
als zehn Prozentpunkte dahinter folgen auf Platz zwei mit Dr. Oetker
(68,8 Prozent) und Platz drei mit AEG (66,6 Prozent) zwei weitere
Marken, die bereits Generationen von Frauen begleitet haben. Auch
Marken wie Miele, Bosch und Siemens, Iglo, Maggi und Knorr - allesamt
Markenklassiker - belegen Plätze unter den Top 15. Umso
bemerkenswerter ist die Platzierung der Marke Dove, die es in ihrer
vergleichsweise jungen Geschichte mit 65,6 Prozent Zustimmung bis auf
den vierten Sympathierang geschafft hat und sich in die Rangfolge der
Traditionsmarken einreihen kann.
Klassiker Schauma behauptet sich, Landliebe fordert die Klassiker
heraus. Betrachtet man die Sympathierangfolge in einzelnen
Produktbereichen, zeigt sich ein differenzierteres Bild: So belegen
Nivea-Produkte sieben der zehn ersten Plätze im Bereich Kosmetik- und
Körperpflege. Neben Dove mit zwei Produkten hält sich außerdem die
Marke Schauma erfolgreich in den Top Ten. Abwechslungsreicher
gestaltet sich die Liste bei Lebensmittelmarken. Mit Dr. Oetker,
Milka und Iglo an der Spitze sind hier zehn unterschiedliche Marken
vertreten, darunter die noch vergleichsweise junge Marke Landliebe
auf Platz sieben.
C&A knapp vor ALDI, Rossmann stürmt die Charts Bei den
Handelsunternehmen kann C&A (64,7 Prozent) seine führende Position
knapp vor ALDI (64 Prozent) behaupten. Während der
Lebensmitteldiscounter im Vergleich zur Voruntersuchung von 2008 um
2,3 Prozentpunkte zulegen kann, verliert der Wettbewerber Lidl im
gleichen Zeitraum 4 Prozentpunkte im Sympathieranking und belegt
Platz sechs hinter den genannten sowie Deichmann, Tchibo und H&M auf
den Plätzen drei bis fünf. Als Gewinner darf sich die
Drogeriemarktkette Rossmann fühlen, die mit einem Sympathiezuwachs
von 12,5 Prozentpunkten auf jetzt 50,7 Prozent Platz acht der
Sympathiecharts erobert.
H&M weiter führend in der Mode
In der Mode führt H&M (51,3 Prozent) vor Adidas (48,2 Prozent) und
Esprit (48,0 Prozent) die Sympathierangliste an. S.Oliver (44,0
Prozent) holt auf und gewinnt 6,2 Prozentpunkte hinzu.
Handelsmarken mit Sympathie-Zuwächsen, aber der Vorsprung der
klassischen Marken bleibt enorm Ein deutliches Votum für den
klassischen Markenartikel geben die Frauen auch mit ihrer
vergleichsweise geringen Sympathie für Handelsmarken ab. So findet
sich mit der Marke "gut und günstig" (38,8 Prozent) die erste
Handelsmarke erst auf Platz 150 der Sympathierangliste. Umso
beachtlicher sind die Sympathiezuwächse, mit denen einzelne
Handelsmarken Boden gut machen. So findet sich unter den zwanzig
Marken mit dem größten Sympathiezuwachs neben "gut und günstig" auch
die dm-Marke Balea, die aber absolut betrachtet nach wie vor rund 30
Sympathieprozentpunkte von seinem klassischen Vorbild Nivea trennen.
Die BRIGITTE KommunikationsAnalyse 2010
Seit 1984 erhebt die BRIGITTE KommunikationsAnalyse alle zwei
Jahre repräsentativ die Einstellungen der ca. 28 Mio. deutschen
Frauen im Alter von 14 - 70 Jahren (bisher: 14 - 64 Jahre) zu allen
konsumrelevanten Lebensbereichen sowie den Markendreiklang aus
Bekanntheit, Sympathie und Verwendung für über 1000 Marken. Dieser
Markendreiklang misst den Erfolg und die Wirkung der
Markenkommunikation und macht in Verbindung mit den vielfältigen
Einstellungen und Verhaltensinformationen die Studie zu einem
wichtigen Instrument für Marketing und Werbung. Da sich die Befragung
auf die Bereiche Mode, Kosmetik, Lebensmittel, Handel und einige
andere Branchen konzentriert, ist etwa die Sympathie für Auto- oder
Dienstleistungsmarken nicht erhoben worden.
Die repräsentative Befragung zur BRIGITTE KommunikationsAnalyse
2010 wurde zwischen September und November 2009 von MMA
MediaMarktAnalysen, Frankfurt am Main, und Ipsos, Hamburg,
durchgeführt. Die Datenaufbereitung übernahm ISBA, Hamburg.
Originaltext: Gruner+Jahr, BRIGITTE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6788
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6788.rss2
Pressekontakt:
Iliane Weiß
Leitung Kommunikation / PR
G+J Frauen/ Familie/ People
Gruner + Jahr AG & Co KG
Tel: 040/3703-2468; Fax: -5703
E-Mail: weiss.iliane@guj.de
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