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Business Location Südtirol auf der Intersolar: Italiens dynamischen Fotovoltaikmarkt von Südtirol aus erschließen

Geschrieben am 07-06-2010

München/Bozen (ots) - Italiens ehrgeizige Energiepläne schaffen
attraktive Marktchancen für deutsche Unternehmen: Bis 2020 sollen 22
Prozent des italienischen Gesamtenergieaufkommens aus erneuerbaren
Quellen stammen. Dazu sind Investitionen von schätzungsweise 40
Milliarden Euro in erneuerbare Energie und Energieeffizienz geplant.
Auch die Fotovoltaikbranche profitiert von den staatlichen
Förderprogrammen. Wie deutsche Unternehmen das Potenzial des
Zukunftsmarkts Solar für sich erschließen, erläutert die Business
Location Südtirol (BLS) im Rahmen des Branchentreffs Intersolar in
München. Vom 9. bis zum 11. Juni 2010 erhalten interessierte
Investoren in Halle C2 am Stand 144 Hilfestellungen, Impulse und
Kontakte für einen optimalen Eintritt in den boomenden italienischen
Fotovoltaikmarkt.

Vom Schattendasein zum Platz an der Sonne: Der italienische Markt
für Fotovoltaik hat sich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern
spät entwickelt, befindet sich derzeit jedoch in einer dynamischen
Wachstumsphase. 2009 wurden Anlagen mit einer Gesamtleistung von 730
Megawatt installiert - mit diesem Zuwachs positioniert sich Italien
an zweiter Stelle weltweit. Und die Branchenkonjunktur zieht weiter
an: Bis 2014 könnte sich die jährlich installierte Gesamtleistung im
Land mehr als verdoppeln, so die Prognose der European Photovoltaic
Industry Association (EPIA). Zahlreiche Sonnenstunden und attraktive
Fördermechanismen beflügeln das Wachstum. "Unsere geografische Lage
bietet Fotovoltaikunternehmen einen enormen Standortvorteil", sagt
Ulrich Stofner, Direktor der BLS. "Experten schätzen den Ertrag einer
Fotovoltaikanlage in Italien als doppelt so hoch ein wie in
Deutschland - vorausgesetzt, man berücksichtigt Einspeisevergütung,
Erlös aus Energieverkauf und Sonnenstunden."

Branchenboom dank staatlicher Fördermittel

Darüber hinaus verstärkt auch die gezielte staatliche
Förderpolitik den Boom der Fotovoltaik. Wer mit der heimischen
Solaranlage produzierten Strom in das italienische Energienetz
einspeist, erhält dafür eine Vergütung zwischen 35 und 47 Cent pro
Kilowattstunde von den Netzbetreibern. Zusätzlich ermöglicht es der
sogenannte Austausch ("scambio sul posto"), den eigenen
Energieverbrauch mit der selbsterzeugten Sonnenenergie zu verrechnen.
"Im Ergebnis benötigen Verbraucher rund acht bis zehn Jahre bis sich
ihre Investition in Solarenergie amortisiert", rechnet Ulrich
Stofner. "Das ist ein sehr guter Schnitt."

Zu den deutschen Unternehmen, die sich bereits erfolgreich auf dem
italienischen Fotovoltaikmarkt engagieren, zählt unter anderem die
Juwi-Gruppe aus dem rheinland-pfälzischen Wörrstadt. In Italien hat
der Projektentwickler von Wind-, Solar- und Bioenergieanlagen seinen
Hauptsitz in Südtirols Landeshauptstadt Bozen. Von dort aus plant die
italienische Tochter Juwi Energie Rinnovabili Srl-GmbH bereits seit
Anfang 2007 große Fotovoltaik-Anlagen auf Dach- und Freiflächen.

Italiens Marktpotenzial von Südtirol aus erschließen

Für Unternehmen, die in den italienischen Solarmarkt eintreten
möchten, bietet Südtirol einen idealen Ausgangspunkt. Schließlich
kombiniert der Wirtschaftsstandort die niedrigsten Steuern Italiens
mit einer mehrsprachigen Bevölkerung, die ohne Mühe zwischen Deutsch
und Italienisch wechselt, sowie einer besonders hohen Lebensqualität.
Als Landesgesellschaft für Standortmarketing und Betriebsansiedlungen
unterstützt die Business Location Südtirol Unternehmer mit
zahlreichen kostenfreien Services - von der Standortsuche über die
Erstberatung zu Steuern, Recht und Unternehmensgründung bis hin zur
Vernetzung mit Servicestrukturen und Wirtschaftsverbänden. Am Stand
144 in Halle C2 der Intersolar erhalten Interessierte eine kostenlose
Erstberatung sowie zahlreiche Informationsmaterialien zur
italienischen Solarbranche.

Im Rahmen eines Fachvortrags wird BLS-Direktor Ulrich Stofner den
Wirtschaftsstandort Südtirol und die Leistungen der BLS persönlich
vorstellen.

9. Juni 2010 | 11.50-12.10 Uhr
Kongresszentrum ICM - Raum 14 C
Ganz oben in Italien: Südtirol als Ausgangspunkt für deutsche
Solarunternehmen Ulrich Stofner - Direktor der BLS

Darüber hinaus steht Ulrich Stofner interessierten Journalisten
auch am Messestand der BLS (Halle C2, Stand 144) für
Hintergrundgespräche zur Verfügung. Um einen Termin zu vereinbaren,
wenden Sie sich gerne an Birgit Oberkofler unter Tel. +39 338
7204492.

Business Location Südtirol - Alto Adige

Die BLS ist die Südtiroler Landesgesellschaft für
Standortmarketing und Betriebsansiedlungen mit Sitz in Bozen. 20
engagierte Mitarbeiter bieten Unternehmen und Investoren aus dem In-
und Ausland serviceorientierte Rundumbetreuung in Ansiedlungsfragen.
Die kostenlosen Dienstleistungen der BLS reichen von der Suche nach
einem geeigneten Standort über die Rechtsberatung bis hin zur
kontinuierlichen Begleitung einer Ansiedlung. Die BLS versteht den
Standort Südtirol als zentralen Ausgangspunkt für das Italiengeschäft
deutscher Unternehmen. Sie pflegt den Dialog zwischen Investoren,
Wirtschaftsverbänden sowie den Gemeinden zwischen Brenner und Salurn,
Reschen und Winnebach. Im Fokus der Ansiedlungspolitik stehen die
beiden Schlüsselbranchen Green Energy, also Erneuerbare Energie und
Energieeffizienz, sowie Alpine Technologien. Einzige Gesellschafterin
der BLS ist die Autonome Provinz Bozen. Die Landesgesellschaft für
Standortmarketing wurde im Juli 2008 gegründet und nahm ihren Betrieb
am 1. Januar 2009 auf.

Weiterführende Informationen finden Sie unter www.bls.info.

Originaltext: Business Location Südtirol
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/80441
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_80441.rss2

Pressekontakt:
Business Location Südtirol - Alto Adige
Birgit Oberkofler
Tel. +39 0471 066 623
oberkofler@bls.info

ergo Kommunikation
Dirk Heerdegen
Tel. +49 89 244 111 187
dirk.heerdegen@ergo-komm.de


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