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Bei Fußball-Übertragung auf Warnzeichen für Herzinfarkt achten

Geschrieben am 09-06-2010

Berlin (ots) - Spielt die deutsche Fußballnationalmannschaft,
steigt das Risiko für Herzinfarkte deutlich an. Das zeigt eine Studie
während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006: An Spieltagen der
deutschen Mannschaft wurde fast dreimal so häufig ein Notarzt gerufen
wegen des Verdachts auf einen akuten Herzinfarkt. "Unrealistisch wäre
es, von einem Herzkranken zu verlangen, auf das Spiel zu verzichten.
Aber achten Sie auf Ihr Herz", so Erika Fink, Präsidentin der
Bundesapothekerkammer: "Bei den ersten Anzeichen eines möglichen
Herzinfarkts sofort den Notarzt unter 112 rufen." Ein Herzinfarkt
äußert sich bei Männern meist anders als bei Frauen, zudem sind
Männer häufiger betroffen. Wichtige Alarmzeichen sind bei Männern
meist schwere, länger anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die in
andere Körperregionen ausstrahlen können. Hinzu kommt ein Engegefühl,
Schmerzen beim Luftholen, Übelkeit oder Erbrechen. Den Betroffenen
bricht kalter Schweiß aus. Bei Frauen zeigt sich ein Herzinfarkt
meist durch Luftnot, Übelkeit und Schmerzen im Oberbauch.

Patienten mit Herzerkrankungen sollten gerade während der
Fußball-Weltmeisterschaft ihre Herzmedikamente sehr regelmäßig
einnehmen und ggf. mit ihrem Arzt über eine Therapieanpassung
sprechen. Darauf weist das Wissenschaftliche Institut für Prävention
im Gesundheitswesen (WIPIG) in einem aktuellen Informationsblatt hin.
Bei emotional aufwühlenden Erlebnissen, ob positiv oder negativ,
schüttet der Körper große Mengen an Stresshormonen aus, die
Herzrhythmusstörungen oder einen Herzinfarkt auslösen können. Die
Spannung und damit das Risiko für einen Herzinfarkt sind besonders
groß in Finalrunden oder beim Elfmeterschießen.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de und www.wipig.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg, MSc
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030-4000 4134
Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de


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