Schnelle Hilfe bei Chemieunfällen mittels TUIS-App / Verband stellt kostenlose Datenbank für Gefahrgutunfälle zur Verfügung
Geschrieben am 09-06-2010 |
Berlin (ots) - Die internationale Leitmesse "Interschutz - Der
Rote Hahn", die parallel zum 28. Deutschen Feuerwehrtag in Leipzig
stattfindet, wird von vielen Unternehmen und Verbänden als
Informationsbörse genutzt. Im Rahmen einer Pressekonferenz stellte
auch das Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem
(TUIS) der deutschen chemischen Industrie seine Bilanz für das Jahr
2009 vor. Dabei wurde besonders herausgestellt, dass sich die Kräfte
der öffentlichen Gefahrenabwehr - in der Mehrzahl demnach die 24.000
Freiwilligen Feuerwehren und die 102 Berufsfeuerwehren in Deutschland
- auf die Zusammenarbeit mit TUIS verlassen können.
Im vergangenen Jahr leistete das Transport-Unfall-Informations-
und Hilfeleistungssystem (TUIS) der deutschen chemischen Industrie
bei Transportunfällen mit Chemikalien bundesweit 1.000 Mal
freiwillige Hilfe. Dies geht aus der aktuellen Einsatzstatistik
hervor, die Dipl.-Ing. Rolf Haselhorst, Vorsitzender des
Arbeitskreises TUIS im Verband der Chemischen Industrie (VCI),
vorstellte. "Berufs- und Freiwillige Feuerwehren sowie die Polizei
können sich bei Transport- und Lagerunfällen mit Chemikalien auf die
Werkfeuerwehren der chemischen Industrie verlassen", sagte
Haselhorst. Seit 1982 leistet TUIS bei Transport- und Lagerunfällen
mit chemischen Produkten in Deutschland per Telefon oder am Unfallort
fachliche Hilfe.
Dass die Experten von TUIS auf der Höhe der Zeit ist, beweist die
aktuelle Optimierung des Hilfsleistungsangebots: Ab sofort ist die
TUIS-Datenbank als Programm für mobile Endgeräte verfügbar - und zwar
zunächst für iPhone oder iPad. "Die Funktionen dieser neuen Geräte,
beispielsweise die exakte automati-sche Ermittlung des eigenen
Standortes, sind für TUIS besonders gut geeignet", betonte
Haselhorst. Das TUIS-App ermittelt automatisch am Unfallort die
nächstgelegene Feuerwehr aus dem TUIS-Netzwerk. Diese kann man per
Knopfdruck anrufen. Ist die internationale Stoffnummer der Vereinten
Nationen bekannt, so kann man auch diese eingeben. Das App zeigt dann
die nächste Werkfeuerwehr an, die für den verunglückten Stoff
kompetent ist. Die Ruffunktion des TUIS-Apps ist für die öffentlichen
Gefahrenabwehrkräfte bestimmt.
"Wir freuen uns, dass die bewährte Zusammenarbeit zwischen der
öffentlichen Feuerwehr und den Werkfeuerwehren so gut klappt", sagte
Ulrich Behrendt als der für diesen Bereich zuständige Vizepräsident
des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
(Günter Fenchel)
Alle DFV-Presseinformationen finden Sie unter
www.feuerwehrverband.de/presse.
Originaltext: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50093
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50093.rss2
Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kontakt:
Silvia Darmstädter
Tel. (0341) 41 35 44 30, Mobil (0170) 47 56 672, E-Mail
darmstaedter@dfv.org
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Rahmen des 28.
Deutschen Feuerwehrtages gibt es online unter www.feuerwehrtag.de.
Fotomaterial der Veranstaltungen steht unter
www.feuerwehrverband.de/bilddatenbank.html zur Verfügung.
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