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Familienrisiko Darmkrebs / Warum Angehörige von Darmkrebs-Patienten zeitig zur Früherkennung gehen sollten

Geschrieben am 15-06-2010

Baierbrunn (ots) - Ist in einer Familie einmal ein Mitglied an
Darmkrebs erkrankt, ist für erstgradig Verwandte - etwa Schwester,
Bruder oder Kinder - das Risiko, ebenfalls einen solchen Krebs zu
bekommen, doppelt so groß wie in der allgemeinen Bevölkerung. Diesen
Verwandten raten Experten, die Vorsorge zeitig wahrzunehmen.
"Spätestens zehn Jahre vor dem Alter, in dem das Familienmitglied
erkrankt ist, sollten sich Angehörige ersten Grades koloskopieren
lassen", rät Professor Werner Hohenberger von der Universität
Erlangen-Nürnberg in der "Apotheken Umschau". Bei der Darmspiegelung
(Koloskopie) kann der Arzt Vorstufen eines Krebses erkennen und
sogleich entfernen. Werden keine Auffälligkeiten gefunden, ist mit
90-prozentiger Sicherheit kein Tumor vorhanden. Der Darmkrebs ist in
Deutschland die zweithäufigste Tumorart. Nach Zahlen des Deutschen
Krebsforschungszentrums erkranken jährlich mehr als 73000 Menschen
neu, rund 27000 sterben daran.

Ausführliche Informationen über den Darmkrebs unter
www.apotheken-umschau.de/darmkrebs

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

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Originaltext: Wort und Bild - apotheken-umschau.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52760
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52760.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de


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