Planschbecken: Badespaß, aber sicher / Kinder beim Baden beaufsichtigen / TÜV Rheinland: Wasser regelmäßig tauschen / Milde Reinigungsmittel verwenden
Geschrieben am 15-06-2010 |
Köln (ots) - Sie gehören zum Sommer wie das Eis am Stiel:
quietschbunte, aufblasbare Kinderplanschbecken aus Plastik. Die
günstigsten Varianten gibt es bereits zwischen 10 und 15 Euro,
Luxusausführungen mit Rutschen zum Beispiel kosten bis zu 80 Euro.
Gleich, ob günstig oder hochpreisig: Beim Kauf sollten Verbraucher
auf das TÜV Rheinland-Prüfzeichen achten. "Damit ist garantiert, dass
das Produkt den geltenden EU-Richtlinien zu Schadstoffgehalt und
Sicherheit sowie bestimmten Produktionsstandards entspricht", erklärt
Karlheinz Hieronymus von TÜV Rheinland. Produkte ohne Prüfsiegel
könnten zum Beispiel gesundheitsschädliche Weichmacher enthalten,
darunter die in der EU seit 2005 verbotenen Phthalate. Diese
Substanzen lösen sich aus dem Kunststoff und gelangen bei Hautkontakt
in den Organismus. Was sie letztlich im Körper anrichten, ist laut
Umweltbundesamt noch nicht zweifelsfrei geklärt. Aber immer mehr
Anbieter werben inzwischen mit dem Hinweis "Phthalat-frei gemäß der
Richtlinie 2005/84/EG".
Damit das Planschen vor allem ein sicheres Vergnügen wird, noch
einige Tipps: Die meisten Mini-Pools haben zwar nur eine Wassertiefe
von circa 30 Zentimetern, aber auch darin können Kinder beim Spielen
ertrinken, deshalb müssen sie beim Baden unbedingt beaufsichtigt
werden. Am besten stehen die Becken auf weichem, ebenem Grund,
elektrische oder mechanische Luftpumpen erleichtern das Aufstellen.
Abdeckplanen schützen das Wasser vor Verschmutzung durch Insekten
oder Blätter.
Apropos Schmutz: Mittlerweile gibt es zwar etliche Reinigungs- und
Desinfektionsmittel, die hygienisch sauberes Badewasser versprechen,
doch nicht alle sind für zarte Kinderhaut geeignet. Herkömmliche
Spülmittel können der Kinderhaut ebenso schaden wie der Pool-Folie.
Der beste Weg gegen eine schmutzige Brühe ist der regelmäßige
Wasser-Austausch, am besten täglich, spätestens jedoch alle drei
Tage, insbesondere bei hohen Temperaturen und nach einem intensiven
Planschspaß. Algenreste oder Schmutz lassen sich gut mit einem
sauberen Lappen entfernen, sobald das Wasser abgelassen ist. Damit
der Mini-Pool lange hält, außerdem nur weiche Lappen nehmen, harte
Borsten oder Schwämme können die Folie leicht beschädigen.
Originaltext: TÜV Rheinland Group
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