Jedes zweite Unternehmen setzt externe Ingenieure ein
Geschrieben am 15-06-2010 |
Mannheim (ots) - Der Einsatz externer Ingenieure ist in
Deutschland bei jedem zweiten Unternehmen etabliert. In jedem dritten
Unternehmen liegt der Anteil der externen gegenüber den
festangestellten Ingenieuren bereits bei über 10%. Der Bedarf an
externen Ingenieuren wird kurzfristig steigen, verstärkt im Bereich
der Arbeitnehmerüberlassung. Mittelfristig geht ein Drittel der
Unternehmen davon aus, dass sich ihre Personalstrukturen zugunsten
flexibler Beschäftigungsformen verändern werden.
Dies zeigt die neue Studie "Einsatz externer Ingenieure 2010" von
Berlecon Research auf, die im Auftrag des Personaldienstleisters Hays
durchgeführt wurde. Für die Studie wurden Fachbereichsleiter von 161
Unternehmen aus Branchen mit großer Ingenieurdichte befragt. Externe
Ingenieure werden in Unternehmen aller Größenklassen gleichermaßen
eingesetzt. Auch die verschiedenen Formen sind ähnlich weit
verbreitet: So setzen 28% der Unternehmen freiberufliche Ingenieure
auf Basis eines Dienst- und 24% auf Basis eines Werkvertrags ein.
Ingenieure via Arbeitnehmerüberlassung nutzen 28%.
Mit dem Einsatz externer Ressourcen überbrücken Unternehmen sehr
schnell und flexibel Ressourcen-Engpässe und Auftragsspitzen. Dies
betonen drei Viertel der befragten Unternehmen. Knapp zwei Drittel
sehen in externen Ingenieuren eine kostengünstige Alternative,
Spezialwissen zeitlich befristet zu nutzen, ohne es intern vorhalten
zu müssen. Flexibilität und Kostenvorteile sind folglich die beiden
wichtigsten Treiber, wenn Unternehmen auf externe Ingenieure setzen.
Die zentrale Herausforderung für Unternehmen ist die lange
Einarbeitungszeit, die externe Ingenieure benötigen (62 %). Für ein
Drittel der Befragten spricht zudem das Kosten-Nutzen-Verhältnis
gegen ihre Nutzung. Dagegen ist ein Betriebsratsveto nur bei 5% ein
Grund, keine externen Ingenieure einzusetzen.
Für einen erfolgreichen Einsatz externer Ingenieure sind vor allem
die weichen Faktoren ausschlaggebend: Der Integrationswille der
externen Ingenieure ist für die überwiegende Mehrheit (83%) von
zentraler Bedeutung, um die Vorteile ihres Einsatzes zu realisieren.
Über drei Viertel der befragten Führungskräfte betonen, dass die
Externen zudem von den Festangestellten akzeptiert werden müssen.
Ebenfalls eine breite Mehrheit (82%) schätzt definierte Prozesse
und Regeln beim Umgang mit externen Ingenieuren als wichtigen
Erfolgsfaktor ein. Download der kompletten Studie unter:
www.hays.de/studien
Originaltext: Hays AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63173
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63173.rss2
Pressekontakt:
Frank Schabel, Hays AG
Tel. +49 (0)621 1788 1140
frank.schabel@hays.de
Dr. Andreas Stiehler, Berlecon Research
Tel.: +49 (0)30 285296 26
as@berlecon.de
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