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Mit Sicherheit ein schöner Sommer / Wie man das Eigenheim im Urlaub gegen Einbrecher sichert

Geschrieben am 17-06-2010

Karlsruhe (ots) - Alle sechs Minuten wird irgendwo in Deutschland
eingebrochen. Die Statistik des Bundeskriminalamts verzeichnete 2009
insgesamt 113.800 Wohnungseinbrüche und damit 5 Prozent mehr als im
Vorjahr. Im bundesweiten Vergleich an der Spitze stand 2008 die
Hansestadt Bremen. Pro 100.000 Einwohner wurden dort 438 Personen
Opfer eines "Wohnungseinbruchsdiebstahls", wie das Vergehen im
Amtsdeutsch heißt. Im thüringischen Gera waren es gerade mal 26. Ein
beliebtes Angriffsziel von Einbrechern sind Privatimmobilien gerade
zur Urlaubszeit. Denn während die Bewohner in der Sonne ihre Ferien
genießen, mehren sich daheim die Zeichen ihrer Abwesenheit:
Überquellender Briefkasten, knöchelhoher Rasen und ständig
geschlossene Rollläden lesen sich wie eine Einladung für Kriminelle.
Die Deutsche Bausparkasse Badenia hat die wichtigsten Maßnahmen
zusammengestellt, mit denen man Einbrechern das Leben - nicht nur
während des Urlaubs - deutlich schwerer machen kann.

Schwachstelle Fenster und Türen

Einbrecher schlagen dort zu, wo sie schnell und mit geringem
Risiko zum Ziel kommen. Die Schwachstellen sind fast überall die
gleichen: In 80 Prozent aller Fälle verschaffen sich Diebe über die
Terrassentür oder ein Fenster Zugang. Anders als in Krimis
dargestellt, wird dabei meistens nicht einmal eine Scheibe
eingeschlagen. Der dabei entstehende Lärm würde viel zu viel
Aufmerksamkeit erregen. Gerade bei älteren Fenstern reicht zum
Aufhebeln ein einfacher Schraubenzieher, und schon ist der Zugang
frei. Auch das Garagentor ist ein beliebter "Einstiegspunkt". Die
meisten elektronisch gesteuerten Tore lassen sich leicht überwinden,
und die Verbindungstür zwischen Garage und Haus ist fast immer
unzureichend gesichert.

So lässt sich das Zuhause gegen Eindringlinge sichern

Absolute Sicherheit vor Einbrechern gibt es nicht. Die Erfahrung
zeigt aber, dass die meisten schnell das Weite bzw. ein anderes Ziel
suchen, wenn sie auf unerwartete Hindernisse stoßen. Bereits mit
wenigen gezielten Maßnahmen lassen sich die größten Sicherheitslücken
schließen. "Je nach Lage des Hauses sollten Fenster der
Widerstandsklasse 2 oder sogar 3 verwendet werden," rät Jochen Ament,
Experte der Deutschen Bausparkasse Badenia. Die verstärkten Rahmen
halten auch Angriffen mit Werkzeugen deutlich länger stand. Die
Kosten für einbruchhemmende Ein- und Umbauten beginnen bei rund 200
Euro pro Fenster, wenn man sich für einen Austausch der Fenster
entscheidet. Auch Terrassen- und Kellertüren sind meist empfindliche
Ziele, bei denen Bedarf zum Nachrüsten besteht. Hier sind mindestens
700 Euro für eine neue Tür einzuplanen. Positiver Nebeneffekt des
Fenster- und Türaustauschs: Meist ist die Wärmedämmung der neuen
Fenster wesentlich besser. Das senkt nachhaltig die Heizkosten im
Haus.

Wenn sich im Haus besondere Wertgegenstände befinden, lohnt sich
zusätzlich der Einbau einer Alarmanlage und eines Safes. In
Kombination mit modernen Türen und Fenstern bietet eine Alarmanlage
größtmöglichen Schutz vor unerwünschten Eindringlingen.
Professionelle Alarmanlagen sind ab etwa 1.500 Euro im Fachhandel
erhältlich. "Grundsätzlich sollte man sich bei der Auswahl und dem
Einbau der Alarm- und Schließanlage von Sicherheitsexperten beraten
lassen, um den passenden Schutz für die eigene Immobile zu erhalten",
empfiehlt Jochen Ament. Was viele nicht wissen: Die Investition in
die Einbruchssicherung einer Immobilie lässt sich bequem durch einen
Bausparvertrag mit einer kurzen Laufzeit finanzieren. Beim Tarif Via
Badenia 06 kann die Auszahlung zum Beispiel schon nach zwölf Monaten
erfolgen. So kann man schon den nächsten Sommerurlaub mit einem
Gefühl der Sicherheit antreten.

Checkliste Einbruchsicherheit - 5 Dinge, die man vor dem Urlaub
erledigen sollte

Wer verreist, sollte vor allem dafür sorgen, dass zu Hause alles
seinen gewohnten Gang geht. Dann kommen Einbrecher erst gar nicht auf
die Idee, ihr "Glück" zu versuchen. Worauf man besonders achten
sollte, zeigt die folgende Checkliste:

Jalousien auf

Ständig heruntergelassene Rollläden halten Einbrecher keine
Sekunde auf, sind aber eine permanente Einladung. Einfachste Lösung:
Nachbarn oder Bekannte bitten, die Jalousien morgens zu öffnen.
Alternativ bietet der Fachhandel elektronisch gesteuerte Modelle an.

Briefkasten zu

Volle Briefkästen stechen Ganoven als erstes ins Auge. Wer länger
verreist ist, sollte eine Vertrauensperson bitten, regelmäßig die
Post zu entnehmen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann der Post
für die Zeit der Abwesenheit einen Lagerauftrag erteilen.

Anrufbeantworter aus

Eine Abwesenheitsnotiz auf dem Anrufbeantworter ist ein
Freifahrtschein für potenzielle Einbrecher. Am besten ganz
ausschalten.

Rasen ab

Wer länger verreist, sollte kurz vor der Abfahrt noch den Rasen
trimmen oder sogar einen Nachbarn bitten, zwischendurch das Grün zu
schneiden. Denn auch ein langer Rasen verrät den Urlauber.

Wertgegenstände wegschließen

Trotz aller Täuschung lässt sich nicht vollständig verhindern,
dass ein Einbrecher sein Glück versucht. Darum haben größere Mengen
Bargeld im Haus nichts verloren. Auch Notebooks und Schmuck sollten
im Safe weggeschlossen oder sogar in einem Bankschließfach deponiert
werden.

Richtig versichern

Bei aller Vorsicht lässt sich das Risiko eines Einbruchs nie ganz
ausschließen. Eine Hausratversicherung ersetzt im schlimmsten Fall
aber zumindest den finanziellen Schaden. Wichtig dabei ist,
regelmäßig die Versicherungssumme an den aktuellen Wert der
Einrichtungs- und Wertgegenstände anzupassen. Nur dann erstattet die
Versicherung die anfallenden Kosten.

Pressebild unter:
http://www.presseportal.de/go2/Badenia_Einbrecher

Originaltext: Deutsche Bausparkasse Badenia AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31292
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31292.rss2

Pressekontakt:
Deutsche Bausparkasse Badenia AG
Badeniaplatz 1
76114 Karlsruhe
Petra Fleisch / Kristina Braun
Telefon (07 21) 9 95 - 12 11 oder 1212 Telefon
Telefax (07 21) 9 95 - 12 09
www.badenia.de
presse@badenia.de

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