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US-Forscher hacken PKW-Steuerung / Autoelektronik mit Sicherheitsmängeln

Geschrieben am 22-06-2010

Hannover (ots) - Hannover, 22. Juni 2010 - Was bislang nur in
Actionfilmen möglich war, haben nun US-amerikanische Forscher als
Fakt präsentiert: Moderne, in den USA erhältliche Personenkraftwagen
lassen sich per Computer und Funkverbindung derart manipulieren, dass
mit Schaden für Insassen und Fahrzeug zu rechnen ist, berichtet das
Magazin Technology Review in seiner Juli-Ausgabe.

Das Steuermodul eines PKWs kann gehackt werden - auch wenn dieser
fährt. Ein experimentelles Projekt das vom Informatikprofessor Stefan
Savage geleitet wurde, analysierte die sicherheitskritischen
Komponenten sowohl einzeln im Labor als auch während des Betriebs
innerhalb des Autos im Stand und während der Fahrt. Dabei gelang dem
Wissenschaftlerteam der University of Washington in Seattle und der
University of California / San Diego in La Jolla mit einer selbst
entwickelten Software der Zugriff auf die Steuergeräte des
Testfahrzeugs. So konnten sie die Kommunikation über das Controller
Area Network (CAN) belauschen und verändern, zum Beispiel das
Opfer-Auto zu einer Vollbremsung veranlassen oder aber die Bremsen
komplett außer Kraft setzen.

Auch wenn Kriminelle mit weniger technischem Aufwand als das
Forscherteam zu Werke gehen würden, sollten Autohersteller ihr
Fahrzeugdiagnosesystem besser sichern, fordern Savage und seine
Kollegen. Sollte das Diagnosesystem zudem internetfähig werden, würde
die Anfälligkeit noch einmal steigen, warnen die Wissenschaftler.

Titelbild Technology Review
www.heise-medien.de/presseinfo/bilder/tr/10/tr072010.jpg

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Originaltext: Technology Review
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