Neue Westfälische (Bielefeld): Gipfeltreffen in Toronto Die griechen viel in Kanada NICOLE HILLE-PRIEBE
Geschrieben am 24-06-2010 |
Bielefeld (ots) - Frei nach dem Motto "Kann er hier nicht,
Kanada!" hat die konservative kanadische Regierung umgerechnet fast
eine Milliarde Euro in drei Tage Sicherheit und Spaß für das
G-8-G-20-Doppeltreffen in Toronto investiert. Das Zentrum der Stadt
wird mit einem sechs Kilometer langen Zaun abgeriegelt, hinter dem
Obama den anderen dann erklärt, warum es überhaupt kein Problem ist,
dass sein Land mittlerweile auf einem surrealen Schuldenberg von
13.050.826.000.000 Dollar sitzt. Und was die Griechen im Alten Europa
falsch machen. Zum Beispiel, dass sie einfach nicht so gut mit Geld
umgehen können und keinen Geschäftssinn haben. Denn schließlich sind
die Griechen noch immer nicht den internationalen Forderungen
nachgekommen, ein paar Inseln zu verkaufen, um ihr Staatsdefizit
auszugleichen. Eine von ihnen könnte man gut für stationäre
Gipfeltreffen nutzen, so ähnlich wie eine Gefängnisinsel. Für ein
paar Millionen sollte so eine G-Insel bald zu haben sein - Drachmen,
versteht sich.
Originaltext: Neue Westfälische (Bielefeld)
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