50.000-Euro-Gewinn: Die Deutschen würden sparen
Geschrieben am 29-06-2010 |
Frankfurt/Main (ots) - Zusätzlich verfügbares Geld legen die
Deutschen eher zurück als es auszugeben, so das Ergebnis der
aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment
Managers. Auf die Frage "Stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten
50.000 Euro zur freien Verfügung - was würden Sie mit dem Geld am
ehesten machen?" gaben 60 Prozent der Befragten an, dass sie das Geld
anlegen würden. Je rund ein Drittel (35 %) würde eine größere
Anschaffung tätigen oder die Familie beschenken (32 %). Nur 14
Prozent würden das Geld für Konsumzwecke nutzen.
Als sicher geltende Anlageformen werden bevorzugt: So würden sich
30 Prozent für das klassische Sparbuch entscheiden (2009: 29 %) und
20 Prozent eine kurzfristige Geldanlage wählen (2009: 23 %). Für eine
Aufstockung der Altersvorsorge würden nur noch 16 Prozent das Geld
nutzen. Im Vorjahr waren es dagegen noch 21 Prozent. "Das Vertrauen
in die Finanzbranche ist noch getrübt. Um flexibel zu bleiben, wählen
Anleger deshalb eher kurzfristige Anlageformen", begründet Karin
Kleinemas, die für Nordeuropa zuständige Marketing-Chefin bei AXA
Investment Managers.
Das Interesse an Investmentfonds steigt besonders unter den
Fondsbesitzern wieder an: 17 Prozent würden das Geld in Fonds
investieren. Im Vorjahr waren es noch 13 Prozent. "Die Fondsbesitzer
haben von der Erholung der Märkte profitiert und scheinen dadurch
optimistischer zu werden", so Kleinemas. Auch die
Altersvorsorgefähigkeit von Investmentfonds wird im Vergleich zum
Vorjahr wieder positiver eingeschätzt: Knapp die Hälfte der Deutschen
(49 %) sieht Investmentfonds als geeignet für die Altersvorsorge an
(2009: 42%). Die Fondsbesitzer äußern sich überdurchschnittlich
positiv: Sie bestätigen sogar zu 63 Prozent die
Altersvorsorgetauglichkeit dieser Anlageform (2009: 62 %). "Die
Bevölkerung traut Investmentfonds wieder mehr zu, ist aber nach wie
vor noch relativ zurückhaltend, was tatsächliche Investitionen in
Fonds angeht", so Kleinemas weiter. So geben 54 Prozent (2009: 68%)
der Nicht-Fondsbesitzer, die Fonds für altersvorsorgetauglich halten,
an, dass mangelnde Liquidität sie von einer derartigen Investition
abhält.
Ein Blick auf den Ländervergleich zeigt, dass die Deutschen mit
ihrer Entscheidung für eine Rücklage nicht alleine dastehen: In allen
untersuchten Ländern der Studie belegt die Geldanlage mit Abstand den
ersten Platz. So würden in Österreich 51 Prozent, in der Schweiz 62
Prozent, in Belgien 70 Prozent und in den Niederlanden 58 Prozent die
zusätzliche frei verfügbare Summe anlegen.
Hinweis an die Redaktion
Anmerkungen zur Studie
"Die Deutschen und ihr Wissen über Fonds"
Im Auftrag von AXA Investment Managers führte TNS Infratest
Finanzforschung eine repräsentative Umfrage durch. Die
Mehrländerstudie untersucht den Wissensstand der Bevölkerung in
Deutschland, Österreich, der Schweiz und Belgien sowie den
Niederlanden zum Thema Investmentfonds. Die Befragung fand im
Frühjahr 2010 statt. TNS Infratest führte in jedem Land insgesamt
1.000 Interviews in der Bevölkerung ab 18 Jahren in Haushalten mit
Festnetz-Telefonanschluss. Dabei nutzte TNS Infratest die Methode
computergestützter Telefoninterviews (CATI). Die Ergebnisse wurden
anschließend bevölkerungsrepräsentativ gewichtet. TNS Infratest ist
das deutsche Mitglied der TNS-Gruppe (Taylor Nelson Sofres, London)
und gehört damit zu einem der führenden Marktforschungs- und
Beratungsunternehmen der Welt. TNS, das mit Research International im
Februar 2009 fusionierte, ist seit Oktober 2008 Teil der
Kantar-Group, dem weltweit größten Netzwerk in den Bereichen
Research, Insight und Consultancy. Für Auftraggeber aus Automobil und
Verkehr, Pharmamarkt, IT-/(Tele-) Kommunikation und Neue Medien,
Finanzforschung, Konsumgüter, sowie der Medien-, Politik- und
Sozialforschung liefert TNS Infratest "fact based consulting" und
damit den innovativen Management Support für Wissensvorsprung und
Entscheidungssicherheit.
AXA IM Wissensindex
Der "AXA IM Wissensindex" errechnet sich aus fünf Indexfragen und
zeigt das allgemeine Wissensniveau der Bevölkerung auf. Der Index
ermöglicht einen direkten Vergleich mit den Vorjahren, mit anderen
europäischen Ländern sowie den Vergleich zwischen verschiedenen
Bevölkerungsgruppen. Der AXA IM Wissensindex bildet zudem vier
Teilgruppen ab, die nach Wissensniveau und Indexpunkten gegliedert
sind: Der Profi, der Fortgeschrittene, der Anfänger und der
Unwissende.
AXA Investment Managers
AXA Investment Managers Paris SA (AXA IM) ist ein Multi-Experte in
der Vermögensverwaltung und gehört zur AXA-Gruppe, einer der größten
internationalen Versicherungsgruppen und bedeutendsten
Vermögensmanager der Welt. AXA IM ist mit rund 506 Mrd. Euro (Stand:
31.03.2010) verwaltetem Vermögen einer der größten in Europa
ansässigen Assetmanager. Mit knapp 2.500 Mitarbeitern ist AXA IM
weltweit in 23 Ländern tätig.
Multi-Experte
Als Multi-Experte im Asset Management ist AXA Investment Managers
in der Lage, Investmentlösungen in allen Assetklassen optimal gemäß
der Kundenbedürfnisse zu kombinieren und damit einen signifikanten
Mehrwert zu erzielen. Das Ziel von AXA IM ist es, in jedem Bereich
Marktstandards zu setzen und eine führende Position einzunehmen. Das
Unternehmen ist davon überzeugt, dass Spezialisierung, Unabhängigkeit
und Verantwortlichkeit der Fondsmanager für eine nachhaltige
Performance unerlässlich sind. Deshalb entwickelt das Unternehmen
überall dort Expertenteams, wo es über klare Wettbewerbsvorteile
verfügt.
Weitere Informationen zu AXA Investment Managers unter
www.axa-im.de
Originaltext: AXA Investment Managers
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Pressekontakt:
Pressekontakt AXA IM
AXA Investment Managers Deutschland GmbH
Daniela Hamann
+49 (0) 69 90025 15882
E-Mail: daniela.hamann@axa-im.com
HBS International GmbH
Sarah Steilen
+49 (0) 69 8570 8252
E-Mail: ssteilen@hbs.com
Haftungsausschluss: Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen,
Daten und Zahlen beruhen auf dem Sach- und Kenntnisstand zum
Zeitpunkt der Erstellung. Eine Haftung oder Garantie für die
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