T-Systems und Alcatel beschließen auf der CeBIT strategische Partnerschaft / Das Handy als vollwertige Nebenstelle
Geschrieben am 14-03-2006 |
Frankfurt (ots) - T-Systems und Alcatel haben heute auf der CeBIT eine strategische Allianz vereinbart. Beide Unternehmen werden künftig Bürokommunikationssysteme gemeinsam weiterentwickeln, implementieren und vermarkten. Im Mittelpunkt der Kooperation stehen so genannte Seamless-Communication-Lösungen, die den Mobilfunk nahtlos mit dem Festnetz verbinden. Somit lassen sich mit Handys künftig die gleichen Funktionen nutzen wie über stationäre Telefonanlagen. Eine erste gemeinsame Lösung ist ab sofort verfügbar.
T-Systems installiert für Kunden ein System von Alcatel, das Handys zur vollwertigen Nebenstelle macht. Diese werden damit zum integrierten Teil der stationären Telefonanlage. Jeder Mitarbeiter eines Unternehmens besitzt damit künftig die gleiche Durchwahl im Festnetz wie auf seinem Handy. Er braucht dazu nicht mehr wie bislang manuell vom Festnetz auf das Mobiltelefon umzustellen. Das Kommunikationssystem nimmt die Anrufe zentral entgegen und leitet sie parallel an den Arbeitsplatz und das Mobilfunkgerät.
Ulrich Kemp, Leiter Sales & Services im T-Systems-Geschäftsbereich Business Services: "Alcatel kann mit seiner Lösung zum ersten Mal überhaupt Seamless Communication realisieren. Damit ist das Unternehmen anderen Firmen weit voraus. Gemeinsam mit unserem Betriebsmodell sind wir somit sehr schnell handlungsfähig am Markt und können unseren Kunden die Komplettlösung inklusive Services und optimaler Betreuung sehr kostengünstig anbieten."
Alf Henryk Wulf, Vorstand Vertrieb und Marketing von Alcatel SEL AG: "Mit T-Systems als Partner können wir unsere Seamless-Communication-Lösung zu einem sehr frühen Zeitpunkt am Markt platzieren. Kein anderes Unternehmen verfügt gleichzeitig über ein eigenes Fest- und Mobilfunknetz. Das bietet uns in Deutschland und international einen großen Vorsprung vor Wettbewerbern."
Die Seamless-Communication-Technologie bietet Unternehmen eine Reihe von Vorteilen. Sie bedeutet mehr Flexibilität, beispielsweise für Mitarbeiter im Außendienst: Sie nutzen weltweit ihr Handy als Festnetztelefon mit den verschiedensten Funktionen. Wählt ein Anrufer die Nummer ihres Büroapparats, klingelt automatisch das Mobiltelefon.
Sie können zudem Anrufe von ihrem Handy aus direkt umleiten, Rückruffunktionen nutzen sowie Informationen bei Abwesenheit auf der hauseigenen Telefonanlage einrichten. Zudem nutzen sie auf dem Handy das zentral gepflegte Telefonbuch. Während sie Änderungen von Rufnummern ihrer Kollegen bislang händisch im Mobiltelefon eingeben müssen, geschieht dies künftig automatisiert. Neue Rufnummern sind sofort überall vorhanden, auf stationären wie auf mobilen Endgeräten. Da die Lösung skalierbar ist, wächst sie mit und ist somit für kleine, wachsende und große Unternehmen geeignet.
Auch auf weit verteilten Firmengeländen sind Mitarbeiter von internen und externen Anrufern überall schnurlos erreichbar. Neben der so gewonnenen Flexibilität sparen die Unternehmen dabei Kosten: Mobilverbindungen wandeln sich zu günstigeren Festnetztelefonaten. Eine weitere Besonderheit: Mussten Anrufer mit ihrem Handy bei Maklergesprächen für jeden neuen Teilnehmer eine neue GSM-Verbindung (Global System for Mobile Communications) aufbauen und bezahlen, laufen diese Gespräche künftig zu Festnetzpreisen einzig über die Telefonanlage. Somit entstehen keine zusätzlichen Kosten, gleich wie viele Mitarbeiter an der Konferenz teilnehmen.
Telefonanlage Kosten sparend aus dem Netz beziehen: Weitere Kosten können Unternehmen sparen, wenn sie die gesamte Telefonlösung an T-Systems auslagern. Sie zahlen dann pro Anschluss einen monatlichen Mietpreis. Eigene Investitionen in die Lösung sind nicht erforderlich. Der ICT-Dienstleister verbindet hierzu die Alcatel-Anlagen mit dem Netz der Deutschen Telekom und betreibt diese. Dazu gehören auch die Wartung und Pflege der Anlage sowie bei Bedarf der Austausch von Endgeräten.
Mehr Informationen zum Unternehmen und seinen Dienstleistungen finden Sie unter http://www.t-systems.de
Originaltext: T-Systems Enterprise Services GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=31564 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_31564.rss2
Kontakt: T-Systems Media Relations Telefon: +49(0)69 665 31-126 Fax: +49(0)69 665 31-139 E-Mail: presse@t-systems.com
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
2771
weitere Artikel:
- Vorteil für Online-Händler: Ab sofort steht automatisierte Schnittstelle für ElectronicScout24.de zur Verfügung Jena (ots) - Der E-Commerce Anbieter Truition erweitert seine Zusammenarbeit mit ElectronicScout24. Auf der CeBIT präsentieren die Partner ein neues Softwaremodul zur automatisierten Anbindung an den elektronischen Marktplatz ElectronicScout24. Seit dem Start von www.electronicscout24.de steht den deutschen Verbrauchern eine weitere Alternative zu Online-Marktplätzen wie eBay oder Amazon zur Verfügung: Auf ElectronicScout24.de können Kunden die Preise von hunderttausenden Artikeln aus den Bereichen Unterhaltungselektronik, Computer, Telekommunikation mehr...
- IT-Security - Banken gehen in die Offensive Hamburg (ots) - Die Sicherheit der Kundendaten gewinnt weiter an Bedeutung - deutsche Unternehmen investieren durchschnittlich 14,6 Prozent ihrer IT-Budgets in Sicherheitsmaßnahmen. Das sind die Ergebnisse der Studie "IT-Security 2005" der Fachzeitschrift InformationWeek, die zusammen mit Steria Mummert Consulting ausgewertet wurde. Insbesondere Banken und Kreditinstitute wehren sich gegen Sicherheitsverstöße. Die Postbank beispielsweise wappnet sich gegen sich häufende Phishing-Mail-Angriffe mit dem neuen iTAN-Verfahren. Insbesondere mehr...
- Zahl der Woche: Deutschlands Waldfläche wächst weiter Wiesbaden (ots) - Wie das Statistische Bundesamt zum Internationalen Tag des Waldes am 21. März mitteilt, ist die Waldfläche in Deutschland zwischen 1992 und 2004 pro Jahr durchschnittlich um 160 Quadratkilometer gewachsen; dies entspricht der Fläche der Stadt Aachen. Etwa 30% der Bodenfläche Deutschlands (357 050 Quadratkilometer) sind mit Wald bedeckt. Das zeigen aktuelle Auswertungen des amtlichen Liegenschaftskatasters von Ende 2004. Unter den Flächenländern haben Rheinland-Pfalz mit 41% und Hessen mit 40% den höchsten, Schleswig-Holstein mehr...
- IT-Arbeitsmarkt: Aufwärtstrend abgeschwächt Frankfurt am Main / München (ots) - Im Februar ging die Zahl der Stellenausschreibungen auf den Web-Seiten der 500 größten IT-Unternehmen in Deutschland um 2,6 Prozent zurück. Damit sinkt der wwj-IT-Jobindex um fünf Punkte und liegt nun bei 169 Punkten. Der Rückgang fiel erheblich geringer aus als im gleichen Monat 2005: Voriges Jahr ging die Zahl der Stellenanzeigen im Monat vor der CeBIT um 7,7 Prozent zurück. Im Jahresvergleich lag die Zahl der ausgeschrieben Stellen im Februar dieses Jahres um knapp 20 Prozent höher als im gleichen Monat mehr...
- Bei Baufinanzierung auch auf verbleibende Restschuld achten / Zinssatz, Monatsrate und Restschuld entscheidende Vergleichskriterien / Online-Konditionen deutlich günstiger München (ots) - Wer vor einer Immobilienfinanzierung steht, sollte seine Hausbank-Konditionen genau vergleichen und neben dem Zinssatz und der Monatsrate auch auf die Restschuld nach Ablauf der Zinsbindung achten. "Der Effektivzins ist ein wichtiger Indikator. Um jedoch wirklich feststellen zu können, welche Baufinanzierung unterm Strich die günstigste ist, muss man auch nach der Restschuld fragen", sagt Robert Haselsteiner, Gründer und Vorstand der Interhyp AG. Die Restschuld ist der Betrag, der bei einem Annuitätendarlehen nach Ablauf mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|