Rheinische Post: CDU-Vorstand Otto Wulff nennt Abweichler "feige" / Merkel muss Kabinettspolitik beenden
Geschrieben am 01-07-2010 |
Düsseldorf (ots) - Das CDU-Vorstandsmitglied Otto Wulff hat die
Abweichler aus den schwarz-gelben Reihen bei der
Bundespräsidentenwahl als "feige" bezeichnet. "Wer anders denkt,
hätte dies vorher äußern können. Im Team muss man sich aufeinander
verlassen können", sagte Wulff der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Einigen seien "persönliche
Motive" offenbar wichtiger gewesen als die geschlossene Wahl eines
guten Kandidaten, kritisierte Wulff. "Das waren
Nebenkriegsschauplätze. Es ging nicht um Wulff." Die Wahl sei "kein
Ruhmesblatt für die Koalition", sagte der Bundesvorsitzende der
Senioren-Union. Er forderte die Kanzlerin auf, ihre Regierungsarbeit
besser zu erklären. "Die Führung der Koalition muss wegkommen von der
Kabinettspolitik und endlich draußen im Land die Regierungsarbeit
überzeugend erklären", sagte Wulff.
Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
277117
weitere Artikel:
- dbb fordert Koalition zum Handeln auf / Heesen: "Bei der Gesundheitsreform ist jetzt Tempo gefragt" Berlin (ots) - Der dbb Bundesvorsitzende Peter Heesen hat die neue
Initiative von Bundeskanzlerin Angela Merkel begrüßt, in
Spitzengesprächen der Partei- und Fraktionsvorsitzenden von Union und
FDP heute und morgen in Berlin ein Reformkonzept für die Finanzierung
des Gesundheitswesens zu erarbeiten.
"Bei der Gesundheitsreform ist jetzt Tempo gefragt", sagte Heesen,
"sonst droht im nächsten Jahr zahlreichen weiteren gesetzlichen
Krankenkassen das finanzielle Aus." Dieser Dramatik müsse sich die
Regierungskoalition bewusst sein, mehr...
- Main-Post: Michelbach (CSU) rügt Führungsmängel in CDU und FDP bei Präsidentenwahl Berlin / Würzburg. (ots) - Heftige Kritik am "Führungsverhalten"
in CDU und FDP hat nach den Vorkommnissen um die Wahl des
Bundespräsidenten der CSU-Mittelstandspolitiker Hans Michelbach
geübt. "Man hat gerade bei CDU und FDP eine Kandidatendiskussion ohne
erkennbare Steuerung laufen lassen, die sich offenbar am Ende zum
Teil verselbständig hat", sagte Michelbach der Würzburger Main-Post
(Freitagausgabe). "Das gilt für mehr als zwei Leute". Es habe der
erklärte Wille gefehlt, den eigenen Kandidaten im ersten Durchgang
durchzubringen. mehr...
- Presse-Einladung zum Start der Kampagne der Klima-Allianz: "Schluss mit den Tricks! Die Energiewende ist machbar!" / TV- und Fototermin: Erstmalige Präsentation des Kampagnen-Motivs vor dem Kanzleramt Berlin (ots) -
Datum: Dienstag, 06. Juli 2010, 11:00 Uhr
Ort: Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1, 10557 Berlin
Sehr geehrte Damen und Herren,
ebenso chaotisch wie bei der gestrigen Wahl des Bundespräsidenten
agiert die Bundesregierung auch in der Energiepolitik: ohne Konzept
und gegen den Widerstand der Mehrheit in der Bevölkerung, will sie
nur die Laufzeitverlängerung für Atommeiler durchsetzen und neue
Kohlekraftwerke ans Netz gehen lassen.
Besonders perfide: Obwohl die Bundesregierung genau weiß, mehr...
- Rheinische Post: Bundesregierung erlaubt Arznei-Verkauf in Drogeriemärkten Düsseldorf (ots) - Apotheken müssen sich auf zunehmende Konkurrenz
durch den Versandhandel einstellen. Denn die Bundesregierung will so
genannte Pick-Up-Stellen für Medikamente in Drogerie- und
Supermärkten nun doch nicht verbieten. Das hat das Bundeskabinett im
Zuge des Arznei-Sparpakets beschlossen, wie die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) berichtet. "Aus
wettbewerbspolitischen Gründen ist der Verzicht auf dieses Verbot,
das nur dem Schutz der Apotheker vor Konkurrenz durch den
Versandhandel gedient mehr...
- Grindel: Gabriels Vorwürfe haben sich in Luft aufgelöst Berlin (ots) - Zum Ergebnis der ersten Zeugenvernehmung im
Gorleben-Untersuchungsausschuss erklärt der Obmann der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion Reinhard Grindel MdB:
Bereits nach der ersten Zeugenvernehmung haben sich die Vorwürfe
des ehemaligen Umweltministers Sigmar Gabriel in Luft aufgelöst. Der
Zeuge Prof. Helmut Röthemeyer, früherer Abteilungsleiter der
Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, hat Gabriels
Wahlkampfvorwürfe als uralte Kamellen bezeichnet, die unzutreffend
seien. Fest steht: Es gab keine Manipulation des mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|