Neue OZ: Kommentar zu Literatur / Auszeichnungen
Geschrieben am 01-07-2010 |
Osnabrück (ots) - Quergedacht?
Peter Wawerzinek hat sie jüngst alle beim
Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb mit dem Auszug aus seinem neuesten Werk
"Rabenliebe" überzeugt: Kritiker und Publikum. Das funktioniert also
durchaus im deutschen Literaturbetrieb, der natürlich auch von
Marktregeln bestimmt wird. Bei über 90 000 Neuerscheinungen im Jahr
ist es für unbekannte Talente wie ein Sechser im Lotto, wenn das
Manuskript endlich verlegt wird, insofern hat Wawerzinek recht.
Dennoch ist es bedauerlich, dass der neue Bachmann-Preisträger das
alte Totschlagargument bedient, viele Literaturkritiker seien ja nur
so kritisch, weil sie neidisch auf die Kunst des Künstlers seien. Als
Querdenker hat sich Wawerzinek mit dieser Aussage nicht hervorgetan.
Zu kurz greift da auch seine Idee, eine Jury, die nur mit Autoren
besetzt sei, könnte Literatur-Wettbewerbe wie in Klagenfurt wohl noch
gerechter gestalten. Menschlich höchst interessant: Autoren
untereinander sind also per se frei von Neid? Das ist genauso naiv,
wie zu behaupten, Kritiker seien frei von Fehlurteilen.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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