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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Boni

Geschrieben am 07-07-2010

Bielefeld (ots) - Jahrelang haben sich Bankmanager unverschämt
hohe Boni eingesteckt. Dies geschah im Einvernehmen mit Vorstand und
Aufsichtsrat der jeweiligen Institute. Man gönnt sich ja sonst
nichts. Und irgendwie mussten die Yachten und Villen am Strand ja
auch finanziert werden. Luxus pur, wie schön. Dummerweise hat die
weltweite Finanzkrise diese fragwürdige Praxis der Bonizahlungen an
die Öffentlichkeit gespült. Dummerweise aus Sicht der betroffenen
Bankmitarbeiter. Sie müssen sich nun nach der Entscheidung des
Europäischen Parlamentes mit weniger Geld zufriedengeben. Das ist
auch gut so. Nichts gegen Topverdiener, nichts gegen Millionäre -
aber es gibt auch ethisch-moralische Grenzen, die von Bankmanagern
überschritten wurden. Zudem sind sie - angestachelt durch hohe
Prämien - riskante Wertpapiergeschäfte eingegangen. Diese Geschäfte
waren mitverantwortlich für den Zusammenbruch des weltweiten
Finanzsystems. Daher war es folgerichtig, dass die EU-Politiker das
Bonussystem in seiner jetzigen Form abgeschafft hat. Boni ja, aber
ausgerichtet am langfristigen Erfolg. Das ist der richtige Weg.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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