Steinbach: Weltweite Religionsfreiheit unerlässlich
Geschrieben am 08-07-2010 |
Berlin (ots) - Anlässlich des heutigen Antrags "Religionsfreiheit
weltweit schützen" (Drs. 17/2334) der CDU/CSU und FDP im Deutschen
Bundestag, erklärt die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre
Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach MdB:
In mehr als 64 Ländern der Welt, in denen nahezu 70 Prozent der
Weltbevölkerung leben, ist die Religionsfreiheit, die ein
grundlegendes Menschenrecht bildet, mindestens stark eingeschränkt.
Besonders stark betroffen ist das Christentum mit rund 200 Millionen
verfolgten Gläubigen.
Hierbei ist die Religionsfreiheit auf internationaler Ebene in
Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und in
Artikel 18 des internationalen Pakts über bürgerliche und politische
Rechte (Zivilpakt) festgeschrieben.
Religiösen Minderheiten ist es trotzdessen oftmals nicht möglich
ihren Glauben öffentlich zu bekennen, zu praktizieren oder hierfür
Gebetshäuser zu errichten. Vielmehr sind sie täglich Repressalien,
Ausgrenzung und Diskriminierung ausgesetzt. Vielfach werden ihnen
aufgrund des falschen Glaubens soziale Rechte aberkannt. Sie werden
Menschen zweiter Klasse!
Besonders prekär ist die Situation in den Staaten des Nahen und
Mittleren Ostens in Nordafrika, Zentralasien, Nordkorea und China.
Hier sind religiöse Minderheiten immer wieder Opfer von Gewalt,
politischer und gesellschaftlicher Diskriminierung.
Auch dem Versuch muslimischer Staaten, Religion vor Diffamierung
zu schützen, ist eine Absage zu erteilen. Das Recht eines jeden
Menschen seine Meinung frei zu äußern ist ein weltweit anerkanntes
Grundrecht und darf zum Schutze eines religiös definierten
Gruppenrechts nicht eingeschränkt werden.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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Fax: (030) 227-56660
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