(Registrieren)

SPERRFRIST BIS MITTWOCH 0900: UNI ruft Santander auf, die Einschüchterungskampagne gegen die für Gewerkschaften kämpfenden Angestellten einzustellen

Geschrieben am 12-07-2010

Nyon (ots) - Bankangestellte und ihre Gewerkschaften in allen
Teilen der Welt verlangen vom spanischen Bankriesen Santander den
Respekt seiner Angestellten, wo immer diese tätig sind.

UNI Finanz Global Union führt eine internationale
Gewerkschaftsdelegation an, die heute in Boston Santander-Angestellte
in den Vereinigten Staaten in ihrem Kampf für Gewerkschaftsvertretung
unterstützt. Zurzeit gibt es in den USA keine anerkannte Gewerkschaft
für die Beschäftigten der im Besitz der Bankengruppe Santander
befindlichen Sovereign.

Sovereign-Angestellte kämpfen für ihr Recht auf Vertretung durch
Gewerkschaften, doch hat die Konzernleitung ein Klima der Angst
geschaffen und versucht, mit Einschüchterungs- und Schikanierungs-
Massnahmen die Angestellten an einem Gewerkschaftsbeitritt zu
hindern.

UNI und die globale Gewerkschaftsallianz bei Santander rufen nun
den Santander Chairman Emilio Botín auf, die Neutralität der
Unternehmensleitung in der Kampagne zur gewerkschaftlichen
Organisierung der Sovereign-Angestellten zur gewährleisten.

"Die Beschäftigten der Santanter-Bank 'Sovereign' verlangen eine
Gewerkschaft, doch droht die Unternehmensleitung denen, die eine
Gewerkschaft bilden wollen, mit dem Verlust ihres Arbeitsplatzes",
erklärte Oliver Roethig, Leiter von UNI Finanz. "Santander
beschäftigt in vielen anderen Ländern Tausende von gewerkschaftlich
organisierten Angestellten, und wir sind konsterniert über die
gewerkschaftsfeindliche Haltung der Bank in den Vereinigten Staaten."

Einige Angestellte, die die Gewerkschaft unterstützten, wurden
bereits fristlos entlassen, und anderen wurde klar gemacht, dass sich
die Bank jeder Gewerkschaftsvertretung für das Personal kategorisch
widersetzt.

Die UNI-Delegation fordert Santander auf, die von der unfairen
Entlassung betroffenen Personen wieder einzustellen und auf jeden
weiteren Eingriff in das Recht der Angestellten, Gewerkschaften zu
bilden, zu verzichten. Sie wird Santander zudem nahe legen, ein
globales Abkommen zu unterzeichnen, das die Rechte der Beschäftigten
in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt schützt und
gewährleistet.

Weitere Informationen findet ihr unter folgender Adresse:
www.bankonrights.org

UNI Finanz ist die globale Gewerkschaft für die Finanzwirtschaft.

Originaltext: UNI Global Union
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65450
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65450.rss2

Pressekontakt:

UNI Global Union
Mobile: +41/79/888'07'53
E-Mail: rachel.cohen@uniglobalunion.org


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

278815

weitere Artikel:
  • Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu BP Rostock (ots) - BP ist systemrelevant. Weniger finanziell, vor allem aber politisch. BP - hervorgegangen aus der von Winston Churchill so protegierten Anglo-Persian Oil Company, die über Jahrzehnte die britische Flotte mit Öl versorgte - ist für London mehr als ein Überbleibsel des verlorenen Empires. Bis heute steht der Konzern für die Wahrung globaler außenpolitischer Interessen. Er grenzt die Abhängigkeit des Westens gegenüber der Macht russicher Energieunternehmen und des vor allem arabisch geprägten Opec-Kartells ein. BP gehört mehr...

  • Jan Kunath übernimmt Leitung von Penny Deutschland und berichtet als Generalbevollmächtigter an Vorstandsmitglied Armin Rehberg / Fokus auf weiterem Wachstum und konzeptioneller Weiterentwicklung Köln (ots) - Jan Kunath (45), Generalbevollmächtigter der REWE Group, übernimmt zum 1. September 2010, die Leitung von Penny Deutschland. Er wird in seiner neuen Funktion direkt an das für das Geschäftsfeld Discount zuständige REWE Group-Vorstandsmitglied Armin Rehberg berichten. Darüber hinaus bleibt die Geschäftsleitung von Penny Deutschland unverändert und berichtet zukünftig direkt an Kunath. "Mit Jan Kunath verstärken wir unsere Kräfte im nationalen Discountgeschäft, um unseren Wachstumskurs weiter zu forcieren und die eingeleiteten mehr...

  • Deutscher Journalistenpreis Private Equity und M&A (djp) - Auslobung 2010 Frankfurt am Main (ots) - - Querverweis: Die Ausschreibungsbroschüre liegt in der digitalen Pressemappe zum Download vor und ist unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar - 10.000 Euro Preisgeld - hochrangige Jury - Einsendeschluss 31. Juli Themenspektrum: M&A-Markt - Private-Equity-Anlagen - Private-Equity-Finanzierung Führende Firmen als Sponsoren: Angermann M&A International - Capital Dynamics Spenden für gute Zwecke: Teil des Preisgeldes fließt an gemeinnützige Organisationen Erstmals mehr...

  • VTG steigt in Getreidetransporte ein / Rund 1.100 Getreidewaggons der Ermewa-Gruppe gekauft / 75-prozentige Beteiligung am Schienenlogistikunternehmen TMF gekauft Hamburg (ots) - Das Hamburger Waggonvermiet- und Schienenlogistikunternehmen VTG Aktiengesellschaft (WKN: VTG999) hat heute Kaufverträge über den Erwerb von rund 1.100 Waggons des Unternehmens Ermewa Ferroviaire SAS zum Transport von Getreide sowie von 75 Prozent der Anteile an dem französischen Schienenlogistikunternehmen TMF S.A. unterschrieben. Dieser 75 prozentige Anteil des erworbenen Vermiet- und Transportgeschäfts für Getreide war ebenfalls Teil der Ermewa-Gruppe. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. mehr...

  • Frankfurter Neue Presse: zur Übernahme von Öger Tours durch Thomas Cook Frankfurt am Main (ots) - Cook/Öger Tours: Kein großer Wurf Ein Schelm, der Böses dabei denkt: Gerade mal dreieinhalb Wochen ist es her - da versicherte Cook-Chef Manny Fontenla-Novoa in Frankfurt, dass Europas zweitgrößter Touristikkonzern keine Gespräche mehr mit Öger Tours führe. Einen Pauschalreise-Veranstalter wolle Cook in Deutschland übernehmen, bestätigte der Brite. Einen dreistelligen Millionenbetrag und mehr sei man bereit, dafür zu zahlen. Aber Öger sei kein Thema mehr. Sollte er damals die Wahrheit gesagt haben, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht