Kretschmer/Schipanski: Open Access mit Zweitveröffentlichungsrecht flankieren
Geschrieben am 13-07-2010 |
Berlin (ots) - Nach einer Anhörung von Verbänden und
Sachverständigen zum Thema Open Access durch das
Bundesjustizministerium am heutigen Dienstag erklären der
stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Michael Kretschmer MdB und der zuständige Berichterstatter Tankred
Schipanski MdB:
Wir brauchen neue rechtliche Rahmenbedingungen für das
wissenschaftliche Publizieren im Informationszeitalter. Es besteht
Gesetzgebungsbedarf, um einerseits Open Access zu fördern und
andererseits die Stellung der wissenschaftlichen Urheber rechtlich
stärker abzusichern. Ein verbindliches Zweitveröffentlichungsrecht
wäre der geeignete Weg, um Open Access zielführend und
wissenschaftsfreundlich auszubauen. Mit dem
Zweitveröffentlichungsrecht hätten Wissenschaftler die Möglichkeit,
ihre Forschungsergebnisse neben der herkömmlichen Verlagspublikation,
beispielsweise auch im Rahmen von Online-Aktivitäten, zu
veröffentlichen. So würden wir eine neue Kommunikations- und
Publikationskultur in der Wissenschaft ermöglichen. Auch der
Verbreitungsgrad von Forschungsergebnissen könnte deutlich erhöht
werden. Jetzt muss noch über die konkrete Ausgestaltung des Gesetzes,
insbesondere über die notwendigen Sperrfristen diskutiert werden.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
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