Immobilien Zeitung: Hochtief zum Top-Arbeitgeber der Immobilienbranche gewählt
Geschrieben am 20-07-2010 |
Frankfurt (ots) -
- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
Der Baukonzern Hochtief, das Maklerhaus Jones Lang LaSalle und der
Shoppingcenter-Entwickler ECE sind bereits zum zweiten Mal die
Top-Arbeitgeber der Immobilienbranche. Das hat eine Umfrage der
Immobilien Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am
Main) an allen Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien
ergeben, die immobilienwirtschaftliche Abschlüsse anbieten. Weit
abgeschlagen im Ranking stehen die Wohnungsunternehmen. Je weniger
attraktiv ein Arbeitgeber erscheint, desto mehr muss er finanzielle
Anreize bieten, um den Nachwuchs für sich gewinnen zu können.
Befragt wurden die Studenten, die in den nächsten vier Semestern
ihren Abschluss machen. Diese sollten angeben, bei welchem
Arbeitgeber sie am liebsten arbeiten möchten. Auf Platz 1 liegt wie
im Vorjahr mit deutlichem Abstand der Essener Baudienstleister
Hochtief. Es folgt Jones Lang LaSalle, das mit 30.000 Mitarbeitern in
60 Ländernals Immobilienberatungsunternehmen aktiv ist. Das auf Platz
3 rangierende Hamburger Unternehmen ECE managt derzeit 130
Shoppingcenter in 14 Ländern. Alle drei konnten im Vergleich zur
Vorjahresbefragung die Zahl der auf sie entfallenden Stimmen sogar
noch ausbauen.
Als wichtigste Kriterien bei der Wahl des Arbeitgebers nannten die
574 teilnehmenden Studenten die angebotenen Tätigkeitsfelder der
Unternehmen, die damit einhergehenden Karrierechancen sowie das
generelle Image der Firma. "Hochtief ist seit fast 140 Jahren aktiv
und eine gewachsene Marke", erklärt Karl-Heinz Beckhoff, Leiter der
Personalabteilung von Hochtief Real Estate, das gute Abschneiden.
Zudem reize viele die Möglichkeit, an anspruchsvollen Projekten auf
der ganzen Welt mitarbeiten zu können. Die drei Gewinner eint ein
hoher Internationalisierungsgrad und eine auf baldige
Eigenverantwortung hinführende frühe intensive Einarbeitung. Hinzu
kommt das positive Image, das zum einen durch spektakuläre
Bauprojekte generiert wird und zum anderen durch das außergewöhnlich
hohe personelle und finanzielle Engagement an den Hochschulen.
Wie wichtig das Ansehen bei der Wahl des Arbeitgebers ist, zeigt
sich im gesamten Ranking. So ist unter den fast 180 von den Studenten
genannten Unternehmen kaum ein Wohnungsunternehmen zu finden. Dies
liegt zum einen an dem meist nur lokalen Wirkungskreis der
Wohnungswirtschaft, zum anderen aber auch an der als eher langweilig
empfundenen Tätigkeit.
Auch die Finanzierer haben mit Imageproblemen zu kämpfen. 2007
gaben immerhin noch 19 Prozent der von der Immobilien Zeitung
befragten Studenten als Berufswunsch Finanzvermittlung/Kreditvergabe
an. Schon 2008 halbierte sich diese Quote, um aktuell auf 1,6 Prozent
abzustürzen.
Positiv schneiden dagegen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
ab.Ernst & Young ist mit Platz sechs führend, Deloitte und
PricewaterhouseCoopers folgen erst auf den Rängen 25 und 30.
Verschiebungen innerhalb des Rankings gab es im Vergleich zum
Vorjahr vor allen Dingen bei den Baukonzernen. Bilfinger Berger, 2009
noch auf Platz 5, rutschte - mitverursacht durch die
Negativ-Schlagzeilen im Zuge des Kölner U-Bahn-Skandals - ab auf
Platz 9. Mitbewerber Strabag konnte sich hingegen auf Platz 11
verbessern. Während sich mit CB Richard Ellis, Engel & Völkers sowie
Cushman & Wakefield noch zahlreiche Mitbewerber von Jones Lang
LaSalle in den Top 15 tummeln, ist dies bei der ECE völlig anders.
Die Hamburger sind der einzige Shoppingcenter-Entwickler in dieser
Spitzengruppe.
Dass sich die hohe Attraktivität als Arbeitgeber nicht nur durch
die größere Auswahl an potenziellen Mitarbeitern auszahlt, sondern
direkt auch finanziell, zeigt ein anderes Teilergebnis der Umfrage:
Wer auf dem Wunschzettel der Nachwuchskräfte nicht weit oben steht,
muss tiefer in die Tasche greifen, wenn er kompetente Mitarbeiter für
sich gewinnen will. Während beim jeweils Erstplatzierten nur etwa 16
Prozent finanzielle Aspekte als entscheidendes Kriterium für die
Arbeitgeberwahl nannten, waren es beim Drittplatzierten bereits 23
Prozent.
Kontakt: Britta Kriechel / Telefon: 0611 973 26-23 / Telefax: 0611
973 26-55 23 / E-Mail: kriechel@iz.de / Internet:
www.immobilien-zeitung.de
20. Juli 2010
Originaltext: Immobilien Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73160
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Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag
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Birgit Clemens
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt/Main
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