150 Mio. US-Dollar für Beteiligungskapital in Afrika
Geschrieben am 20-07-2010 |
Köln (ots) -
- DEG stellt 12,8 Mio. US-Dollar für Africa Joint Investment Fund
bereit
- Vertragsunterzeichnung anlässlich des Ägypten-Besuchs von
Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel
Afrika ist ein Kontinent im Aufbruch: Die politischen und
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich positiv entwickelt. Es
mangelt jedoch an Kapital für private Investitionen. Daher beteiligt
sich die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft
mbH mit 12,8 Mio. US-Dollar am Africa Joint Investment Fund (AJIF).
"Mit unserem Engagement als Ankerinvestor tragen wir dazu bei, dass
dringend benötigtes Kapital für private Investitionen in Afrika
bereitgestellt werden kann", sagte Dr. Michael Bornmann, Mitglied der
DEG-Geschäftsführung, anlässlich der Vertragsunterzeichnung während
des Besuchs von Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel in Ägypten.
Aufgelegt wird der Fonds von Citadel Capital S.A.E. (Citadel), einer
in der Region Nahost und Nordafrika (MENA) führenden privaten
Beteiligungsgesellschaft. AJIF wird sowohl in Nordafrika als auch in
ausgewählten Gebieten Sub-Sahara-Afrikas in wachstumsstarke regionale
Unternehmen investieren und dabei den Schwerpunkt auf Agribusiness,
Logistik, verarbeitendes Gewerbe und Finanzdienstleistungen legen.
Die finanzierten Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, generieren
Staatseinnahmen und fördern gute Unternehmensführung sowie hohe
Umwelt- und Sozialstandards.
Die DEG-Investition ist Teil des ersten Closing mit einem
Fondsvolumen von über 85 Mio. US-Dollar. Insgesamt strebt AJIF eine
Zielgröße von 150 Mio. US-Dollar an. Gemanagt wird der Fonds von
Citadel Capital Africa Joint Fund Management S.A.
Die Investition in AJIF war bereits die zweite DEG-Zusage in
Ägypten während der Reise von Bundesminister Dirk Niebel. Kurz zuvor
hatte die DEG dem deutschen Folienhersteller RKW SE (RKW) ein
langfristiges Darlehen für den Aufbau seiner Produktion in Ägypten
zur Verfügung gestellt. RKW ist bei diesem Vorhaben erstmals als
Alleingesellschafter in einem Entwicklungsland engagiert. 2009
finanzierte die DEG darüber hinaus ein deutsch-ägyptisches Joint
Venture der SIAT AG, ein mittelständischer Stahlbaukonzern mit den
Hauptgeschäftsfeldern Anlagen-/Stahlbau sowie Windenergietechnik. Das
Joint Venture, das auch im Rahmen der Reise von Bundesminister Niebel
besucht wurde, hat die Herstellung von Stahltürmen für
Windenergieanlagen am Roten Meer zum Ziel.
Originaltext: DEG - Dt. Invest. und Entwicklungsges.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6681
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6681.rss2
Pressekontakt:
Anja Strautz
Stellv. Pressesprecherin
DEG - Deutsche Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft
Strategie und Kommunikation
Kämmergasse 22
50676 Köln
Tel.: +49 221 4986 1474
Fax: +49 221 4986 1292
mailto:presse@deginvest.de
http://www.deginvest.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
280132
weitere Artikel:
- Riester-Rente fest etabliert Köln (ots) - Das Vertrauen in die private Altersvorsorge und die
Bereitschaft in sie zu investieren sind weiter gewachsen.
Entsprechend ist der DIA Deutschland-Trend-Vorsorge mit 112 Punkten
auf einen neuen Höchststand geklettert.
"Die Riester-Rente hat sich zusammen mit Lebensversicherungen und
der Betrieblichen Altersvorsorge zu einem zentralen Baustein der
nicht gesetz-lichen Altersvorsorge entwickelt", erläutert Bernd
Katzenstein, Sprecher des Deutschen Instituts für Altersvorsorge
(DIA) die aktuellen Befragungsergebnisse. mehr...
- Hannoversche Direkt bietet kundenfreundliche Lösung für Ineas-Kunden an Hannover (ots) - Die Hannoversche Direkt bietet Kunden des in
wirtschaftliche Turbulenzen geratenen Kfz-Versicherers sofortigen
Versicherungsschutz. Damit können die deutschen Kunden der
niederländischen Assekuranz sicher sein, im Fall des Falles einen
umfassenden Versicherungsschutz zu besitzen. Der hannoversche
Direktversicherer offeriert Ineas-Kunden eine einfache,
kundenfreundliche Lösung.
Die Ineas wird in den Niederlanden aufgrund finanzieller Probleme
von einem Sonderverwalter betreut; das Neugeschäft in Deutschland mehr...
- Ostsee-Zeitung: Kommentar zum umstrittenen Brokkoli-Patent Rostock (ots) - EP1069819. Die Nummer hat es in sich. Wenn das
Europäische Patentamt in München das mit dieser Kennziffer versehene
Brokkoli-Patent anerkennt, ist der Damm gebrochen. Dann werden nicht
nur gentechnisch veränderte Pflanzen und Tiere massenhaft
monopolisiert, sondern auch konventionell gezüchtete. Dann könnten
große Saatgutkonzerne wie Monsanto, Syngenta oder DuPont
mitentscheiden, wer welche Gemüsesorte züchten darf, wer damit
handeln soll, wie groß die Sortenvielfalt in den Supermarkt-Regalen
ist, ja, wie unser mehr...
- Grundsteinlegung für Pariser Höfe in Stuttgart (mit Bild) Stuttgart (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, Dr. Wolfgang
Schuster, und der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Matthias
Hahn, legten heute gemeinsam mit dem Vorstand der Bayerischen
Versorgungskammer (BVK), Lothar Panzer, dem Geschäftsführer des
Projektentwicklers Reiß & Co. Real Estate München GmbH, Oliver Reiß,
und dem Leiter des Stuttgarter Büros von Reiß & mehr...
- WAZ: Zechen-Schließung - Anmaßung aus Brüssel. Kommentar von Thomas Wels Essen (ots) - Es wäre nicht das erste Mal, dass Brüssel den
nationalen Regierungen in die Suppe spuckt. Gewiss gibt es gute
Gründe, die Bergbau-Subventionen möglichst rasch zu beenden. 130
Milliarden Euro hat Deutschland über die Jahrzehnte hinweg in die
Förderung des Energieträgers gesteckt. Ein ziemlich einmaliges
Unterfangen vor dem Hintergrund, dass Steinkohle andernorts reichlich
und deutlich billiger zu holen ist.
Die Steinkohle und das Ruhrgebiet haben gleichwohl eine besondere
Bedeutung für Deutschland und den Wiederaufstieg mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|