Mayer: Rot-Grün wirbt um Extremisten
Geschrieben am 22-07-2010 |
Berlin (ots) - Zum Urteil des Bundesverwaltungsgerichts über die
Rechtsmäßigkeit der Beobachtung von Linkspartei-Abgeordneten durch
den Verfassungsschutz erklärt der innenpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer:
Die Linkspartei muss weiterhin durch den Verfassungsschutz
beobachtet werden. In der Linkspartei sind zu viele Alt- und
Neokommunisten verwurzelt, um die SED-Nachfolgepartei unbeobachtet zu
lassen.
Diese Linksextremisten versuchen auf zwei Wegen, die
freiheitlich-demokratische Grundordnung anzugreifen: Ideologisch
durch die Verbreitung ihres gefährlichen Gedankenguts und praktisch
durch Übergriffe auf Vertreter unseres Rechtsstaats.
Schwerwiegende Ausschreitungen bei einer von der Linkspartei mit
organisierten Demonstration in Berlin haben uns kürzlich erneut vor
Augen geführt, welches handfeste Gefahrenpotenzial der
Linksextremismus birgt. Dort waren am 12. Juni 2010 mehrere
Polizisten durch den Einsatz eines improvisierten Sprengsatzes schwer
verletzt worden.
SPD und Grüne sind in ihrer Bewertung der Lage befangen. Seit sich
in Düsseldorf eine rot-grüne Regierung von der Linkspartei tolerieren
lässt, sind Sozialdemokraten und Grüne durch die SED-Nachfolgepartei
erpressbar. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass sich der
Bundesvorsitzende der Grünen, Cem Özdemir, neuerdings für ein Ende
der Beobachtung der Linkspartei durch den Verfassungsschutz stark
macht.
Die Bevölkerung lässt sich von solchen taktischen Spielchen nicht
in die Irre leiten. Im Gegenteil: Eine aktuelle Studie belegt, dass
die Skepsis der Bürgerinnen und Bürger gegenüber der Linkspartei
wächst. Der Anteil derer, die die SED-Nachfolgeinstitution als
normale, demokratische Partei bezeichnen, sank um rund ein Drittel
auf 25 Prozent.
Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
280469
weitere Artikel:
- Kölner Stadt-Anzeiger: Vorabmeldung Kölner Stadt-Anzeiger Lauterbach (SPD): Höhere Krankenkassenbeiträge für Dicke "Schwachsinn" Köln (ots) - Der gesundheitspolitische Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion, Karl Lauterbach, hat die Forderung des
CDU-Bundestagsabgeordneten Marco Wanderwitz nach höheren
Krankenkassenbeiträgen für Übergewichtige scharf zurückgewiesen. "Das
ist ein durchweg schwachsinniger Vorschlag", sagte er dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Schließlich litten viele
Übergewichtige unter Stoffwechselstörungen. "Er liegt auf der Linie
von Union und FDP. Dort scheint man sich jeden Tag Gedanken zu
machen, wie man aus der Tasche des mehr...
- PHOENIX-Programmhinweis: KAMINGESPRÄCH - Elmar Theveßen im Gespräch mit Karl-Theodor zu Guttenberg, Montag, 26. Juli, 17.00 Uhr Bonn (ots) - Trotz Kunduz-Untersuchungsausschuss und über 40 toten
deutschen Soldaten in Afghanistan ist er immer noch der beliebteste
deutsche Politiker: Karl-Theodor zu Guttenberg wird bisher seinem Ruf
als Hoffnungsträger der Union gerecht. Doch Wehrpflichtdiskussion und
Sparpaket setzen die Bundeswehr zusätzlich unter Druck. Im
PHOENIX-Kamingespräch stellt sich der Bundesverteidigungsminister den
Fragen von Elmar Theveßen.
Erstausstrahlung: Montag, 26. Juli 2010, 17.00 Uhr, Wiederholung:
Sonntag, 01. August 2010, 13.00 Uhr mehr...
- Der Tagesspiegel: Altmaier: Bund muss sich stärker in Bildungspolitik engagieren Berlin (ots) - Der Parlamentarische Geschäftsführer der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Altmaier, hat ein stärkeres
Engagement des Bundes in der Bildungspolitik gefordert. Er sei zwar
dagegen, die Verfassung wenige Jahre nach der Föderalismusreform
wieder zu ändern, sagte Altmaier dem Berliner "Tagesspiegel"
(Freitagausgabe). Die Bürger erwarteten jedoch "Antworten auf die
Frage, wie man die Bildungschancen von benachteiligten jungen
Menschen verbessern kann". Aus dem Volksentscheid in Hamburg sei
ersichtlich geworden, dass mehr...
- Ärzteproteste: Landesregierung Baden-Württemberg stellt sich eindeutig hinter die hausarztzentrierte Versorgung (HZV) / Umfragen zeigen: Behandlungsqualität wird verbessert, Ärztenachwuchs gesichert Stuttgart (ots) - Der Deutsche Hausärzteverband, MEDI
Baden-Württemberg und die AOK Baden-Württemberg begrüßen einhellig
die Positionierung der Landesregierung Baden-Württemberg, die sich im
Rahmen der aktuellen Spardiskussion im Gesundheitswesen eindeutig für
den Erhalt und die Weiterentwicklung der hausarztzentrierten
Versorgung und die Umsetzung in entsprechende Verträge ausgesprochen
hat.
Die Vertragspartner Hausärzteverband, MEDI und AOK sehen im
positiven Votum des Ministerpräsidenten Mappus für den
Hausarztvertrag mehr...
- Der Tagesspiegel: Altmaier: Von Beusts Rücktritt ist Chance für die CDU Berlin (ots) - Der Parlamentarische Geschäftsführer der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Altmaier, sieht den Rücktritt von
Hamburgs Regierungschef Ole von Beust (CDU) auch als Chance für die
Christdemokraten. Der Wechsel zu Christoph Ahlhaus eröffne "die
Möglichkeit, sogar noch mehr Wähler für die CDU zu gewinnen", sagte
Altmaier dem Berliner "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Obwohl Beusts
Nachfolger nicht so konservativ sei, wie viele glaubten, spreche er
"mit seinem Auftreten auch diejenigen an, die mit Schwarz-Grün in der
Vergangenheit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|