Ostthüringer Zeitung: Kommentar der Ostthüringer Zeitung
Geschrieben am 22-07-2010 |
Gera (ots) - Kommentar der Ostthüringer Zeitung (Gera) zur Bahn:
Züge und Schienennetz wurden vernachlässigt. Statt Wartung,
Sicherheit und Werterhalt standen allzu häufig Rendite und
Kostensenkungen im Mittelpunkt. Aufhübschen für den Kapitalmarkt aber
reicht nicht, um "ein viel komplexeres System als die Luftfahrt"
(Bahnchef Grube) erfolgreich und sicher zu führen. Der Imageschaden
für das Unternehmen ist enorm. Jetzt kann der bekennende Autofan
Ramsauer zeigen, ob es ihm wirklich ernst ist mit der Stärkung des
Schienenverkehrs. Marginale Verbesserungen bei der Kontrolle, wie der
Minister sie gestern angekündigt hat, werden kaum ausreichen.
Vielmehr sollte der Börsengang noch einmal grundsätzlich überdacht
werden.
Originaltext: Ostthüringer Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74527
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74527.rss2
Pressekontakt:
Ostthüringer Zeitung
Redaktion Ostthüringer Zeitung
Telefon: +49 3447 52 59 70
redaktion@otz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
280570
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Probleme bei der Bahn Blitzableiter WOLFGANG MULKE, BERLIN Bielefeld (ots) - Allmählich nimmt die Diskussion an den
Kühlproblemen der Bahn absurde Züge an. Der Sache angemessen ist die
scharfe Kritik schon seit Tagen nicht mehr. Wer mehr Verkehr auf die
Schiene bringen will, darf das Verkehrsmittel nicht aus kurzfristigem
politischem Kalkül beschädigen. Genau dies ist aber nun passiert. Die
Bahn ist natürlich nicht unschuldig an der Entwicklung. Zu spät wurde
zu halbherzig und unsensibel reagiert. Deshalb stand das Unternehmen
zu Recht am Pranger. Da halfen auch die angebotenen Kulanzregelungen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Präimplantationsdiagnostik Mutiger Schritt ALINA REICHARDT Bielefeld (ots) - Wie Feiglinge. So stehen große Teile der
deutschen Ärzteschaft nun da. Denn es war eine mutige Entscheidung
die der Gynäkologe Matthias B. vor vier Jahren traf. Er riskierte
Haftstrafe und Reputation um Licht in eine 20 Jahre währende Grauzone
zu bringen. Ein Embryo kann jetzt im Reagenzglas auf Erbkrankheiten
untersucht werden. Das macht Abtreibungen kranker Embryos
überflüssig. Für rund 50 deutsche Paare bedeutet dieses Urteil des
Bundesgerichtshofes viel. Für zahlreiche Kritiker bedeutet es aber
offenbar noch mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Bahn Halle (ots) - Rekordhitze im Sommer und Eiseskälte im Winter
decken die Unzulänglichkeiten schonungslos auf. Züge und Schienennetz
wurden vernachlässigt. Statt Wartung, Sicherheit und Werterhalt
standen häufig Rendite und Kostensenkungen im Mittelpunkt.
Aufhübschen für den Kapitalmarkt aber reicht nicht, um "ein viel
komplexeres System als die Luftfahrt" (Bahnchef Grube) erfolgreich zu
führen. Für Bahnkunden bleibt ein mulmiges Gefühl, ein böser
Verdacht: Erst der Profit, dann die Sicherheit? Bis heute konnte die
Bahn die Zweifel mehr...
- Weser-Kurier: zur Bahn Bremen (ots) - Zumindest könnte die Deutsche Bahn von Frankreich
und Spanien lernen. Dort sind die Schienen-Flitzer nicht nur schnell,
sondern vor allem enorm zuverlässig und pünktlich. Spaniens
staatliche Bahngesellschaft kann es sich sogar leisten, auf manchen
Strecken schon bei fünf Minuten Verspätung den vollen Fahrpreis zu
erstatten. Nicht zufällig sind AVE und TGV bei Blitzreisen von City
zu City zu einer ernsthaften Konkurrenz für Fluglinien geworden.
Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479 mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Abschied aus dem Solidarsystem = Von Wibke Busch Düsseldorf (ots) - Willkommen im Sommerloch 2010! Eins muss man
Marco Wanderwitz lassen: Der junge CDU-Politiker weiß, wie man in
nachrichtenarmer Zeit auf sich aufmerksam macht. Dabei ist die Idee,
dass Menschen, die gesundheitlichen Risikogruppen angehören oder
besondere gesundheitliche Risiken eingehen, mehr für ihre
Krankenversicherung zahlen sollen, nicht einmal neu. Sie wird aber
durch ständiges Wiederholen - sei es auch in Variationen - nicht
besser. Denn ihre Umsetzung ist schwierig: Ab welcher Kleidergröße
beispielsweise mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|