Mitteldeutsche Zeitung: Urteil zu Flatrate-Bordellen Hurenorganisation Hydra fordert Anerkennung der Prostitution als berufliche Tätigkeit
Geschrieben am 23-07-2010 |
Halle (ots) - Die Hurenorganisation Hydra fordert, dass
Prostitution endlich als berufliche Tätigkeit anerkannt wird. "Wir
brauchen klare Arbeits-, Hygiene- und Preisstandards wie in jedem
anderen Beruf auch", sagte eine Hydra-Mitarbeiterin der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Samstagausgabe). Dazu solle
die Zuständigkeit für das Prostitutionsgesetz vom Ministerium für
Frauen ins Arbeitsministerium übergehen.
Damit reagiert die 30 Jahre alte Organisation auf die unwürdigen
Bedingungen für Frauen in sogenannten Flatrate-Bordellen wie den
Pussy Clubs, deren Betreiberin jetzt wegen Betrugs verurteilt wurde.
Noch seien solche Flatrate-Angebote Einzelfälle, meint Hydra. Aber
weil der Konkurrenzdruck immer größer Wettbewerb immer härter werde,
werde es auch immer mehr Billigangebote geben. So würden jetzt schon
Rabatte für Hartz-IV-Empfänger angeboten. In der Folge entstehe bei
den Kunden der Eindruck, dass Sex quasi nichts koste. Das habe etwa
auch zur Folge, dass immer mehr Kunden Sex ohne Kondom fordern.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Originaltext: Märkische Oderzeitung
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