WAZ: Poß will Amnestie für Steuersünder abschaffen
Geschrieben am 25-07-2010 |
Essen (ots) - Steuersünder sollen trotz Selbstanzeige nicht länger
straffrei ausgehen. Das hat der Vizechef der SPD-Fraktion, Joachim
Poß, im Gespräch mit den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe gefordert.
"Ich bin für Null Toleranz" gegenüber Steuerhinterziehern", sagte
Poß. Die strafbefreiende Selbstanzeige hat sich nach seinen Worten
überholt. Sie sei "nicht verbesserungsfähig" und habe "jede
Berechtigung" verloren, kritisierte der Finanzexperte. Sie habe auch
nicht für einen Rückgang der Steuerhinterziehung geführt. Sie
verletze aber zunehmend das Rechtsempfinden der Bürger, gab der
SPD-Politiker zu bedenken. Poß: "Der Staat darf keine Deals machen."
Steuerbetrüger müssten wie andere Kriminelle im Gefängnis landen,
forderte Poß.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
280802
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert die Katastrophe von Duisburg: Frankfurt/Oder (ots) - Es scheint, dass in Duisburg eine
überforderte Bürokratie und eine allzu geldgierige Organisation, die
alle Rechte an der Love Parade hält, eine todbringende Allianz
eingegangen sind. Eine Stadt, die mehr als andere unter dem
Strukturwandel leidet und mit die höchsten Arbeitslosenzahlen der
Republik hat, wollte es allen einmal zeigen. Auch der Nachbarstadt
Bochum, die vor einem Jahr die Love Parade an Sicherheitsbedenken
scheitern und ausfallen ließ. Die Love Parade ist Vergangenheit. Aber
es wird weiterhin mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: Vorabmeldung Kölner Stadt-Anzeiger Polizei und Feuerwehr warnten Duisburgs Oberbürgermeister vor Love Parade Köln (ots) - Polizei und Feuerwehr haben Monate vor der Loveparade
in Duisburg massive Vorbehalte über das Sicherheitskonzept geäußert.
Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montagausgabe) soll
der Direktor der Duisburger Berufsfeuerwehr den Oberbürgermeister der
Stadt im Oktober 2009 schriftlich davor gewarnt haben, die
Veranstaltung auf dem Gelände des alten Güterbahnhofs stattfinden zu
lassen. Sinngemäß soll es in dem Schreiben heißen, dass die
Platzfläche nicht ausreiche, um die zu erwartende Masse an Besuchern
aufzunehmen. mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kanzleramtsminister fordert schonungslose Aufklärung der Duisburger Katastrophe Pofalla: Auch künftig müssen solche Großveranstaltungen möglich bleiben Bielefeld (ots) - Kanzleramtsmininister Ronald Pofalla (CDU) hat
eine schonungslose Aufklärung der Katastrophe bei der Duisburger
Loveparade gefordert. "Die Ursache für die Tragödie wird jetzt von
der Staatsanwaltschaft ermittelt. Es muss eine schonungslose
Aufklärung des Sachverhalts geben", sagte Pofalla der in Bielefeld
erscheinenden Neuen Westfälischen (Montagausgabe). Den Opfern und
Angehörigen drückte Pofalla sein Mitgefühl aus. "Unsere Gedanken sind
bei ihnen." Der Minister sprach sich zugleich gegen ein generelles
Verbot mehr...
- NRZ: Treten Sie zurück, Herr Sauerland! NRZ-Kommenar zur Duisburger Tragödie Essen (ots) - Auch zwei Tage danach sitzt der Schock über die
Loveparade-Katastrophe tief. Grenzenlos ist die Trauer. Was in
Duisburg geschehen ist, erschüttert ganz Deutschland. Wir werden
dieses Ereignis wohl nie vergessen. Zu verstörend sind Ablauf und
Ausmaß des Unglücks. Wie konnte sich eine schrille, aber fröhliche
Party in ein Blutbad verwandeln? Klar ist: Die Toten und Verletzten
sind keinem tragischen Unglück zum Opfer gefallen. Nein, diese
Tragödie war kein unabwendbarer Schicksalsschlag, sondern
Menschenwerk. Resultat mehr...
- Westdeutsche Zeitung: 19 Tote fordern Antworten Von Lothar Leuschen = Düsseldorf (ots) - Die Bilder werden nie verblassen. Duisburg ist
seit Samstag auf ewig mit einer der größten Katastrophen der
deutschen Nachkriegsgeschichte verbunden. 19 junge Menschen haben die
Loveparade nicht überlebt. Sie wurden zerquetscht, zu Tode
getrampelt, überrannt von anderen Menschen, die um Leib und Leben
fürchteten.
Die Frage nach dem Warum drängt sich auf. Die Frage danach, wer an
dem Unfassbaren Schuld trägt, und wer diese Schuld sühnt, zermartert
den Angehörigen der Opfer das Hirn. Jetzt ist die Zeit, nach mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|