Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Love Parade
Geschrieben am 26-07-2010 |
Rostock (ots) - Zu fragen ist allerdings, ob man die Love Parade
für immer absagen muss. Die Entscheidung ist unter dem Eindruck des
Grauens und der Trauer verständlich, sicher auch unter dem Druck, der
sich vor dem Veranstalter immer mächtiger aufgebaut hat. Aber sie ist
nicht zwingend. 1985 wurden im Brüsseler Heysel-Stadion beim
Europacup-Finale 39 Menschen zu Tode gequetscht und 400 verletzt, vor
zehn Jahren starben beim Festival in Roskilde neun Menschen vor der
Bühne, aber es wird nach wie vor Fußball in den Stadien gespielt und
es gibt nach wie vor Festivals. Man kann solche Katastrophen nicht
völlig vermeiden. Aber man muss aus ihnen lernen. Das allerdings
konsequent.
Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
280973
weitere Artikel:
- RNZ: Keiner war's Heidelberg (ots) - Von Klaus Welzel
19 Menschen totgetrampelt - und keiner war's. Kein
Oberbürgermeister, der sich der Verantwortung stellen würde. Kein
Polizeipräsident, der Planungsfehler einräumte. Und der Vorwurf, dass
die Stadt Duisburg unbedingt eine Massenveranstaltung durchziehen
wollte, für die sie gar nicht gewappnet war, dass Kritiker
strafversetzt wurden - der steht im Raum. Nicht, dass der eine oder
andere Rücktritt etwas wieder gut machen würde. Es geht vielmehr
darum, Verantwortung zu übernehmen und Verantwortung mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu Afghanistan Ulm (ots) - Der Krieg in Afghanistan fordert viele Opfer. Auf dem
fernen Schlachtfeld sterben Aufständische, Zivilisten und Soldaten,
in der Heimat bleiben Wahrheit, Transparenz und Glaubwürdigkeit auf
der Strecke. Ein faires Urteil über die reale Lage am Hindukusch und
den Sinn der Militärmission fällt daher schwer - es wird vereitelt
durch die regierungsamtliche Geheimhaltung, Verharmlosung und
Vertuschung. Die Veröffentlichung vertraulicher US-Dokumente über den
Afghanistan-Einsatz lüftet diesen Schleier zwar für einen Moment, mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Loveparade = von Frank Uferkamp Düsseldorf (ots) - Gestern erst, also rund 40 Stunden nach der
Katastrophe in seiner Stadt, kommt Adolf Sauerland, dem amtierenden
Oberbürgermeister von Duisburg, die Idee, über einen Rücktritt
nachzudenken. Die er aber kurz danach wieder verwirft. Dabei gibt es
für den Mann nichts mehr zu überlegen, er muss gehen. Nach dieser
Katastrophe in seiner Stadt mit 19 Toten ist dies die einzig mögliche
Konsequenz. Das gebietet der Anstand: Bevor die Staatsanwälte geklärt
haben, wer die juristische Verantwortung trägt, gibt es eben auch mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Rente Halle (ots) - Der Hinweis, die Rentner erwirtschafteten
langfristig die Garantie selbst, weil künftige Steigerungen geringer
ausfielen, ist fragwürdig. Der Riesterfaktor, der dem Ausgleich
zwischen Alt und Jung dienen sollte, wurde bereits zweimal
ausgesetzt, damit die Rentner nicht noch schlechter dastanden.
Ausgerechnet vor der Bundestagswahl 2013 ist kaum damit zu rechnen,
dass die Bundesregierung geringere Rentensteigerungen als eigentlich
möglich durchsetzt. Schließlich sind die Rentner auch Wähler. Wenn
das Thema der FDP mehr...
- Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 27. Juli 2010 die Veröffentlichung geheimer Afghanistan-Dokumente durch die Internet-Plattform Wikileaks: Bremen (ots) - Ziel verfehlt
von Joerg Helge Wagner Hört, hört! In Afghanistan herrscht ein
schmutziger Guerillakrieg: viele zivile Opfer, militärische
Fehlschläge der Alliierten, zum Teil versagende Präzisionswaffen. Der
pakistanische Geheimdienst ISI spielt eine höchst dubiose Rolle; und
die Deutschen haben sich zunächst mit etwas naiven Vorstellungen an
diesem Konflikt beteiligt. Die Amis hingegen haben Spezialeinheiten,
die gezielt Taliban-Kommandeure ausschalten sollen - nun ja, das ist
nun einmal die Hauptaufgabe von mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|