Autoklimaanlagen: Was tun bei üblen Gerüchen? / Abschalten der Aircondition kurz vor Fahrtende verhindert Restfeuchte und damit Pilzbefall / Saubere Filter unterbinden das Eindringen von Bakterien
Geschrieben am 27-07-2010 |
Köln (ots) - Die Klimaanlage ist heute für fast alle Autofahrer
ein Muss - selbst in Klein- oder Kompaktfahrzeugen. Laut Kfz-Branche
rüsteten die Hersteller im vergangenen Jahr über 90 Prozent aller
Neuwagen mit dem Komfort-Bauteil aus. Bei den Gebrauchten wechselten
rund 65 Prozent mit Aircondition den Besitzer.
"Moderne Klimaanlagen mit Pollen- beziehungsweise
Aktivkohle-Filter sorgen nicht nur für einen kühlen Kopf an heißen
Tagen. Sie haben auch den Vorteil, dass sie die in den Innenraum
strömende Außenluft gründlich reinigen", sagt TÜV
Rheinland-Kraftfahrt-Experte Hans-Ulrich Sander. "Das funktioniert
jedoch nur bei einwandfreiem, sauberem Filtersystem. Ansonsten können
sich dort Keime oder Bakterien einnisten und die Luft im Auto
regelrecht verpesten." Deshalb: bei der Inspektion die Werkstatt auf
den Filter-Check hinweisen.
Mitunter verbreiten Klimaanlagen nach dem Start modrige Gerüche,
ein Indiz für Pilzbefall durch Restfeuchtigkeit. Dann ist meist eine
Desinfektion im Fachbetrieb fällig. Als Vorbeugemaßnahme rät darum
TÜV Rheinland-Spezialist Sander: "Kurz vor Ende der Fahrt, etwa mit
der Eco-Taste, die Kühlfunktion ausschalten, das Gebläse aber
weiterlaufen lassen. Der Fahrtwind zieht so die Feuchtigkeit aus der
Anlage."
Lässt die Kühlleistung deutlich nach, kann das auf einen
Kältemittel-Verlust hindeuten. In diesem Fall das Klimasystem vom
Fachmann unbedingt auf Dichtigkeit prüfen und den Füllstand
kontrollieren lassen.
Als optimale Innenraumtemperatur im Auto gilt der Bereich von 2
bis 3 Grad Celsius unter der Außentemperatur, ein vernünftiger
Kompromiss zwischen Wohlfühlfaktor und Wirtschaftlichkeit. Denn:
Läuft die Kältemaschine stets auf vollen Touren, erhöht sich der
Spritverbrauch. Auch im Winter - etwa beim Start - die Klimaanlage
regelmäßig für ein paar Minuten einschalten. Das sorgt für die
notwendige Schmierung des Aggregats und verhindert gleichzeitig
beschlagene Scheiben.
Originaltext: TÜV Rheinland AG
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