Der Tagesspiegel: PDS zu Beck: Im Osten sind wir bei der Mittelschicht
Geschrieben am 31-08-2006 |
Berlin (ots) - Die Linkspartei/PDS hat deutliche Vorbehalte gegen den Plan von SPD-Chef Kurt Beck geäußert, die Politik seiner Partei stärker auf den Mittelstand auszurichten. Für den Osten komme dieser Vorschlag "reichlich spät", sagte Linkspartei-Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch dem "Tagesspiegel" (Freitag-Ausgabe). "Da sind wir bei dieser Mittelschicht schon lange und vergleichsweise gut verankert", sagte Bartsch dem Tagesspiegel. Er verwies auf Erhebungen, wonach unter den Staatsbediensteten in Ostdeutschland fast jeder Zweite, unter kleinen und mittleren Unternehmern - und andere gebe es ja nicht - etwa jeder Dritte Symphatisant der Linkspartei sei. PDS-Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch kritisierte, die Bartsch kritisierte zugleich, die SPD würde nun das untere Drittel der Gesellschaft "komplett vergessen".
Rückfragen: Politikredaktion, Telefon 030/26009-219
Originaltext: Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
28105
weitere Artikel:
- WAZ: Nicht nur lästig dazwischenreden - Kommentar von Jürgen Frech Essen (ots) - Einmal mehr steht die Mitbestimmung auf dem Prüfstand. Unter Führung der Biedenkopf-Kommission soll die Beteiligung der Arbeitnehmer am betrieblichen Entscheidungsprozess auf eine neue Grundlage gestellt werden. Gerade im Ruhrgebiet weiß man um die Bedeutung dieses Themas, denn nirgendwo sonst war der wirtschaftliche Umbruch über Jahrzehnte so stark. Ohne die Mitbestimmung, ohne eine faire Einbindung jener, die unter den Hammerschlägen am meisten zu leiden hatten, wäre dieser Prozess gar nicht möglich gewesen. Das räumen mehr...
- "Panorama": erste Bilder von Murat Kurnaz Sendung: Donnerstag, 31. August, 21.45 Uhr Hamburg (ots) - Das ARD-Politmagazin Panorama zeigt in seiner Sendung am Donnerstag, 31. August, um 21.45 Uhr im Ersten erste aktuelle Bilder des früheren Guantanamo-Häftlings Murat Kurnaz. Nach seiner Ankunft in Deutschland vergangene Woche hatte sich der 24-Jährige eine Pause bis zu ersten Medienkontakten ausgebeten. "Panorama" (NDR) und Radio Bremen wurden heute (31. August) von der Familie Kurnaz erste Aufnahmen in deren Haus in Bremen-Hemelingen erlaubt. Murat Kurnaz erscheint in einer guten äußerlichen Verfassung. In den mehr mehr...
- Neues Deutschland: zum Antikriegstag am 1. September Berlin (ots) - Man muss die Hoffnungszeichen am heutigen Antikriegstag schon fast mit der Lupe suchen. Also: Der UN-Sicherheitsrat hat jetzt beschlossen, eine umfangreiche Friedenstruppe in die Krisenregion Darfur zu entsenden, auch gegen den Willen der sudanesischen Regierung. Das ist mehr als überfällig. Denn die schlecht ausgerüstete afrikanische Schutztruppe konnte dem Morden im Westen des Landes nicht Einhalt gebieten. Seit dreieinhalb Jahren tobt dort ein blutiger Bürgerkrieg zwischen schwarzafrikanischen Rebellengruppen und von mehr...
- WAZ: Nirgends ein Ausweg - Kommentar von Lutz Heuken Essen (ots) - Es ist wahrlich kein Wunder, dass Teheran das UN-Ultimatum verstreichen lässt. Zu sehr haben die iranischen Mullahs das Atom-Thema nationalistisch-emotional überfrachtet, als dass sie sich jetzt ohne Gesichtsverlust einen Rückzug leisten könnten. Die verbohrte Haltung des islamistischen Regimes provoziert auch auf der Gegenseite immer schrillere Töne. Schon posaunt US-Minister Rumsfeld, sein Land sei durchaus fähig, einen weiteren Krieg zu führen. Bislang sind beide Seiten offenbar eher an einer Eskalation interessiert. Vor mehr...
- Märkische Oderzeitung: zum Ablauf des UN-Ultimatums an Iran: Frankfurt/Oder (ots) - Die Realisten raten nun dazu, die Tür nicht zuzuschlagen. Die Illusionisten rufen nach scharfen Sanktionen. Diese sind jedoch nicht durchsetzbar, weil Russland und China dies ablehnen. Auch hätte der Westen bei einem Öl-Embargo mehr zu verlieren als zu gewinnen. Recht haben die Realisten. Iran sollte zunächst eine begrenzte Urananreicherung erlaubt werden, um wenigstens im Gespräch zu bleiben. Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506 Pressemappe mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|