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ZDF-Programmhinweis / Donnerstag, 29. Juli 2010, 5.30 Uhr, ZDF-Morgenmagazin/ Donnerstag, 29. Juli 2010, 22.15 Uhr, Maybrit Illner

Geschrieben am 28-07-2010

Mainz (ots) - Donnerstag, 29. Juli 2010, 5.30 Uhr

ZDF-Morgenmagazin

Mythos Jobwunder: Löst Zeitarbeit die Probleme am Arbeitsmarkt?

Loveparade-Katastrophe: Stand der Ermittlungen aus NRW

Geistesblitze der Menschheit: Vom Medizinmann zur Gentechnik

Preußisches IT-Girl: Die Kleider der Königin Luise

Im Sport:

Endlich Gold für Deutschland: Nadine Müller lässt DLV jubeln

Schalke steht Kopf: Alles zur Raul-Show

Im Gespräch:

Nadja Al-Chalabi, ZDF-Promi-Expertin (ca. 6.15 Uhr)

Klaus Walther, Lufthansa-Pressesprecher, zu Halbjahreszahlen und
Luftfahrtabgabe (ca. 7.35 Uhr)

Marian Gold, ehemaliger Sänger der Band "Alphaville" in
"Aufgespürt" (ca. 8.45 Uhr)

Naturlich, Multi-Kulti-Band, Live im ZDF-Morgenmagazin-Café (ca.
8.50 Uhr)

Es moderieren:

Anja Heyde (5.30 Uhr bis 7.00 Uhr)

Patricia Schäfer und Wulf Schmiese (ab 7.00 Uhr)

Sport: Thomas Skulski

Donnerstag, 29. Juli 2010, 22.15 Uhr

Maybrit Illner

Thema: Tanz in den Tod: Warum wurde die Loveparade zur
Katastrophe?

Die Gäste:

Wolfgang Bosbach (CDU), Vorsitzender Innenausschuss im Bundestag

Fritz Pleitgen, Geschäftsführer "Ruhr2010" GmbH, ehemaliger
WDR-Intendant und ARD-Vorsitzender, geboren in Duisburg

Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft
(DPolG), Polizeihauptkommissar, geboren in Duisburg

Paul van Dyk, DJ, Musikproduzent, Hörfunkmoderator und Betreiber
eines Plattenlabels

Manuel Lippka, Augenzeuge der Katastrophe von Duisburg

Am Pult: Carsten Simon, Geschäftsführer S.A.F.E.
Sicherheits-Service GmbH - u.a. verantwortlich für die Sicherheit bei
"Rock am Ring"

Aus "Friede, Freude, Eierkuchen" - dem saloppen Motto, mit dem die
Loveparade vor gut einem Jahrzehnt gestartet war - wurde am
vergangenen Wochenende Panik, Trauer und Wut. Bisher 21 Tote, über
500 Verletzte und unzählige quälende, unbeantwortete Fragen nach dem
Warum - so die traurige Bilanz der Loveparade in Duisburg. In diesem
Jahr war sie nicht nur als Kultveranstaltung der Raver- und
Techno-Gemeinde geplant, diesmal sollte sie auch das jugendliche
Aushängeschild werden im Programm der Kulturhauptstadt Europas Ruhr
2010.

Die Verantwortung für die Katastrophe will bisher niemand
übernehmen

- weder die Stadt, noch die Polizei oder der Veranstalter. Die
Staatsanwaltschaft ermittelt, der Bürgermeister schweigt. Dafür
fördern Augenzeugen und Journalisten immer neue Tatbestände zu
Tage, die fassungslos machen: Offenbar wurden vehemente
Warnungen, dass Gelände und Stadt nicht für eine solche
Massenveranstaltung geeignet seien, in den Wind geschlagen.
Starke Bedenken gegenüber dem Sicherheitskonzept der
Loveparade-Veranstalter gab es demnach im Vorfeld von vielen
Beteiligten - nicht zuletzt kritisierten ortskundige Bürger via
Internet die "Tunnel-Lösung". Aber auch die Polizei äußerte
Skepsis, berichtet der Bundesvorsitzende der Deutschen
Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt. Doch die

"Verantwortlichen waren besessen von der Idee", sagt Wendt, "etwas
für diese gebeutelte Stadt zu tun."

In Duisburg wie in der Landeshauptstadt Düsseldorf gab es viele,
die diese Veranstaltung unbedingt wollten. Und so mancher will jetzt
nichts mehr davon wissen. Nicht so Fritz Pleitgen. Der gebürtige
Duisburger leitet das Projekt Ruhr 2010, das die Region als
Europäische Kulturhauptstadt darstellen soll. Pleitgen hatte die
Loveparade in sein Kulturprogramm aufgenommen, als Signal an die
Jugend, die das Ruhrgebiet in Scharen verlässt. Pleitgen räumt ein,
er habe die Stadt Duisburg stets ermutigt, die Party zu veranstalten.
Mit den Sicherheitsfragen hatte er nichts zu tun. "Wir glaubten, die
Loveparade sei in guten Händen", sagt er jetzt, bekennt sich aber zu
einer moralischen Mitverantwortung, "weil ich ja den Wunsch hatte,
dass es hier stattfindet".

Wie groß war der Druck auf die Verantwortlichen in Duisburg? Wer
hat ihn ausgeübt? Welche Fehler führten zu der Katastrophe? Wer hat
versagt? Wie sinnvoll sind solche Massenveranstaltungen generell -
und wie groß ist die Gefahr, die mit ihnen verbunden ist? Darüber
spricht Maybrit Illner mit ihren Gästen.

"Maybrit ILLNER" mit dem Thema: "Tanz in den Tod: Warum wurde die
Loveparade zur Katastrophe?

Originaltext: ZDF
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7840
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7840.rss2

Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121



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