Schramma nimmt offenen Brief entgegen / Youth Eco-Parliament (YEP) zu Gast beim Oberbürgermeister / Köln soll erste Öko-Fastfood-Stadt Deutschlands werden

Köln (ots) - Köln soll sich als erste Öko-Fastfood-Stadt in
Deutschland profilieren. Das ist die Idee von Kölner Gymnasiasten aus
Wahn und Nippes, die sie in einem offenen Brief an Fritz Schramma
formuliert haben. Der Kölner Oberbürgermeister wird den Brief am 4.
September persönlich entgegennehmen. Um ihre Idee zu verwirklichen,
brauchen die Schüler einen starken Partner: "Da noch keiner von uns
Oberbürgermeister ist, brauchen wir Partner wie Sie."

Unter Schrammas politischem Einfluss soll Köln "Zentrum gesunden
Lebensgenusses" werden. Die Schüler fordern u. a., Qualitätsstandards
für gesundes Fastfood festzuschreiben, kleine Anbieter und
Imbissbetriebe finanziell zu entlasten und das Thema zum Beispiel auf
Messen zu diskutieren. Aber auch die Einbindung der großen
Hamburger-Ketten wird berücksichtigt ebenso wie eine
Aufklärungskampagne an Schulen bundesweit.

"Ich empfange die Kölner Schüler mit großer Freude und sehe der
Übergabe des offenen Briefes mit Spannung entgegen", so Schramma.
"Politik, die lebendig und erfolgreich sein will, braucht Ideen und
Visionen zu zeitgemäßen Themen. Die Schülerinnen und Schüler aus Wahn
und Nippes haben ein starkes Pfund vorgelegt. Sie zeigen
Mitverantwortung für das Leben in ihrer Stadt und tragen dazu bei,
das Bewusstsein in der Gesellschaft und jedes Einzelnen für Umwelt
und Sauberkeit weiter zu schärfen. Dies halte ich für besonders
wichtig."

Der offene Brief ist Ergebnis der Beteiligung der Kölner Schüler
am internationalen Youth Eco-Parliament (YEP), einer Aktion zur
Umweltbildung. YEP wird getragen von PRO EUROPE s.p.r.l., der
Dachgesellschaft der europäischen Grüner-Punkt-Organisationen, zu der
auch die Duales System Deutschland GmbH (DSD) mit Sitz in Köln zählt.
DSD betreut das YEP-Engagement der Kölner Gymnasiasten, die insgesamt
sieben offene Briefe zu den Themen Fastfood und Umweltschutz bei
Großveranstaltungen an Vertreter des öffentlichen Lebens gerichtet
haben.

Jugendliche aus 14 Ländern beteiligen sich am diesjährigen
Jugendumweltparlament, dessen Delegierte im Oktober in Paris im
Rahmen des 3. Internationalen PRO EUROPE Recyclingkongresses
zusammenkommen werden. Zehn Schülerinnen und Schüler aus Köln werden
dabei sein. "YEP zeigt beispielhaft, dass Umweltbildung auch Aufgabe
der Wirtschaft ist. Wir nehmen uns da selbst in die Pflicht und
zahlen in die wichtigste Sache überhaupt ein: die Zukunftssicherung",
erklärt dazu Stefan Schreiter, Vorsitzender der DSD-Geschäftsführung.

Oberbürgermeister Fritz Schramma empfängt die Kölner Schülerinnen
und Schüler am 4. September 2006 um 17.00 Uhr im Hansasaal des
Historischen Rathauses, Rathausplatz 1, 50667 Köln. Die Presse ist
dazu herzlich eingeladen.

Ansprechpartnerin: Dr. Heike Schiffler, Tel.: 02203 / 937-257

Weitere Informationen im Internet unter www.gruener-punkt.de,
www.eyep.info, www.proeurope-congress.com

Originaltext: Duales System Deutschland GmbH
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