Schauspieler und 'Schimanski'-Aussteiger Steffen Wink im TELE 5 Exklusiv-Interview: "Eine feste Serienrolle wäre toll!"
Geschrieben am 04-08-2010 |
München (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
In der Reihe 'Böse Nacht Geschichten' liest Steffen Wink
Sonntagnacht, 08. August, 01.45 Uhr 'Ein kleines Problem'
Er wurde als hitzköpfiger Partner von Götz George in 'Schimanski'
bekannt und galt in den 90er-Jahren als absoluter Shootingstar. Heute
ist es um Steffen Wink, der schon mit Burt Reynolds, John Malkovich
und Gérard Depardieu vor der Kamera stand, ruhig geworden. Mit seiner
Freundin, der Schauspielerin Genoveva Mayer ('Das Wunder von
Mogadischu', 'Der Bulle von Tölz'), und dem gemeinsamen Kind lebt er
in den Chiemgauer Bergen, abseits von Trubel und Stress. "Es tut mir
gut, so weit von allem weg zu sein", erzählt der Hobby-Flieger im
Exklusiv-Interview mit TELE 5. "Auch hatte ich die Schnauze voll von
der Stadt, die mich immer abgelenkt hat, durch das Weggehen, die
ganzen Partys und so weiter", so Wink.
Früher wollte Wink berühmt werden, reiste in die USA - "weil ich
gedacht habe, das ist mein Lifestyle - Motorrad, Surfing, Hollywood!"
- und kehrte zwei Jahre später ernüchtert zurück: "Was
Äußerlichkeiten angeht, ist Amerika extrem: Ich hatte dort einen
alten verbeulten V8-Schlitten, ein ehemaliges Polizeiauto, mit dem
ich rumgefahren bin. Da meinte die Agentur tatsächlich: 'Wenn du zu
einem Termin gehst, kannst Du nicht mit der Karre auftauchen!' Auf so
was habe ich keine Lust: Die Leute verkaufen sich größer als sie
sind", sagt der 43-Jährige zu TELE 5.
Über seinen Aufsehen erregenden 'Schimanski'-Ausstieg von 1998
denkt der frisch gebackene Familienvater heute anders: "In dem Moment
war es die richtige Entscheidung. Aber aus heutiger Sicht war die
Angst, der ewige 'Harry' zu sein, völlig unbegründet". Der
Schauspieler ist inzwischen bescheidener: "Für mich wäre eine Reihe
oder Serie toll, bei der ich nicht die Hauptrolle spiele, aber eine
wichtige Figur, die immer mal wieder auftaucht." Einen Part wie der
einst von Michael Fitz gespielte Kriminalassistent "Carlo" im
Münchner 'Tatort' würde er "mit Handkuss nehmen", verrät Wink im TELE
5-Interview. "Diese fehlende Konstanz als Schauspieler kann einen
schon verrückt machen. Es gibt Jahre, die sind wahnsinnig gut und
andere, die sind mager, und man lebt von den Rücklagen aus den Jahren
davor. Das hat so viel mit Glück zu tun, dass man manchmal Monate
warten muss, ehe der nächste Job kommt. Ein regelmäßiges Einkommen
bringt viel mehr Entspannung." Zumindest für die nächste Zeit ist
gesorgt: Wink steht für Til Schweigers neue Kino-Komödie 'Kokowää'
vor der Kamera.
Das ganze Interview lesen Sie unter www.tele5.de/steffen_wink
Textrechte: ©Presse TELE 5, Verwertung (auch auszugsweise)
honorarfrei nur bei Nennung der Quelle TELE 5.
Originaltext: Tele 5
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TELE 5 Pressekontakt: Steffen Wulf, Tel. 089-649568-174,
E-Mail: presse@tele5.de
Bildredaktion: Judith Hämmelmann, Tel. 089-649568-182,
E-Mail: presse@tele5.de
Informationen und Bilder zum Programm auch unter www.tele5.de in der
Presselounge.
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