Deutsche Geflügelwirtschaft verurteilt Brandanschlag auf Hähnchenhaltungs-Anlage auf das Schärfste: Zügige und vollständige Aufklärung erforderlich
Geschrieben am 04-08-2010 |
Berlin (ots) - Vergangenes Wochenende verübten derzeit noch
Unbekannte einen Brandanschlag auf einen Neubau einer
Hähnchenhaltungsanlage in Sprötze im Landkreis Harburg. Die Polizei
geht von Brandstiftung aus. Da bereits Wochen zuvor Tierschützer
gegen diese Anlage protestiert haben und eine mehrtägige Mahnwache
vor dem Hof abgehalten haben, ermittelt die Polizei nun auch in
dieser Richtung. "Mit dem Brandanschlag ist eindeutig die Grenze
einer sachlichen Auseinandersetzung überschritten worden und einem
jungen Landwirt die Existenzgrundlage genommen worden", verurteilt
Gerhard Wagner, Präsident des ZDG Zentralverband der Deutschen
Geflügelwirtschaft, die Ereignisse. "Wir unterstützen mit Nachdruck
eine zügige und vollständige Aufklärung, damit der Schuldige zur
Rechenschaft gezogen werden kann", so Wagner weiter.
Tierschutz zentraler Aspekt in der deutschen Hähnchenhaltung
Die polizeilichen Ermittlungen werden klären, inwieweit militante
Tierschützer an dem Brandanschlag beteiligt waren. Jedoch führt
Wagner an: "Wir beobachten seit langem eine immer unsachlicher
werdende Diskussion zum Thema Hähnchenhaltung. Klar ist: Mit einem
solchen Akt der Brandstiftung ist eine neue Dimension erreicht, die
mit Tierschutz rein gar nichts mehr zu tun hat". Denn der Tierschutz
ist in der Hähnchenhaltung in Deutschland von großer Bedeutung. So
nimmt Deutschland im europäischen Vergleich eine Vorreiterrolle ein.
Mit der Aufnahme der Hähnchenhaltung in die
Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung im Juni 2009 wurden die
Vorgaben zur Hähnchenaufzucht in Deutschland schärfer umgesetzt, als
in der EU-Richtlinie vorgesehen. Basis dieser neuen Regelung sind die
"bundeseinheitlichen Eckwerte", die unter Beratung mit Ländern und
Tierschutz-Organisationen entwickelt wurden und an denen sich die
Branche seit 1999 orientiert. Auch der Bau von neuen Anlagen, mit dem
der wachsenden Beliebtheit von deutschem Geflügelfleisch nachgekommen
werden kann, unterliegt strengen Tierschutz und umweltrechtlichen
Standards. "Tatsache ist, dass die Erzeugung von Geflügelfleisch
einem strengen und genehmigungsrechtlichen Regelwerk unterliegt", so
Wagner.
Originaltext: Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32363
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Pressekontakt:
ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V.
Kerstin Spelthann
Claire-Waldoff-Str. 7
10117 Berlin
Tel. 030 288831-40
Fax 030 288831-50
E-Mail: k.spelthann@zdg-online.de
Internet: www.zdg-online.de
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