Ordentliche Hauptversammlung der CPU Softwarehouse AG / CPU Softwarehouse AG auf Wachstumskurs

Augsburg (ots) -

Am 22. August 2006 fand die diesjährige ordentliche
Hauptversammlung der CPU Softwarehouse AG in Augsburg statt. In
seinem Rechenschaftsbericht 2005 hob Manfred W. Köhler, Vorstand der
CPU Softwarehouse AG, hervor, dass erstmals alle Einzelunternehmen
des Alt-Konzerns der CPU operativ Break-even erreicht haben. Nach der
Konsolidierung müssen nun die Voraussetzungen für die zukünftige
Weiterentwicklung des Konzerns unter dem Motto "Kontinuität, Leistung
und Zuversicht" geschaffen werden.

Im Jahr 2005 hat die CPU Softwarehouse AG alle ihre Ziele
erreicht. So lag der Umsatz von 6,4 Mio. Euro im Vergleich zum
Vorjahresumsatz von 4,5 Mio. Euro mit plus 1,9 Mio. Euro deutlich
über Plan. Die Umsatzsteigerung betrug inklusive des Neuerwerbs der
FINSys AG, St. Gallen, nicht weniger als 42% und rd. 20% im
Altkonzern, also bei der CPU ohne den Neuerwerb der FINSys.

Auch mit einem erstmals positiven Cashflow von 0,1 Mio. Euro aus
operativer Tätigkeit im Konzern konnte eine Wende erreicht und damit
die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges bestätigt werden. Im
Vorjahr lag der Wert noch bei minus 1,6 Mio. Euro.

Die erzielten Umsatzsteigerungen und weitere Einsparungen im
Kostenbereich, insbesondere bei den Personalkosten, führten zu einer
effizienteren Kapazitätsauslastung. Dazu der CPU-Vorstand:

"Der CPU Softwarehouse AG ist ein wesentlicher Schritt nach vorne
gelungen. Während das EBIT vor Firmenwertabschreibung des Konzerns
im Jahr 2001 noch bei minus 7,8 Mio. Euro lag, verbesserte das
Unternehmen sich kontinuierlich und nachhaltig auf ca. 0,2 Mio. Euro
im Jahr 2005 und war damit erstmals positiv seit dem Börsengang am
Neuen Markt." Größere Bedeutung gewinnt in diesem Zusammenhang der
Geschäftsverlauf der FINSys AG und die damit verbundene
Herausforderung der Integration in den Konzernverbund.

Die Aktionäre, so auch Herr Klein, Vorstand der msg, und die
Vertreter der Schutzvereinigungen honorierten in ihren Redebeiträgen
die geleisteten Fortschritte. Die Teilnehmer der HV sprachen
den Mitgliedern des Aufsichtsrates Frau Prof. Dr. Beate Kremin-Buch,
Dr. Wolfgang Metz, J.-Wolfgang Posselt, Egbert Becker und Alfred
Möckel sowie den früheren Aufsichtsratesmitgliedern Herrn Reinhard
Carl und Herrn Hans Keller das Vertrauen aus. Dagegen wurde dem
Vorsitzenden des Aufsichtsrats und dem Vorstand die Entlastung
verweigert. Ein von der msg eingebrachter Antrag für eine
außerordentliche Hauptversammlung zur Neuordnung des
Aufsichtsrates stieß bei den Vertretern der Schutzvereinigungen der
Kleinaktionäre auf wenig Verständnis.

Auf den Geschäftsverlauf des ersten Halbjahres 2006 eingehend,
wies Köhler auf die leicht verzögerte Auftragsvergabe in einzelnen
Segmenten hin, so dass, wie auch im Vorjahr, im zweiten Halbjahr eine
Erhöhung von Umsatz und Ergebnis erwartet wird. Im ersten Halbjahr
2006 erhöhten sich die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um rd. 0,4
Mio. EUR oder rd. 17% und betrugen rd. 2,9 Mio. EUR (Vorjahr 2,5 Mio.
EUR). Es ergab sich eine Verbesserung des EBIT um rd. 60% oder 0,3
Mio. EUR. Das EBIT betrug minus 0,2 Mio. EUR (Vorjahr minus 0,5 Mio.
EUR). Der operative Cashflow war, ähnlich dem Vorjahreszeitraum,
nahezu ausgeglichen.

Unter Berücksichtigung der aus aktueller Sicht prognostizierten
Auftragseingänge und den daraus zu realisierenden Umsätzen erwartet
die CPU zum Jahresende auf der Grundlage eines möglichen
Umsatzanstieges von bis zu 10% eine deutliche Verbesserung des EBIT
im Vergleich zum Vorjahr.

Köhler bedankte sich bei allen Mitarbeitern der CPU Softwarehouse
AG, die mit ihrem Können und Wissen sowie ihrem Engagement dazu
beigetragen haben, das Unternehmen trotz nach wie vor sehr
schwierigen Marktbedingungen wieder auf Wachstumskurs zu bringen.

Die CPU Softwarehouse AG mit Sitz in Augsburg ist ein
zukunftsorientiertes Softwarehaus für die
Finanzdienstleistungsbranche. Das Unternehmen richtet seine
Kernkompetenzen auf die strategischen und operativen Ziele der
Finanzdienstleister in der Beratung und Bearbeitung von Kredit- und
Wertpapiergeschäften aus. Dazu plant, entwickelt, implementiert und
betreut die CPU anwenderspezifische Lösungen zur Organisation und
Optimierung traditioneller und zukünftiger Kundenprozesse. Leistungen
aus den Bereichen e-, m- und t-Business stellen dabei eine wichtige
Option auf die Zukunft dar. Zielmärkte der CPU sind in erster Linie
Länder mit Euro-Währung, die Schweiz sowie die Beitrittsländer zur
Europäischen Union.

Originaltext: CPU Softwarehouse AG
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