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Hausarbeit führt bei mehr als jedem dritten Paar zum Streit / Minijobber sorgen für Entlastung

Geschrieben am 06-08-2010

Bochum (ots) - Putzen, Bügeln, Wäsche waschen haben Zoffpotenzial:
41 Prozent aller Paare streiten sich über die Hausarbeit. Kein
Wunder: Denn ein Viertel aller Frauen meint, die Arbeit besser als
ihr Partner zu erledigen, wie eine repräsentative forsa-Umfrage im
Auftrag der Minijob-Zentrale zeigt. Mit einer Haushaltshilfe lässt
sich dem Streit aus dem Weg gehen.

Hausarbeit kann zur Belastungsprobe für Paare werden: Laut Umfrage
wäre es sogar für jeden Zehnten (elf Prozent) ein Trennungsgrund,
wenn der Partner auch nach Bitten nicht im Haushalt hilft. Dabei
geben viele - auch berufstätige - Frauen die Aufgaben nur ungern aus
den Händen. Mehr als jede Zweite (54 Prozent) erledigt am liebsten
alles selbst. Ein Grund: Die Frauen glauben, es besser zu machen als
die Männer. So sagt ein Viertel (26 Prozent), dass ihr Partner die
Hausarbeit weniger zuverlässig erledige.

Nur selten unterstützt eine Haushaltshilfe

Dem Streit lässt sich ein Ende setzen: "Eine Haushaltshilfe bietet
Entlastung und Paare haben wieder mehr Zeit für sich", sagt Dr. Erik
Thomsen, Leiter der Minijob-Zentrale. "Die Hilfe lässt sich
unkompliziert als Minijobber anmelden." Arbeitgeber müssen lediglich
den Haushaltsscheck, ein einseitiges Formular, ausfüllen. Ist das
erledigt, kann der Minijobber alle Aufgaben übernehmen, die im
Haushalt anfallen - ob Kochen, Saugen oder Einkaufen.

Doch auf diese Lösung setzen bislang nur wenige der 1.004
befragten Männer und Frauen, die in einer Partnerschaft leben: Gerade
einmal sechs Prozent haben eine Haushaltshilfe. Die Arbeit in den
eigenen vier Wänden ist nach wie vor Frauensache: Zwei von drei
weiblichen Befragten (67 Prozent) geben an, sich hauptsächlich allein
darum zu kümmern. Nur 28 Prozent der Frauen teilen sich die Aufgaben
mit ihrem Partner. Männer hingegen sind der Meinung, mehr zu einem
sauberen Zuhause beizutragen. So sagen 44 Prozent, dass sie die
Hälfte der Arbeit erledigen. Sie nehmen sich aber deutlich weniger
Zeit als Frauen, um aufzuräumen oder den Putzlappen zu schwingen: 64
Prozent arbeiten maximal eine Stunde pro Tag im Haushalt. Im
Vergleich dazu investiert fast jede zweite Frau (47 Prozent) eine bis
drei Stunden täglich in die Hausarbeit, jede fünfte sogar drei
Stunden und mehr. Für viele ist das eine Belastung: Über zwei Drittel
der Frauen (69 Prozent) fühlen sich manchmal oder häufig gestresst.

Mit dem Haushaltsscheck Minijobber unkompliziert anmelden

Eine Haushaltshilfe kann für Entlastung sorgen. Sie lässt sich
schnell und bequem als Minijobber anmelden - Arbeitgeber können den
Haushaltsscheck einfach online ausfüllen. Alles weitere erledigt die
Minijob-Zentrale: Sie meldet den Arbeitnehmer bei der gesetzlichen
Unfallversicherung an und zieht die Abgaben automatisch ein. Für
einen 400-Euro-Minijobber im Privathaushalt zahlen die Arbeitgeber
nur geringe Pauschalabgaben, die sich von der Steuer absetzen lassen.

Mehr Informationen zur Beschäftigung von Minijobbern im
Privathaushalt gibt es im Internet ( www.minijob-zentrale.de ) oder
beim Service-Center unter 01801 200 504 (Festnetzpreis 3,9 ct/Min;
höchstens 42 ct/Min aus Mobilfunknetzen) oder 0355 2902 70799.

Über die Minijob-Zentrale

Die Minijob-Zentrale der Deutschen Rentenversicherung
Knappschaft-Bahn-See ist der zentrale Ansprechpartner für
geringfügige Beschäftigungen in Deutschland. Ihre Aufgabe ist die
Abwicklung des Melde- und Beitragsverfahrens und die Beratung rund um
die Minijobs.

Originaltext: Minijob-Zentrale
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73831
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73831.rss2

Pressekontakt:
Pressesprecherin: Susanne Heinrich
Pieperstraße 14-28 | 44789 Bochum
Tel.: 0234-304-82100
Fax: 0234-304-82060
presse@kbs.de
www.minijob-zentrale.de


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