Gemeinsamer Rhythmus hält fit / Wie Eltern Schlafunterbrechungen durch ein Baby möglichst gut überstehen
Geschrieben am 08-08-2010 |
Baierbrunn (ots) - Wie können Eltern, die nachts für ihr Baby
mehrmals aufstehen müssen, sich trotzdem erholsame Schlafphasen
verschaffen? "Sie sollten versuchen, den Schlafrhythmus des Kindes
und den eigenen möglichst anzupassen", rät Professorin Dr. med.
Svenja Happe, Schlafforscherin am Klinikum Bremen-Ost, im
Apothekenmagazin "BABY und Familie". Grundsätzlich sei es
erstrebenswert, pro Nacht vier bis sechs komplette Schlafzyklen mit
Einschlafphase, Tiefschlaf und Träumen von jeweils 90 bis 120 Minuten
zu haben. Wer selbst eher ein Nachtmensch ist, sollte zum Beispiel
das Baby nicht zu früh ins Bett legen, da es sonst zu einer Zeit wach
wird, die für den eigenen Biorhythmus viel zu früh ist. Außerdem
sollte man nur eine kleine Lampe einschalten, wenn man nachts raus
muss, denn Licht ist der stärkste von außen kommende Zeitgeber. Es
gibt das Signal, aufzuwachen. Wer beim Versorgen des Babys nachts
keine langen Wege zurücklegen muss, findet besser in den Schlaf
zurück. Außerdem rät die Schlafexpertin und Mutter zweier
Kleinkinder: "Das Kind nicht im Elternbett schlafen lassen! Das
beeinträchtigt nachweislich den Schlaf."
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Apothekenmagazin "BABY und Familie" 8/2010 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Originaltext: Wort und Bild - Baby und Familie
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Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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