(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum von der WHO ausgerufene Ende der Schweinegrippe-Pandemie:

Geschrieben am 11-08-2010

Frankfurt/Oder (ots) - Im Nachhinein stellt sich heraus: Der
Aufwand ging weit über das hinaus, was notwendig gewesen wäre. Wer
indes Mitte 2009 beschwichtigend auf die Bremse getreten hätte, um
dann von den Ereignissen überrollt zu werden, hätte politisch nicht
überlebt. Man habe diesmal einfach Glück gehabt, sagt jetzt die
WHO-Chefin und will von einer Fehlwarnung nichts wissen. Auch sei das
Virus noch in der Welt. Aber vielleicht sollten die Staaten ihre
Notfall-Pläne kritisch hinterfragen und sich insbesondere
Möglichkeiten offen lassen, Impfpläne zu stornieren, wenn sich
abzeichnet, dass die Pandemie einen glimpflicheren Verlauf nimmt als
erwartet.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

283521

weitere Artikel:
  • WAZ: 62 Tote durch Schweinegrippe - NRW fordert Beteiligung an Impfkosten Essen (ots) - NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) drängt den Bund, sich an den Kosten der Länder für nicht genutzten Schweinegrippen-Impfstoff zu beteiligen. "Der Bund müsste sich kulant zeigen und einen Teil der Ausgaben übernehmen", sagte Steffens den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgabe), nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Gefahr durch die Krankheit zuvor offiziell herabgestuft hatte. Allein NRW hatte im vergangenen Jahr für 62 Millionen Euro 7,4 Millionen Dosen Impfstoff bestellt, mehr...

  • Neues Deutschland: zur Kritik an Google Berlin (ots) - Es scheint Zeitalter zurückzuliegen, dass erhitzt über Videokameras auf öffentlichen Plätzen diskutiert wurde. Damit würde eine flächendeckende Überwachung eingeleitet, befürchteten die Kritiker. Niemand soll sagen, dass die Befürchtungen nicht eingetroffen wären. Die Kameras sind unauffällige Begleiter bei immer mehr alltäglichen Gängen und Tätigkeiten. Auf Kreuzungen, Bahnhöfen, in öffentlichen Verkehrsmitteln, an Bankschaltern oder Kaufläden und -häusern. Nur: Es stört kaum noch jemanden. Und Kritiker haben einen mehr...

  • WAZ: Polizisten kennzeichnen - Leitartikel von Gregor Boldt Essen (ots) - Was spricht dagegen, dass Polizisten bei Demonstrationen oder Fußballspielen durch einen Namen oder eine individuelle Dienstnummer identifizierbar sind? Aus Sicht der Polizisten eine Menge: Sie befürchten, sich nach Einsätzen privaten Bedrohungen und willkürlichen Anschuldigungen von Randalierern ausgesetzt zu sehen, die sich ungerecht behandelt fühlen. Aus Sicht der Bürger, deren Schutz eine originäre Aufgabe der Polizei ist, jedoch eine Menge dafür: Sollte ein Polizist bei einem Einsatz unverhältnismäßig Gewalt mehr...

  • WAZ: Es fehlt an Aufsicht - Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Dominik Brunner wurde im September 2009 auf dem S-Bahnhof in München-Solln erschlagen. Die Politik reagierte sofort. Bundeskanzlerin Angela Merkel versprach verstärkte Polizeipräsenz im öffentlichen Raum. Sie sagte: "Die öffentliche Sicherheit ist ein genau so hohes Gut wie die soziale Sicherheit." Was passierte seither? Nichts. Die Gewalt auf Bahnanlagen nimmt drastisch zu. Für 2010 zeichnet sich ein Straftaten-Plus von bis zu 30 Prozent ab. Das ist nicht hinnehmbar. Erstens, weil öffentliche Verkehrsmittel gerade mehr...

  • WDR Fernsehen: Neuer Personalausweis für Jugendliche teurer als für Erwachsene - Kölns Stadtdirektor fordert das Bundesinnenministerium zur Überprüfung auf Düsseldorf (ots) - Die neuen Personalausweise, die zum 1. November 2010 in Deutschland eingeführt werden, scheinen für Jugendliche auf den ersten Blick günstiger zu sein als Personalausweise für Erwachsene. Bei genauerer Betrachtung entpuppen sich die Gebühren pro Gültigkeitsjahr für Jugendliche allerdings deutlich teurer als für Erwachsene. Das berichtet die "Lokalzeit aus Köln" im WDR Fernsehen in ihrer heutigen Ausgabe (11.08.2010) um 19.30 Uhr. Die Ausstellung eines neuen Ausweises kostet für Jugendliche 22,80 Euro. Erwachsene mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht