Zukunft der Schiffsfinanzierung nach der Finanzkrise: Internationaler Experten-Dialog auf dem "Ship Finance Forum" am 6. September in Hamburg
Geschrieben am 12-08-2010 |
Hamburg (ots) - 12. August 2010 - Schiffsfinanzierungen haben
unter der globalen Finanz-und Wirtschaftskrise mehr als andere
Bereiche gelitten. Wie es in Zukunft weitergeht und welche Chancen
und Risiken damit verbunden sind, diskutieren international
renommierte Experten aus der maritimen Wirtschaft und der Finanzwelt
am Vortag der Weltleitmesse der internationalen Schiffbauindustrie
SMM im Rahmen des ganztägigen "Ship Finance Forum" am 6. September
2010 in Hamburg. Das bereits zum dritten Mal von der Financial Times
Deutschland (FTD) und der Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC)
ausgerichtete, englischsprachige Forum steht in diesem Jahr unter dem
Generalthema "The Future of Ship Finance - Crises and Chances".
Unter der Überschrift "Gewinner und Verlierer -
Schiffsfinanzierung nach der Krise" werden Dr. Martin Stopford,
Geschäftsführer des britischen Branchendienstes Clarkson Research,
und Torsten Temp, der im Vorstand der HSH Nordbank für die
Marktbereiche Shipping, Transport und Energy zuständig ist, mit ihren
Beiträgen das Themenfeld für die Panel-Diskussion abstecken. Stopford
gibt einen Ausblick auf die Entwicklung des Schiffbaumarktes. Das
HSH-Vorstandsmitglied referiert über "Die Zukunft der
Schiffsfinanzierung - Zurück zu den Wurzeln". Statements liefern
ebenfalls Klaus Stoltenberg, bei der Nord LB Leiter Flugzeug- und
Schiffsfinanzierung, Nicholas Teller, CEO der E.R. Capital Holding,
Dr. Torsten Teichert, Vorstandsvorsitzender Lloyd Fonds, und Werner
Lüken, Vorstandsvorsitzender des Verbandes für Schiffbau und
Meerestechnik (VSM) und bis Mai dieses Jahres Geschäftsführer der
Lloyd Werft Bremerhaven.
Mit den Zukunftschancen des sogenannten KG-Modells, dem in
Deutschland dominierenden Konzept zur Eigenkapitalbeschaffung,
befasst sich Reiner Seelheim, CEO Nordcapital und Vorstandsmitglied
der E.R. Capital Holding, zusammen mit Alexander Betz,
Vorstandsmitglied des Emissionshauses MPC Capital, Tobias König,
geschäftsführender Gesellschafter von König & Cie., und Dietrich
Tamke, Geschäftsführer und Inhaber der Reederei Transeste. Angesichts
neuer Rahmenbedingungen diskutiert die Runde die Überlebenschancen
des Modells und neue Lösungswege für die Finanzierung.
Darum geht es auch im dritten Programmpunkt "Bad Banks für Schiffe
- Welche Rettungspläne helfen wirklich?" Zu diesem Thema präsentiert
Sander Schakelaar, Direktor der JR Shipping, als Fallbeispiel die
Restrukturierungsmaßnahmen, mit denen er die niederländische
Container-Feeder-Reederei aus der Krise führte. Aufschlussreich
dürfte der Beitrag von Hans-Joachim Otto sein, der als Maritimer
Koordinator und Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie die Bundesregierung vertritt. Herbert
Fromme, Korrespondent von Lloyd`s List und der Financial Times
Deutschland, moderiert und führt durch das Forum. Das ausführliche
Programm des "Ship Finance Forum" ist im Internet unter
www.smm-hamburg.com zu finden.
Originaltext: Financial Times Deutschland
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Pressekontakt:
Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien,
c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH
Tel. 040/39 92 72-0
E-Mail: jhaack@publikom.com
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