Darf man mit Bildung Geld verdienen?
Geschrieben am 16-08-2010 |
München (ots) - Mit der Anlageklasse Bildung können Kapitalgeber
seit 2002 an den zukünftigen Einkommensströmen junger Akademiker
teilhaben. Bildungsfonds sind eine Art "Venture Capital", nur eben
nicht für Unternehmens- sondern für Einkommensanteile. Ist dies ein
sozial oder ethisch nachhaltiges Investment? Diese Frage behandelt
ein aktueller Fachbeitrag in der Zeitschrift "Stiftung&Sponsoring"
( Ausgabe vom 15.08.2010, www.stiftung-sponsoring.de ), auf den der
Münchner Bildungsfonds-Pionier CareerConcept hinweist.
Rund zwei Drittel aller Studierenden in Deutschland sind in der
Studienfinanzierung auf sich allein gestellt, weil sie weder BAföG
noch Stipendien erhalten. Finanzierungsprobleme sind ein häufiger
Grund, weshalb junge Menschen von einem Studium absehen - zumal die
Finanzierung mit einem Studienkredit immer das Risiko einer fixen
Schuldenlast bei Berufsstart bedeutet.
Mit einkommensabhängiger Rückzahlung, wie sie etwa Bildungsfonds
ermöglichen, gibt es diese fixe Schuldenlast nach dem Studium nicht.
Berufsstartende zahlen damit immer nur genau so viel zurück, wie sie
finanziell leisten können: eine Art Versicherung gegenüber
Arbeitslosigkeit und einem niedrigen Einkommen. Verdient jemand nach
dem Studium wenig, wird wenig zurückgezahlt -bei hohem Einkommen wird
entsprechend mehr zurückgezahlt.
Nach einer DIW-Studie ist die lebenslange Rendite auf ein
Hochschulstudium in Deutschland ganz besonders hoch, weil das
Arbeitslosigkeitsrisiko in Deutschland bei keiner anderen
Berufsgruppe niedriger ist als bei Akademikern.
Die Anleger erhalten zwar einen Teil dieser hohen materiellen
Rendite - aber eben nur zu Beginn des Berufslebens. Nach dem Ende der
Rückzahlungsdauer verbleibt sie dann lebenslang beim Finanzierten.
Die immaterielle Rendite verbleibt grundsätzlich beim Finanzierten.
"Beide Seiten kommen bei diesem Modell auf ein ausgewogenes
Chancen-Risiko-Profil," so Rolf C. Zipf, Vorstand bei CareerConcept.
"Angesichts der hohen privaten Bildungsrendite erscheint es fair und
sinnvoll, das Kapital dorthin fließen zu lassen, wo es ein
selbstbestimmtes Studium ermöglicht."
CareerConcept ( www.career-concept.de ) ist der "Erfinder" von
privatfinanzierten Bildungsfonds ( www.bildungsfonds.de ) - auch
Studienfonds genannt - in Deutschland. Hierzu legen Unternehmen,
Stiftungen und Privatinvestoren Kapital in Fonds an, die ausgewählten
Studenten ihr Studium finanzieren. Nach dem erfolgreichen Berufsstart
führen die Geförderten einen Teil ihres Einkommens an die
Bildungsfonds zurück, um die Studienfinanzierung der nachfolgenden
Generation zu sichern.
Originaltext: Career Concept AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67184
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67184.rss2
Pressekontakt:
CareerConcept AG, Rolf C. Zipf, Lindwurmstr. 109, 80337 München,
Tel.:089/122800-80, Fax:089/122800-87, E-Mail:
info@career-concept.de, www.career-concept.de
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