Breitband-Infrastruktur als neues Geschäftsfeld für Energieversorger 2. EUROFORUM-Konferenz "Glasfaseranschlüsse" 21. und 22. September 2010, Hilton, Frankfurt am Main
Geschrieben am 16-08-2010 |
Frankfurt/Düsseldorf (ots) - Bis 2014 sollen laut der
Breitbandstrategie des Bundeswirtschaftsministeriums 75 Prozent der
Haushalte mit Breitband-Anschlüssen von einer Stärke von mindestens
50 Megabit pro Sekunde ausgestattet sein. Im Aufbau der dazu nötigen
Glasfaser-Infrastruktur erkennen immer mehr Energieversorger (EVU)
ein neues Geschäftsfeld. EVU nutzen dabei Synergien, indem sie
entweder Leerrohre bei Modernisierungs- und Neubauarbeiten mit
verlegen oder die Glasfaserkabel direkt mit verbauen. Profitieren
können die EVU davon doppelt. Die Glasfaserkabel sind eine
Voraussetzung zum Aufbau intelligenter Stromnetze und haben
ausreichend Kapazitäten für zusätzliche
Telekommunikationsdienstleistungen. Diese vermarkten die EVU entweder
selbst verkaufen sie als Infrastrukturanbieter an Dritte.
Die 2. EUROFORUM-Konferenz "Glasfaseranschlüsse" (21. und 22.
September 2010, Frankfurt am Main) greift die Potentiale beim Aufbau
der deutschen Glasfaser-Infrastruktur für Stadtwerke, Netzbetreiber
sowie Energieversorger auf und stellt Synergien zur
Telekommunikationsbranche vor. Die Stadtwerke München investieren
rund 150 Millionen Euro in den Aufbau einer Glasfaser-Infrastruktur
in ihrem Netzbereich und bauen eines der modernsten Datennetze
Europas auf. Dr. Jörg Ochs (Stadtwerke München) stellt die
Glasfaseroffensive der Stadtwerke München vor und berichtet über die
Ergebnisse in den ersten drei Pilotstadtteilen.
"Open Access", die Trennung von Infrastruktur und Diensten, ist
eines der möglichen Geschäftsmodelle, die sich für Netzbetreiber
durch den Aufbau einer Fibre To The Home (FTTH) -Infrastruktur
ergeben. Dr. Karl-Peter Hoffmann (Stadtwerke Sindelfingen) erläutert
dieses Geschäftsmodell und zeigt, wie Stadtwerke ihre Netze anderen
Dienstleistern anbieten können. Die Notwendigkeit einer
Glasfasernetz-Infrastruktur betont Horst Schmitz (NetCologne) und
zeigt die Fortschritte beim FttB-Ausbau bei der NetCologne. Die
Investitionsanreize, die die Bundesnetzagentur beim
Glasfasernetzausbau setzt, erläutert Dr. Cara Schwarz-Schilling
(Bundesnetzagentur). Welche Erfahrungen in der Schweiz und in
Österreich beim Roll-Out des Glasfasernetzes gemacht werden, stellen
Peter Zbinden (Energie Wasser Bern) und Markus Past (Linz Strom) vor.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-glasfaser2010
Originaltext: EUROFORUM Deutschland SE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2
Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland SE
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf
Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com
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