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TextilWirtschaft: Der stationäre Handel ist die Inspirationsquelle Nummer eins

Geschrieben am 18-08-2010

Frankfurt/Main (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Kundenmonitor von TextilWirtschaft und GfK: Modekäufer informieren
sich vorzugsweise direkt in den Geschäften / E-Commerce beeinflusst
die Entscheidungsfindung stärker als die klassischen Medien

Social Networks, Weblogs, E-Mail-Marketing - wer die aktuellen
Diskussionen über den Modehandel verfolgt, bekommt schnell den
Eindruck, dass ohne Internet schon bald gar nichts mehr geht. Dass
wir davon noch weit entfernt sind, zeigen die Ergebnisse des
aktuellen Kundenmonitors, den die Fachzeitschrift TextilWirtschaft
(Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) zusammen mit dem
Marktforschungsunternehmen GfK erstellt hat. Demnach ist der
stationäre Handel die Inspirationsquelle Nummer eins, wenn es um den
Kauf neuer Kleidung geht. Und zwar mit deutlichem Abstand und über
alle Altersklassen hinweg.

Jeder zweite Befragte (54,2 Prozent) holt sich Anregungen für den
Kleidungskauf, indem er oder sie das Angebot in den Geschäften
durchforstet. Auf Platz zwei folgt mit den Schaufenstern eine weitere
klassische Inspirationsquelle des lokalen Einzelhandels. Knapp 43
Prozent der 8535 befragten Männer und Frauen über 14 Jahren
informieren sich beim Schaufensterbummel über aktuelle Modetrends.
Auch Platz vier geht an den lokalen Einzelhandel: Jeder Dritte (34
Prozent) lässt sich von attraktiv präsentierten Artikeln im Geschäft
inspirieren.

Dass sich die stationären Händler aber nicht auf ihren Lorbeeren
ausruhen dürfen, zeigt das gute Abschneiden der Versandhauskataloge
und der Online-Shops: Rund 42 Prozent der Verbraucher holen sich
Anregungen aus Katalogen von Versandhändlern. Bei den Frauen ist es
sogar mehr als jede Zweite (rund 51 Prozent). Bei den männlichen
Käufern dagegen nur jeder Dritte (rund 32 Prozent).

Online-Shops belegen mit knapp 32 Prozent den fünften Platz. Damit
schlagen die virtuellen Stores die klassischen Medien deutlich. Hier
erhalten mehr Menschen Anregungen zum Kauf neuer Kleidung als aus
Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehsendungen. In Zahlen: 29 Prozent
(Platz sechs) informieren sich in Zeitungsanzeigen oder -beilagen.
Platz zwei unter den Medien belegen Werbebriefe und Prospekte im
Briefkasten (23,1 Prozent).

Jeder Vierte über 50 Jahren (25,1 Prozent) holt sich hier seine
Anregungen. Es folgen Artikel in Zeitschriften oder Magazinen (18,8
Prozent), E-Mail-Newsletter (17,1 Prozent), Zeitungsartikel (12,2
Prozent), TV-Werbung (12 Prozent) sowie Mode- und Lifestyle-Portale
im Internet (6 Prozent). Die derzeit viel genannten Social Networks
belegen mit lediglich 2 Prozent Zustimmung nur den drittletzten Platz
vor Radio-Werbung und mobilen Angeboten auf dem Handy (je 1 Prozent).

Den kompletten Artikel und verschiedene Ranglisten (u.a. nach
Alter, Geschlecht und Einkommen) finden Sie in der
TextilWirtschaft-Ausgabe 33/2010, die am Donnerstag, 19. August 2010
erscheint.

Kontakt: Bert Rösch / Redaktion TextilWirtschaft / Telefon 069
7595-1314 / E-Mail bert.roesch@textilwirtschaft.de / Internet
www.textilwirtschaft.de

18. August 2010

Originaltext: TextilWirtschaft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55751
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55751.rss2

Pressekontakt:
Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag
dfv Unternehmenskommunikation
Birgit Clemens
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt/Main
Telefon: 069 / 7595 - 2051
Fax: 069 / 7595 - 2055
E-Mail: presse@dfv.de


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